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„Die Fußball Helden“ von Karl-Heinz Fricke


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Ein wieder hervorragendes Werk aus Deiner FEDER, lieber Karl-Heinz! Hast mich hier inspiriert zu eigenen Gedanken!
Obgleich ich mich selber nicht ausnehme und zugeben muss, selber gespannt vor der FLIMMERKISTE gesessen zu sein...

Herzlichst Klaus

Volkssport...

Wenn Männer über Gräser rennen.
Am Boden liegen und laut flennen.
Wenn Pfiffe tönen, Chöre singen,
und Fahnen plötzlich wieder schwingen.

Der eine weint, der andre lacht,
nur weil man grad „ein Tor gemacht“.
Wenn Autos Hupkonzerte geben,
wir Irrsinn im Verkehr erleben...

Wenn Bälle Unterschriften kriegen,
man nur noch redet, über ´s Siegen...
Wenn Wetten abgehalten werden,
als gäb ´s nichts Wichtigres auf Erden.

Wenn man den Staat bescheißt durch Steuer,
(der Bürger zahlt dies Übel teuer)...
Wenn man gebannt – als hätt man Ziele –
zur Glotze starrt ...um dessen Spiele...

Wenn Leder plötzlich wichtig ist,
man zuviel trinkt und Falsches frisst.
Dann lernt man vieles zu verstehen!
Erkennt, so schlecht kann ´s uns nicht gehen.


© kh. 26.07.2014


Karl-Heinz Fricke (27.07.2014):
Lierber Klaus, danke dir für deinen Kommentar und auch für das famose Gedicht. Was den Steuerhinterzieher anbetrifft, er sitzt wohl, aber keine 3 1/2 Jahre. Es werden jetzt schon Sonderwürste für ihn gebraten. Herzlichst, Karl-Heinz

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Du hast es herrlich beschrieben,
habe ich gerne gelesen. Lieb grüßt
dich und Hildegard eure Margit

Karl-Heinz Fricke (20.07.2014):
Liebe Margit, für die Sieger ist es immer eine feine Sache, und bei den Verlierern fließen die Tränen. Alles Glückssache. Ich danke dir und wir grüßen dich herzlich, Hildegard und Karl-Heinz

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Da kann ich dir nur beipflichten lieber
Karl-Heinz. Von Freude am Spiel kann da
nicht mehr die Rede sein, das ist so
schade. Nur mehr Siegen und Abräumen
zählt.Manch sensibles Gemüt geht da
kaputt. Lieben Gruß zu euch von Anna

Karl-Heinz Fricke (03.07.2014):
Liebe Anna, das Fußballspiel war immer ein beliebter Volkssport solange er von Amateuren betrieben wurde. Leider wurde er zum großen Geschäft, auch bei anderen Sportsarten und den Olympischen Spielen ist es nicht anders. Hier ist Eishockey Nummer eins. Der Eintrittspreis für einen mittleren Sitz ist nicht unter 100 Dollar und dabei sieht man es am TV viel besser und man hat nicht das Gedränge. Das Auto parken kostet 10 Dollar, und ein Glas Bier 4 Dollar, ebenfalls ein Hamburger. Die Stadien sind immer ausverkauft. Die Leute müssen viel verdienen. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Wie recht du hast.
Ob man das alles noch Sport nennen kann,
ist fraglich; aber Geld regiert die Welt
und das ohne Ende.
Herzliche Grüße schicken euch

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Liebe Ilse und lieber Horst, der Fussballsport hat ein anderes Gesicht bekommen. Technisch gesehen erste Klasse. Dafür stinkt es gewaltig am anderen Ende. Lieben Dank und herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Nun sind auch die Amerikaner Zuhause und vorbei ist bald die ganze Sause!!! Karl – Heinz, Dir liebe Grüße der Franz

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Ich danke dir, Franz. Wir können nur noch hoffen, dass unsere am Freitag nicht auch nach Hause gehen. Wenn sie so spielen, wie im letzten Spiel dann Proste Mahlzeit. Immerhin sind die Franzosen unsere guten Nachbarn und in der EU. Es grüßt euch, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ja - das hast du nicht nur schön gereimt, sondern auch gut beobachtet: mancher "Einsatz im Fussballgefecht" gleicht schon eher gezielter Körperverletzung...

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Lieber Faro, den Eindruck habe ich auch und auch das versucht wird gelbe Karten zu schinden. Die Theatralik versetzt Hollywood in die zweite Liga. Ein paar Minuten spielen sie schwer verletzt und im nächsten Moment rennen sie wie die Hasen. Ich danke dir und ich grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, es ist das gleiche wie bei Autorennen, die Leute wollen Blut sehen, darum gehen sie auf die Blutwiese, um zuzusehen;-) mit Sport hat das echt nichts mehr zu tun.
LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Hallo Bertl, hast recht, der Sportsgeist ist tot seitdem der Profisport diese Art des Entertainments übernommen hat. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ganz super geschrieben und so wahr!
Leider spielt auch beim Sport bereits
das Geld die wichtigste Rolle. Schon
deswegen muss unbedingt ein Sieg her. Es
wird getreten und gebissen und auch viel
Theater gespielt. Trotzdem fasziniert
und begeistert Fußball die Massen.

Liebe Grüße, Helga

Liebe Grüße, Helga

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Liebe Helga, die Massen sind fussballverrückt. Wenn ich die Fans beim Hopsen und Fahneschwingen betrachte, dann frage ich mich, ob sie das Spiel überhaupt anschauen. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
dein wunderbares Gedicht sagt das aus, was heute Fussball ist.Es ist immer wieder erstaunlich, was doch für den Fussball für Geld ausgegeben wird.Ich als Nicht-Fan kann es nicht verstehen.
Herzliche Grüße von Hildegard

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Liebe Hildegard, der einst beliebte Volkssport und der alte Sportsgeist hat in der neuen Ausgabe des Fussballkampfes keinen Platz mehr. Wer nicht gewinnt, verliert nicht nur das Spiel. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, du hast diese Art von Heldentum perfekt aufgezeigt. Sie verdienen dabei aber auch nicht schlecht. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Lieber Norbert, das Wort Helden ist nur satirisch gemeint. Wir sind früher im Spiel immer gleich wieder aufgestanden nachdem wir Bekanntschaft mit dem Boden gemacht haben. Allerdings kam das nicht oft vor. Ich danke dir und ich grüße euch. Ich hoffe deiner Frau geht es besser. Karl-Heinz

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Ja,lieber Karl-Heinz,
ein Kampfsport, in dem oft das Fairplay
auf der Strecke bleibt. Hauptsache, der Sieg steigert den Marktwert.
Und dennoch wird auch schön gespielt, und man kann sich auch als Zuschauer der Dramatik nicht entziehen.

Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Karl-Heinz Fricke (02.07.2014):
Liebe Ingrid, das Gewinnenmüssen hat Fairplay, Achtung für den Gegner, und den kameradschaftlichen Sportsgeist in die Wüste geschickt. Für die immensen Einnahmen muss doch was gezeigt werden. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

30.06.2014
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Lieber Karl-Heinz,
am Thema Fußball kommt man derzeit nicht vorbei. Natürlich ist es auch ein höchst literarisches
Thema, das täglich temperamentvoll, gefühlsstark interpretiert und analysiert wird. Ja es wird über
ein Spiel viel länger diskutiert, als es überhaupt dauert. Deine Zeilen haben aber eine ganz andere
nüchterne, entspannte Intensität. Dem Inhalt wohnt ein echt gutes geistiges Gepäck inne. Denn das
Gedicht bezieht sich in Anspielungen auf zahlreiche lästige antisportliche Mitbringsel, die den
Fußball mittlerweile zu einem Milliardengeschäft gemacht haben.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (30.06.2014):
Lieber Karl-Heinz Die erste Halbzeit gegen Algerien ist gerade vorüber. Das Spiel der deutschen Mannschaft ließ für meine Begriffe viel zu wünschen übrig und ihr Mentor hat nicht erkannt, dass die Kleinspielerei im Mittelfeld keine Früchte bringt. Ich hoffe, dass sie einen Weg finden mindestens ein Tor zu schießen. Neuer dagegen war dreimal Retter in der höchsten Not. Vielleicht haben die Deutschen Heimweh ? Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein sehr schönes Gedicht über den Fußball schlechthin.
Was uns begeistern sollte, ist die Welt-
weite Begeisterung, die der Fußball
ausgelöst hat. Der Sport ist vielleicht DAS verbindende Element zwischen den Völkern.

LG Hans-Jürgen

Karl-Heinz Fricke (01.07.2014):
Lieber Hans-Jürgen, einesteils muss ich dir Recht geben, weil der Fussball und auch die Olympischen Spiele die Völker zusammenbringen. Früher, als die Sportler noch Amateure waren, sah man noch freundliche Gesichter. Jetzt hat das Geld das Wort und verlieren ist nicht nur ein Prestige Verlust. Die Gesichter sind andere geworden. Ich freue mich jedoch, dass Deutschland gewonnen hat. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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LIeber Karl-Heinz,

da man in Brasilien sogar Bettelkinder von der Straße schießt, schau ich mir die Spiele sowieso nicht an. Grundsätzlich ist alles, nur noch eine Geldsache, auch der Sport. Der vor allem und da gibt es auch viel Korruption und Machtdenken. Ist nicht mehr schön.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (01.07.2014):
Liebe Heidi, zugegen, dass in der dritten Welt, zu der ich die südamerikanischen Staaten noch zähle, noch viel Übel gibt. Mit Geld, Korruption und Machthaben gebe ich dir völlig recht. Trotzdem freue ich mich, dass Deutschland trotz eines brasilanischen Schiedsrichter gerecht gewonnen hat, obwohl streckenweise lausig gespielt haben. Lieben Dank und herzliche Grüße von Karl-Heinz.

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Deinen fachmännischen Inhalt, lieber
Karl-Heinz, hast du uns mit einer
brillanten Reimtechnik geschenkt. Danke
dafür. Und heute drückst du sicherlich
den Deutschen die Daumen, oder? Viel
Freude dabei. Sei herzlich gegrüßt von
mir. RT

Karl-Heinz Fricke (30.06.2014):
Lieber Rainer, die erste Halbzeit, die gerade vorüber ist, war eine elende Kickerei im Mittelfeld. Vielleicht hat die deutsche Mannschaft Heimweh. Ich hoffe, dass sie sie erkannt haben, dass die kurzen Pässe keinen Erfolg haben. Natürlich halte ich den Deutschen beide Daumen. Herzlich dankt dir Karl-Heinz mit lieben Grüßen.

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Hallo Karl-Heinz,
da hast du recht! Des Geldes wegen wird die Gangart der Akteure immer härter! Und auch reklamiert wird immer heftiger.
Ein sehr gutes Gedicht!
LG. Michael

Karl-Heinz Fricke (30.06.2014):
Bis zu meinem 52 Lebensjahre habe ich Fussball gespielt, lieber Michael. Es war sehr verschieden von der heutigen Spielweise. Vor allen Dingen war der körperliche Kontakt nicht so aggressiv. Das Muss zu gewinnen bringt viele negativen Momente zum Vorschein, die mit Sport wenig zu tun haben. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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So perfekt, KH - HERRLICH gereimt - und so wahr!
Tatsächlich geht es da um Millionen...
Bin heute mit kritischen ZThema auf KG.
Herzlich der Paul

Karl-Heinz Fricke (01.07.2014):
Hallo Paul, danke für das große Lob. Ich wünschte jetzt, dass ich immer schon so geschrieben hätte. Werde mir gleich deine Geschichte vornehmen. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
es ist kein Spiel mehr, sondern ein Kampf.
Wo soll das noch hinführen?
Als Helden würde ich die Kicker nicht bezeichnen.
Gruß von Chris

Karl-Heinz Fricke (01.07.2014):
Liebe Chris, das Wort Helden ist mehr satirisch gemeint, denn wie ich am Ende schrieb, verziehen Helden wegen ein kleines Wehwehen nicht mit einer Schmerzgrimasse das Gesicht. Im nächsten Moment sind sie wieder quicklebendig. Hollywood ist gar nichts dagegen. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Sehr anschaulich aufgezeigt, was "Sache" ist - aber trotzdem schau ich mir interessante Begegnungen an...

Liebe Grüße von Renate, die ansonsten ein Fußball-Muffel ist

Karl-Heinz Fricke (30.06.2014):
Liebe Renate, ich habe bisher jedes Spiel gesehen. Ich sehe gern ein zügiges Spiel, wie es u.a. die Deutschen vorführen. Was ich nicht mag sind die übertriebenen Fouls, dass in die Beine gegangen wird, ohne das der Ball getroffen werden kann. Ich danke dir, Liebe Grüße von Karl-Heinz

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