Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Allein auf der Welt“ von Karl-Heinz Fricke


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Lieber Karl Heinz,das sind
wahre Worte die gehen mir
sehr Nahe. Es grüßt dich und
Hildegard eure Margit.
P.S. Heute Montag
kommt die fünfte 24 Std Hilfe.
Mein Mann hat 20kg zu genommen.
Er ist zu schwer für die zarten
Frauen. Es kommt ein Mann!

Karl-Heinz Fricke (11.08.2014):
Liebe Margit, alle Waisen sind zu bedauern, weil Ihnen die Liebe und Nestwärme der Eltern fehlt. Wir grüßen dich herzlich und danken, Karl-Heinz und Hildegard

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Lieber Karl-Heinz,
so grausam kann das Leben sein,
ein kleines Mädchen, ganz allein,
das Eltern hatte, die so rein,
voll Liebe, dabei war's so fein.

Manch andres Kind sich quälen muss,
und kriegt doch immer auf die Nuss,
da Eltern längst nicht Eltern sind,
auch dieses ist ein armes Kind.

Ein drittes Kind fühlt sich allein,
die Eltern selbst, trinken nur Wein,
sie sehn ihr eignes Kind nicht mal,
doch dieses leidet große Qual.

Nun sind's schon drei, die einsam sind,
voll Trauer ist hier jedes Kind,
wie gern nähm ich sie in den Arm,
und hielte alle drei gleich warm.

Doch leider lässt man dies nicht zu,
drum schließ ich jetzt, leg mich zur
Ruh,
und bet für jedes Kindlein fein,
damit es nicht muss traurig sein.

Mit Tränchen in den Augen las ich deine
Zeilen, und ich sah das kleine, traurige
Mädchen direkt vor mir. Wie gerne würde
ich es tröstend in die Arme schließen
und ihm die Geborgenheit schenken, die
ich als Kind ein Leben lang mehr als
vermisste. Hab Dank für deine
wunderbaren Zeilen, ich drück dich ganz
herzlich lieb, deine Gisela

Karl-Heinz Fricke (11.08.2014):
Liebe Gisela, wunderschön deine Parallele zu meinem Gedicht. Ich danke dir herzlich undhoffe, dass es dir gut geht. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ich kann mir vorstellen, dass in den Kriegsgebieten von heute viele Kinde alleine sind und unendlich traurig. Diese grässlichen Kriegstreiber wissen wirklich nicht, was sie den Kindern antun. Ein trauriges Gedicht, das aber leider dem Zeitgefüge wirklich entspricht.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (06.08.2014):
Liebe Heidi, wir werden zu Unrecht als Menschen bezeichnet, denn was auf dieser Erde geschieht, hat mit Menschlichkeit nichts zu tun. In den Zuchthäusern sitzen nur wenige Prozent von denen, die drin sitzen müssten. Ich danke dir und ich grüße dich. Karl-Heinz

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Dein Gedicht berührt sehr lieber Karl-
Heinz und kommt leider viel zu oft vor.
Kinder die ohne die Liebe der Eltern groß
werden müssen tun mir sehr leid. Lieben
Gruß zu euch von Anna

Karl-Heinz Fricke (06.08.2014):
Liebe Anna, wir versuchen immer zu lachen und fröhlich zu sein. Wenn man jedoch täglich die Ereignisse eines jeden Tages betrachtet, dann kommt auch Traurigkeit auf, was Unmenschen alles tun können. Ich möchte nicht orakeln, aber das kann nicht gut gehen. Ich danke dir und grüße euch herzlich. Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein trauriges Thema berührend bedichtet.
Ja, es gibt leider viele solcher
Schicksale. Wir haben vor ca. 20 Jahren
die Patenschaft für ein elternloses Kind
aus einem SOS Kinderdorf in Portugal
übernommen und es ist daraus eine
bleibende, schöne Freundschaft
entstanden.

Liebe Grüße, Helga

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Liebe Helga, das war sehr gut von euch einem elternlosen Kinde ein Familienleben zu geben. Das Kind wird es nie vergessen und euch stets dankbar sein. Liebe Grüße vcn Karl-heinz

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Lieber Karl-Heinz,

du hast in guten Versen beschrieben, wie ein junger Mensch durch den Verlust der Eltern voll aus der Bahn geworfen werden kann - aber heutzutage interessieren die schicksalhaften Ursachen für das "Fehlverhalten" kaum noch jemand - umso schöner ist es, dass du dich diesem Thema gewidmet hast..

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (04.08.2014):
Lieber Faro, es gibt sie immer wieder, die armen Kinder, denen die Nestwärme der Familie fehlt, ganz zu schweigen von den Kindern der dritten Welt, die verantwortungslos in die Welt gebracht werden. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
sehr berührend ist dein Gedicht und so
real. Es gibt so viele Kinderschicksale
und es gäbe doch so viele Möglichkeiten,
zu helfen. Nur, es muß auch getan werden,
damit ein Kind in Liebe und Geborgenheit
aufwachsen kann.

Liebe Grüße zu dir von Marlene

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Liebe Marlene, ich danke dir fürs lesen. Es gibt viel reiche, aber auch sehr arme Kinder auf der Welt. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Hallo Karl-Heinz,

Dein realitätsbezogenes Gedicht stimmt uns
traurig. Auf der anderen Seite aber, jede Münze
hat 2 Seiten, lernt man im Nachhinein mehr als zu
schätzen, dass man Eltern hat(te), die einem ein
Zuhause boten und Wärme vermittelten.

LG Dieter



Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Lieber Dieter, ich danke dir für deine Anteilnahme zu diesem Gedicht. Die meisten Kinder, die im Reichtum auswachsen, sehen die armen Kinder kaum. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ich denke gerade daran, dass einige Kinder durch die Geschehen in der Welt
augenblicklich zu Waisen werden und ihr Schicksal auf sich nehmen müssen.
Ich wünsche ihnen, dass sie Verwandte haben, die sich ihrer liebevoll annehmen und ihr Leben dadurch etwas erleichtern.
Ein zu Herzen gehendes Gedicht.
Grüße von Chris

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Liebe Chris, gerade durch die Aggressionen gegen Zivilisten mit Bombardments gibt es sehr viele Waisenkinder, die nicht immer ein zweites Zuhause finden. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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In ruhiger, aber eingehender Tonalität,
lieber Karl-Heinz, hast du ein schönes
Gedicht erstellt, dass ein trauriges
Thema aufnimmt. Nicht jeder Mensch ist
vom Glück begünstigt. Danke mit einem
nachdenklichen Gruß von mir. RT

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Lieber Rainer, die heutige Welt ist voller Grausamkeiten gegen Zivilisten. Die Felder der "Ehre" haben sich in die Städte begeben. Rücksichtslos werden unschuldige Menschen hingemäht. Wir haben es erlebt. Unzählige Waisenkinder waren die Folge. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

04.08.2014
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Lieber Karl-Heinz,
du verstehst es, in einer ruhigen Erzählweise, auch traurige Dinge so real darzustellen wie in
einer Tageszeitung, wobei die Beschreibung von Gefühlssituationen hier gegenüber der Plattform
eines Zeitungsartikels dein großes Plus wiederum ist. Die Schwerkraft des Lebens spielt einfach
ihre Schicksalsmelodien. Wir erleben so etwas immer wieder in unserem Umfeld, oder auch in den
Medien, dass einem im Kopf hartnäckige Denkspiralen durchlaufen.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Lieber Karl-Heinz, Ich danke die für den sachverständigen Kommentar. Es gibt viel Elend auf der Welt, das von den Nutznießern angezettelt wird. Wann wird man je verstehn. Besonders Kinder haben haben eine glückliche Jugend verdient. Ich grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
allein dein Titel sagt es aus und dein Gedicht so berührend und tieftraurig, es ist unglaublich bitter, wenn Kinder allein ohne Eltern aufwachsen müssen.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Liebe Gundel, ich bin zwar kein Waisenkind gewesen, bin jedoch ohne Vater und Mutter aufgewachsen, wie in meinem Gedicht der Stiefvater geschrieben steht. Ohne Führung wuchs ich ziemlich wild auf und meine Taten waren nicht sehr erwünscht. Erst das Leben hat mich später geformt. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl - Heinz
Es gibt leide sehr traurige Schicksale von Kindern. Auch über Kinder die zwar Eltern haben oder hatten und doch einsam und verlassen sind. Ich denke wenn man keine Eltern hat ist es schwer, aber wenn man welche hat die sich nicht um die Kinder kümmern und diese nicht lieben, ist es die Hölle. Für alles muss man eine Ausbildung haben aber Eltern, können die Körperlich Gesunden, werden ohne wirkliche Eltern je zu sein.
Kinder sind die Leidtragenden unserer kalten, herzlosen Gesellschaft.
Ich lernte als Kind so viele Kinderschicksale kennen, die bekamen zwar alles Materielle von den sogenannten Eltern, aber sie wahren nur im Weg.Ich denke dies hat sich seit 1969 nicht verändert nein es ist noch viel schlimmer geworden. In einer Zeit da die meisten nur sich verwirklichen wollen und ihr Ego pflegen.
Die Kinder kriegen so viele Verbote aufgehalst dass sie sich nicht mehr entfalten können. Im Wald spielen ist verboten auf einem Sportplatz spielen ist verboten, man könnte ja mit Turnschuhen den Rasen beschädigen. Handy, Play Stationen sind erlaubt egal ob es für die Kinder schädlich ist. Hauptsache die sogenannten Eltern werden nicht gestört.-
Bei uns im Dorf ist alles anders hie dürfen die Kinder noch Kinder sein Familie und Lehrerschaft interessieren sich noch für die belange der Kinder und die Lehrerschaft üben ihren Beruf mit Liebe und Begeisterung aus. Da wir Visa Wie von einer Schule wohnen kriegen wir viel mit. Unser Balkon ist gegenüber des Schulhauses. Es ist für uns eine Freude diese Natürlichen und Fröhlichen Kinder zu sehen.
Ich danke dir für dein gutes Gedicht, ich hoffe es rüttelt an Menschenherzen.
Herzlich grüsst euch Zwei, Ursula & Peter.

Karl-Heinz Fricke (05.08.2014):
Liebe Ursula, besonders durch die Bombardierungen der Städte wurde in dieser Beziehung viel Unheil gesät. Wir haben es damals erlebt. Man kann nur hoffen, dass es wenigstens in Europa der Vergangenheit angehört. Ich danke dir und grüße euch, Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, ein unbeschreiblich hartes Schicksal. Zum Glück gibt es SOS-Kinderdörfer, doch leider nicht überall.
LG von Bertl.

Karl-Heinz Fricke (04.08.2014):
Hallo Bertl, als ich ein Junge war, werde ich nie vergessen die armen alten kranken Leute, die in den Heiligen Kreuzen (Stiften) dahinsiechten und auf den Tod warteten und auch die elternlosen Kinder in den Waisenhäusern. Ich mag gar nicht daran denken, wie das in den früheren Jahrhunderten war. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz

Wahnsinnig gut geschrieben! Mit einer wirklich mitreissenden Traurigkeit. Da kann ich nur meinen Hut ziehen....
Gerade wird mir wieder einmal bewusst, wie viel zu selten ich hier zum lesen komme und wie gern ich dich häufiger kommentieren würde. So bleibt mir nur, mal wieder ganz herzlich zu grüßen und einen ganz lieben Gruß zu dir nach Kanada zu senden.
L.G. Roland

Karl-Heinz Fricke (04.08.2014):
Hallo Roland, ich danke dir. Früher schrieb ich ein Gedicht jeden Tag,und jetzt meistens nur eines an jedem Montag. Deine lieben Grüße erwidere ich mit Herzlichkeit, Karl-Heinz

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