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„Friedhofsidylle“ von Irene Beddies


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sehr genau hingeschaut - und was mich besonders beeindruckt: völlig ohne jede
Angst gehst Du dort Deiner Wege - wenn auch gedankenverloren - dennoch auch
geborgen und frei aller Zwänge, Irene.
Starkes Gedicht, finde ich!

Grüße schickt Dir Ralph

Irene Beddies (13.07.2014):
Lieber Ralph, warum sollte ich auf dem Friedhof Angst haben und wovor? Er ist wie ein großer Park. Gedankenverloren gehe ich dort wohl spazieren, denn ich kann meinen Vorstellungen und Gefühlen besser freien Lauf lassen als in der Wohnung. Das Gedicht entstand spontan dort. Grüße und gute Wünsche in Deine Schreib-Pause sendet Dir Irene

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Liebe Irene,

dein Gedicht geht mir voll unter die Haut,
weil für ewig tot und doch so vertraut
hier die eine Stimme zu dir spricht,
von der du weißt: ER vergisst mich nicht.

Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (13.07.2014):
Lieber Faro, das ist wohl wahr, er vergisst mich nicht und ich ihn nicht. Dennoch ist die Trauer überwunden, mein Leben geht seinen Gang. Danke für deine weisen Kommentarverse und liebe Grüße zum Sonntag, Irene

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Liebe Irene,

ein schönes Gedicht, das dem Lesenden
Trost und eine angenehme Atmosphäre
vermittelt. Ich gehe auch immer wieder
einmal alleine auf den Friedhof, nehme
das Leben in der Natur dort ganz bewusst
wahr und empfinde diese Stille als
wohltuend und Kraft spendend.

Liebe Grüße, Helga

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Helga, du hast verstanden, was ich gemeint haben. Der Friede auf dem Friedhof gibt Kraft zum Nachdenken, Kraft zum neuen, anderen Alltag, Mut, andere Menschen in mein Leben zu lassen. Ich dasnke dir. Herzliche Sonntagsgrüße, Irene

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Liebe Irene,

dein Gedicht hat sehr viel Atmosphäre. Was daraus hervorgeht ist nicht nur ein Trost für dich selbst, sondern dieser Trost überträgt sich auch auf mich als Lesende.

Liebe Grüße von Renate

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Renate, es ist gut zu wissen, dass das Gedicht anderen Menschen Trost bringen kann. Das freut mich und ist Ansporn. Liebe Sonntagsgrüße, Irene

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Liebe Irene,

viele meiden den Ort. Für mich ist er ein Ort der Stille und Besinnung.
Ich verlasse ihn immer wieder gestärkt.
Das muss man spüren und kann es schlecht anderen mitteilen.
Herzlich grüßt Chris

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Chris, du hast es ausgesprochen, viele mögen nicht auf einen Friedhof gehen. Wovor haben sie denn Angst? Sie wissen doch, dass auch sie sterben müssen. Je eher sie mit dem Ort ihrer letzten Ruhe vertraut werden, desto gelassener können sie ihr Ende erwarten. Das muss sie doch stärken. Liebe Grüße zum Sonntag, Irene

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Liebe Irene
Wie schön für dich, das du dort spüren
kannst und Antworten findest.
Es ist bei uns ganz anders, kein Baum
kein Strauch, nur nackter Gräberacker
und staubige Wege. Kein weiser Uhu, kein
Eichhörnchen.
Aber ich habe ja ihren Platz. Da kann
ich sie fühlen und sie schickt mir immer
viele Tiere. In den letzen Tagen sitzt
immer eine Taube mit pinkfarbenem
Gefieder am Hals und unter den Flügeln
bei ihr und ihre Schmetterlingsbüsche
sind mächtig gewachsen, nehmen fast den
ganzen Platz ein.
lächel
Liebe Wochenendgrüße Stefanie

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Stefanie, auch wenn ein Friedhof keine Bäume hat, kann er trotzdem Zuversicht und Ruhe ausstrahlen aufgrund des Blumenschmucks auf den Gräbern. Daran sieht man, dass der Gestorbene nicht vergessen wurde und man an ihn noch in liebevoller Art denkt, ihn vielleicht noch nahe spürt. Wenn dein Kind dir Tiere schickt, ist es noch nah bei dir, weil es deine Liebe und dein Gedenken spürt. Möge es so bleiben. Liebe Sonntagsgrüße von Irene

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Liebe Irene, das gefällt mir, wie du Leben und Tod in eine Einheit verwoben hast. Die Gedanken ans Vorher, dann das Kind, das dich mit seinem Lachen wieder ins Jetzt holt....
In diesem Friedhof hat auch Leben sehr viel Platz...
Liebe Grüße und noch einen schönen Spaziergang, deine Christa

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Chrfista, für mich sind Leben und Tod eine Einheit, denn eins vollzieht sich nicht ohne das andere. Und jeder Friedhof, egal wie üppig oder wie kahl er bepflanzt ist, zeigt Leben in seinen Besuchern, in den Blumen, die sie bringen, in den Laternen mit dem flackernden Licht. Wahrlich kein Ort, den man meiden müsste, eher einer, an dem man seine Gedanken ordnen und das Leben lieben lernen könnte... Liebe Grüße und einen schönen Fernsehabend, deine Irene

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Liebe Irene,

ich freue mich, dass der Besuch am Grab dich tröstet. Wenn ein Schmerz seine Schärfe ein wenig verliert,dann kommen Erinnerungen. So geht es mir am Grab meiner Eltern und Großeltern. Und ich schaue mir die Grabinschriften um mich herum an und denke, die haben es alle geschafft.. und doch geht es immer weiter.
Liebe Grüße
Christina

Irene Beddies (13.07.2014):
Liebe Christina, ja, es geht immer weiter, bis der Kreislauf auch unseres Lebens ein friedliches Ende findet. Beim Gang über einen Friedhof kann ich dann ganz gelassen werden und mich auf mein jetziges Leben konzentrieren, es genießen in den kleinen Schönheiten der Natur, in neuen Freundschaften, in der Liebe der Kinder und Enkel. Liebe Grüße, Irene

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Liebe Irene, es ist sicher für viele von uns nicht immer akzeptabel das Leben so anzunehmen, wie es ist. Oft wird innerlich dagegen rebelliert. Doch unser aller Leben ist so, wie es sein soll und nicht jeder Änderungswunsch wird sofort realisiert. Die Zeit muss reif dafür sein und das erfordert Geduld zu haben und den festen Glauben daran, dass etwas unsere Geschicke mit sanfter Hand lenkt. Und hier muss jeder für sich selbst sehen, was er oder sie davon hält oder denkt. Sehr schön beschrieben von dir, was im Leben zählt. Alles Liebe und Gute von mir zu dir, dein Klaus

Irene Beddies (12.07.2014):
Lieber Klaus, ja, wenn Situationen im Leben nicht immer akzeptabel für uns erscheinen, so gehören sie doch zu uns und wir müssen glauben, dass sie sinnvoll für uns sind. Alles Gute und liebe Grüße, deine Irene

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Liebe Irene,
in diesem Gedicht bist du wieder auf deine Grundsprache zurückgekommen. Es ist ein in jedem Vers reizendes und wahres Gedicht. Ich bn in letzer Zeit etwas abgetaucht und genieße das schöne Wetter. Mach dir also bitte keine Sorgen.
Sonnengrüße von deinem Andreas

Irene Beddies (12.07.2014):
Lieber Andreas, was meinst du mit "Grundsprache"? Haben die vorigen Gedichte eine andere Sprache gesprochen? Du kannst das ja am besten beurteilen, ich selbst habe nicht den nötigen Abstand. Genieße das Sommerwetter, solange es währt und du die Muße dazu hast! Sonnengrüße auch für dich, deine Irene

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Liebe Irene,
das ist ein wunderschönes Gedicht mit
romantischen Beschreibungen über einen
Ort, an dem sich die Trauer in
Zuversicht wandelt. Die Stimmung hast Du
prächtig eingefangen.
Liebe Grüße sendet
Christiane

Irene Beddies (12.07.2014):
Liebe Christiane, Friedhöfe haben für mich eine magische Anziehungskraft, vor allem, wenn sie von Bäumen beherrscht werden. In Hamburg haben wir ja den größten Parkfriedhof der Welt, da bin ich oft...und nicht nur an der Grabstelle meines Mannes. Die vielen Blumen und die Tiere (sogar eine Katze und ein echter Hase, Uhus und viele Vögel) lassen Zuversicht und Glauben an die ewige Liebe und ein ewiges Neu-Entstehen keimen. Vielen Dank für deinen Kommentar und liebe Grüße, Irene

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