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„Altersprobleme“ von Irene Beddies


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wenn nu´ aber garnix mehr geht, bleibt
oft nur Altenheim, oder halt Einzug bei
den Kindern. Letzteres nehmen wohl die
Wenigsten in Angriff, schätze ich mal, Irene...Man will den Kinners ja nicht auf´n Keks gehn...
So ticken eigentlich nur wir Deutsche
im Allgemeinen - anderswo ist es ouzo,
daß Muttern bei die Kinners unterkommt,
wenn die Wehwehchen zu groß werden.

Lädt jedenfalls zum Nachdenken ein, Dein Gedicht
und gefällt mir auch sehr.

Grüße von Ralph

Irene Beddies (19.07.2014):
Lieber Ralph, zu den Kindern zu ziehen, ist keine gute Idee, über kurz oder lang kommt es da zu Unstimmigkeiten, weil sie überfordert sind. Denn wenn es so kommt, das man hilflos wird, sind sie auch nicht mehr die Jüngsten. Also werden viele Lösungen suchen, die vielleicht auch unkonventionell sind. Nur eins ist wichtig: rechtzeitig Verfügungen treffen! Liebe Grüße zum Sonntag, Irene

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Liebe Irene,

gerade wenn man die alten Eltern versorgt, kann man die Augen kaum verschließen vor den Unannehmlichkeiten, die einem evtl. in naher Zukunft selbst betreffen.
Aber lass uns doch heute - und morgen und übermorgen unsere Apfelbäumchen pflanzen!
Liebe Grüße
Christina

Irene Beddies (18.07.2014):
Liebe Christina, ich will im Heute keine Ängste oder Sorgen zulassen. So weit ich konnte, habe ich alles geregelt. Und wenn etwas Überraschendes kommt, dann kann ich es nicht ändern und muss es annehmen. Also LEBE ich mit viel Freude. Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene, viele denken und wünschen es sich, ihr Leben zu Hause zu beschließen. Aber irgendwann wird all die Arbeit, sogar die eigene Grundversorgung zu mühsam, was dann? Viele haben keine Angehörigen, die sie dann pflegen usw....
Noch dauert es, und bis dahin leben wir, so gut und schön wir können!, deine Christa. (Nach 3 Tagen Pause läuft er wieder, wie lange???)

Irene Beddies (18.07.2014):
Liebe Christa, ich will, wenn es sein muss, ohne Murren ins Alternheim gehen, habe dafür schon vorgesorgt. Aber bis eine Notwendigkeit eintrifft, werde ich selbstverständlich in Freude und Vertrauen leben. Ich wünsche dir schnelle Abhilfe für deine Computerprobleme und sende di8r liebe Grüße, deine Irene

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Liebe Irene,

kann ich gut verstehen Deine Sorgen. Ich habe deshalb meine Wohngemeinschaft mit Freunden in einem großen Haus mitten in der Natur. So können wir für einander sorgen und doch kann sich jeder zurück ziehen. Ist wirklich gut die Idee. Ich würde einfach nicht an den Tod denken, dazu ist das Leben noch viel zu schön.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (17.07.2014):
Liebe Heidi, dieses sind die Sorgen aus meinem Umfeld. Für mich sind die Sorgen nicht drängend, denn ich habe schon alles geregelt, weil ich unbeschwert leben will und auch kann. Schließlich hat das Leben noch einiges zu bieten, nehme ich an und freue mich darauf. An den Tod denken, ist nicht schlimm, ich habe keine Angst vor ihm. Liebe, sonnige Morgengrüße Irene

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Liebe Irene,

Lebensängste sind nicht nur ein Altersproblem ... es gibt schon so viele Kinder und Jugendliche, die sie mit sich rumschleppen - dagegen geht es manchem Alten (von uns :-)) ) noch relativ gut - mir jedenfalls :-)

Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (17.07.2014):
Lieber Faro, das sind auch nicht meine Sorgen. Für mich habe ich alles geregelt und fühle mich noch abenteuerlustig und recht fit. Dir wünsche ich: bleib gesund und kreativ! Liebe Grüße Irene

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Wunschvorstellungen
haben wir Alle,
doch nicht in jedem Falle
werden sie erfüllt:
das Alter zeigt so manche Kralle
und zwingt uns in SEINE Falle.

Ein Mensch ist ganz besonders beschenkt, wenn er in Selbstbestimmung bis zu seinem letzten Tag in seiner vertrauten Umgebung leben kann. Mit positivem Denken allein ist aber nichts gesichert. Von einer Sekunde auf die andere kann alles aus den Fugen geraten... Da gibt es schon lange vorher berechtigte Ängste und Fragen, die dann oft leicht "vertagt" werden, denn man fühlt sich ja noch nicht soooo alt.

Es ist einfach gut, sich wichtige Fragen früh zu stellen, damit sie nicht eines Tages über Nacht überquellen und uns die Sicht ganz dunkel verstellen. Und trotzdem bleibt das Risiko, das all mein Durchdenken und Vorplanen zunichte machen kann, wenn es mein Schicksal anders bestimmt.

Liebe Grüße von Renate

Irene Beddies (17.07.2014):
Liebe Renate, die Fragen haben mein Mann und ich uns schon vor Jahren gestellt und vieles in die Wege geleitet, so dass ich nun nach seinem Tod keinen Gedanken verschwenden muss. Natürlich kann plötzlich etwas eintretren, mit dem ich nicht gerechnet habe - aber was soll's? Es kommt eh, wie es kommen soll. Im Moment fühle ich mich noch nicht sooo alt, im Gegenteil. Herzlich, Irene

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Liebe Irene,
obwohl ich ungefähr 10 Jahre jünger bin, sprichst du mir aus der Seele ;-) Aber im Ernst: ich renne jetzt auch von einem Arzt zum anderen. Plötzlich habe ich auch Angst, alles Vertraute zu verlieren.
Gruß aus dem sonnigen Berlin
(von einem Weltmeister zum anderen)
dein Andreas

Irene Beddies (16.07.2014):
Lieber Andreas, du erschreckst mich sehr. Komm bloß nicht in Panik bevor du keine Ergebnisse hast! Angst ist der schlechteste Tagesbegleiter. Für alles gibt es eine Lösung, das musst du dir immer vor Augen halten. Kopf hoch! Ich grüße dich ganz herzlich, deine Irene

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Liebe Irene,
inhaltlich und von der Form her anspre-
chendes Gedicht.
Du drückst es konkret aus,was uns Ältere bewegt.

LG Hans-Jürgen


Irene Beddies (16.07.2014):
Lieber Hans-Jürgen, mich bewegt das alles nicht so sehr, denn es ist alles für den Notfall geregelt. Und im Moment bin ich sehr zuversichtlich, dass mich Gedankengut der anderen nicht mehr ansteckt. (Das Gedicht habe ich vor einem Jahr geschrieben.) Es ist schon wahr, das Thema beschäftigt sehr viele in meinem Umfeld. LG Irene

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Liebe Irene, wie kanns Du nur solche Gedanken- wenn auch sehr gut formuliert-haben. Vorkriegsware ist hart im Nehmen und unverderblich. Herzlich Robert

Irene Beddies (16.07.2014):
Lieber Robert, solche Gedanken höre ich in meinem Umfeld oft und muss lächeln. Mir geht es als guter Vorkriegsware gut und alles ist für den Notfall geregelt. Was will ich mehr, außer sehr positiv in die Zukunft zu sehen. Das tust Du offenbar auch. Liebe Grüße Irene

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Liebe Irene, Freude am Leben und zu leben hilft hier sicherlich und treibt den inneren Motor mit immer wieder neuer Energie an. Sich den dunklen Gedanken hinzugeben, kann auf Dauer kontraproduktiv sein. Denken wir hierbei an die Kraft und Energie des Lächelns, das bringt uns voran. Nachdenkliche Gedanken von dir. Alles Liebe und Gute von mir zu dir, dein Klaus.

Irene Beddies (16.07.2014):
Lieber Klaus, dass ich Freude am Leben habe, weißt du. Also gebe ich mich keinen dunklen Gedanken hin, sondern berichte, was andere über ihre Ängste äußern. Ich lächle nicht nur, sondern lache fröhlich. Ein herzliches Lachen schicke ich dir, es soll dich anstecken, deine Irene

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