Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fühlte die Isolation“ von Waltraud Dechantsreiter


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Kinder können grausam sein im Umgang mit
Kindern die anders sind. Heute ist das
schon besser,weil Lehrpersonen und
Eltern auch anders dazustehen. Meine
Eltern sind 1950 mit sechs Kindern
umgezogen in ein anderes Dorf, meine
größeren Geschwister hatten es schwer in
der Schule und auch die Eltern wurden
nicht so schnell angenommen von den
Dorfbewohnern. Ein nachdenklich
machendes Gedicht liebe Waltraud.Lieben
Gruß von Anna

Waltraud Dechantsreiter (12.07.2014):
Liebe Anna, danke für den Kommi. Genau so war es früher, besonders auf den Dörfern, die Einheimischen hatten das sagen und die Neuen hatten nichts zu lachen, oder gar zu sagen. Mein Mann ist auch aus einem kleinen Dorf, er erzählt immer, wenn jemand eingeheiratet hat oder ein Haus gekauft hat, der hatte einen schweren Stand. Der musste sich erst beweisen, sich unterordnen, am besten in jedem Verein dabei sein, keine eigene Meinung haben, bis er nach langer Zeit zur Dorfgemeinschaft zählte. Dieses Gedicht ist reell, die Geschichte kenne ich von meiner Mama. Ich hatte als Kind auch nichts zu lachen, wurde wegen meiner roten Haare verspottet. Dir und deiner Familie ein angenehm schönes Wochenende, herzlich grüßt Waltraud

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