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Christina Dittwald (03.07.2014):
Lieber Rainer,
solltest du mal hinwollen, mein Tipp : nie im Juli und August. Dann macht ganz Frankreich dort Urlaub. Die Ile de Ré gilt als Sylt von Frankreich, viele Filmstars haben ihre Sommerhäuser dort. Und seit es eine Brücke gibt von La Rochelle - übrigens die längste Frankreichs - kommen noch mehr Leute. Früher hat die Fähre doch noch einige abgeschreckt.
Liebe Grüße
Christina
Christina Dittwald (03.07.2014):
Liebe Inge,
genauso ist es. Und es war so schön, unserem Enkelchen die Ecken zu zeigen, die wir vor 35 Jahren mit unseren Söhnen entdeckt haben.
Liebe Grüße
Christina
Christina Dittwald (03.07.2014):
Liebe Helga,
ich glaube, es ist vor allem das Licht - und die niedrigen weißen Häuser, auch die Hotels sind so gebaut.
Liebe Grüße
Christina
Christina Dittwald (03.07.2014):
Danke liebe Monika,
immer noch sehe ich einen alten Fischer in blau um die Ecke biegen, auf dem klapprigen Rad mit einem Korb voller Fisch auf dem Gepäckträger - und ich hoffe gegen jede Vernunft ... dabei ist mein Freund schon 20 Jahre tot.
Liebe Grüße
Christina
Christina Dittwald (02.07.2014):
Liebe Christa,
niemand wusste von seiner Erkrankung. Er wollte niemanden belasten und ging, wie er lebte - still und bescheiden. Bis ich das verstanden hatte, ist einige Zeit vergangen.
Liebe Grüße
Christina
Christina Dittwald (02.07.2014):
Lieber Bertl,
danke für deinen Kommentar. Vor La Rochelle - wo die letzte Szene vom Film "das Boot" gedreht wurde liegen mehrere Inseln, z.B. Oléron, Noirmoutiers, Belle Ile sur Mer - und die Ile de Ré.
LG Christina
Christina Dittwald (02.07.2014):
Liebe Renate,
dein Lob rührt mich und macht mich glücklich.
Unser Freund Octave Patureau - Tatave der Künstlername - war Fischer und Aquarellmaler. Er war der Freund meiner Mutter. Als er als Zwangsarbeiter im Krieg nach Franken kam und im Hotel meiner Oma die Kantine für die Franzosen war, haben sie sich kennengelernt. Und diese Freundschaft bestand über den Krieg hinaus, sowie auch mit anderen Franzosen, die nach Bad Rodach verschleppt wurden. Auch in Cognac gibt es Freunde von uns, die wir besucht haben. Und nun schon die 5. Generation!
Octave nahm uns in seinem Segelboot Ariel mit auf's Meer,zeigte uns seinen Austernpark und schenkte uns selbst gefischte Hummer. Was bin ich froh, dass meine kleinen Söhne ihn kennengelernt haben. Er starb 1984.
Er war bei uns zu Weihnachten eingeladen und kam nicht. Später erfuhren wir, dass er in Paris nach einer Krebs-OP verstorben war mit 62 Jahren und niemandem gesagt hat, dass er so krank war.
Der Hafen in der Stadt Ars auf Ré ist nach ihm benannt und es gibt ein Buch : Tatave ...
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