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„Zweimal im Monat“ von Rainer Tiemann


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Lieber Rainer!

Das erlebt man leider sehr oft.
Soloche Kinder sind zu bedauern.
Keine Zeit für sie zu haben ist das Schlimmste
und bleibt nicht ohne Folgen.
Wir reht du hast.
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse

Rainer Tiemann (19.09.2014):
Dass es andere Verhältnisse zwischen Vater und Sohn gibt, ist mir sehr klar, liebe Ilse, lieber Horst. Doch auch mancher Vater muss das Vater-Sein lernen. Und zwar tagtäglich. Danke und freundliche Grüße an euch beiden. RT

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Lieber Rainer,

wie traurig - dieser Vater weiß vielleicht erst spät im Leben, was er sich hat entgehen lassen.
Ich kenne nur todtraurige Väter, die leiden weil z.B. ihre Verflossene mit dem Kind in eine andere Stadt gezogen ist. Die fühlen sich wie gehäutet.
Liebe Grüße
Christina

Rainer Tiemann (18.09.2014):
Mir, liebe Christina, ginge es vermutlich ebenso. Doch diese Beschreibung war keine Fiktion, sondern Realität. Manche Väter müssen ein Vater-Sein durch tagtäglichen Kontakt lernen. Die meisten tun es vermutlich. Danke fürs kritische Lesen. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

ein leider immer aktuelles Problem,
das viel zu häufig vorkommt, wurde
hier von dir aufgezeigt und sehr gut
bedichtet.
Wenn sich Paare trennen, leiden die
Kinder fast immer erheblich, denn sie
lieben Vater und Mutter und "brauchen
auch beide Elternteile"! Zum Glück
gibt es auch Eltern, die, zum Wohle
ihrer Kinder, eine Basis finden, wo
ein freundschaftlicher Umgang dies
nach wie vor ermöglicht.

Liebe Grüße, Helga

Rainer Tiemann (16.09.2014):
Dein Kommentar, liebe Helga, ist absolut stimmig. Gerade heute kennen viele Kinder leider nur Frauen als Erzieher. Es beginnt im Kindergarten, dann weiter in Vorschule und Schule. Kinder brauchen auch ihre Väter! Danke und freundliche Grüße von RT.

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Lieber Rainer,

Traurig aber wahr, manche vergessen ganz, dass die Kinder beide Elternteile lieben und Verantwortung scheint für sie ein Fremdwort zu sein. Du hast ein tiefgreifendes Problem in deiner gekonnten Art lyrisch gut verfasst.

LG Gabriele

Rainer Tiemann (16.09.2014):
Liebe Gabriele, danke fürs Lesen, den passenden Kommentar und deine Einschätzung. Beziehungen müssen gelebt werden, besonders auch die zu eigenen Kindern, denke ich. Sei herzlich von mir gegrüßt. RT

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Lieber Rainer, ich habe dein Gedicht sehr gerne gelesen aber wie traurig, dass ein Vater so handeln kann.Was geht in so einem Menschen vor? Ich grüsse dich herzlichst Karin

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Chère Karin, merci fürs Lesen und den nachvollziehbaren Kommentar. Ich habe lediglich eine von vielen Facetten bei Beziehungen geschildert. Auch Väter brauchen den regelmäßigen, fast täglichen Kontakt zu ihren Kindern, weil sie sonst eines Tages erkennen: Ich habe keine Beziehung! Und das ist fast ein Verbrechen an den Kindern. Au revoir et à bientôt, RT.

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Lieber Rainer,

dein schönes Gedicht entbehrt nicht
eine gewisse Tragik. Leider leiden
meistens die Kinder mehr von einer
Scheidung. Eine Welt bricht für sie
zusammen, wenn sie Vater und Mutter
lieben.

Liebe Grüße von
Karl-Heinz

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Darum, lieber Karl-Heinz, bin ich sehr froh, dass in meinem privaten Umfeld Gott sei Dank alles stimmt! Kinder dürfen nicht die Leidtragenden von Beziehungskrisen werden. Danke fürs Lesen und herzliche Grüße. RT

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Richtig Rainer, zu oft trauriger Alltag! Kausalität, da gibt es viele Gründe!!! Grüße der Franz

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Es ist Gott sei Dank nur eine Facette, die ich versuchte aufzuzeigen, Franz. Kinder sind ein so wichtiges Gut! Aber wem sage ich das?! Liebe Grüße von RT.

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Lieber Rainer, ein sehr nachdenkliches und berührendes Gedicht. Leider wohl in unserer heutigen Zeit keine Ausnahme...
Du hast es sehr einfühlsam beschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe


Rainer Tiemann (15.09.2014):
Wie du weißt, Uwe, bemühe ich mich, nicht nur Trallala zu schreiben. Dafür geschieht zu viel Arges in der Welt der zwischenmenschlichen Beziehungen. Danke und liebe Grüße von RT.

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Lieber Rainer, dein Gedicht gefällt mir sehr gut. Du schreibst über ein wichtiges Thema. Ich denke aber auch, du beschreibst nur eine Seite der vielfachen Möglichkeiten. Es gibt Mütter, die Kontakte zwischen Väter und Kinder unterbinden, es gibt Väter, die ihre Kinder jede Woche sehen, mit ihnen Spaß haben, aber der Frau die Erziehung überlassen und es gibt Paare, die eine Trennung ganz wunderbar meistern und für ihre Kinder da sind. Ganz liebe Grüße, Mandelchen

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Recht hast du, liebes Mandelchen, es ist lediglich EINE Facette ... Kinder dürfen niemals instrumentalisiert werden, damit sie eines Tages nicht ähnlich handeln. Danke, dass du mich wieder gelesen hast. Herzlichst RT

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Lieber Rainer
Wirklich ein Gedicht, dass zum nachdenken anregt. Die 1 habe ich gerne gegeben, da dein Gedicht meistens zutrifft. Ich persönlich habe aber auch schon die andere Seite bei einem Freund (der verstorben inzwischen verstorben ist) kennengelernt. Er hätte seinen Sohn gern öfter gesehen und sah ihn seltener als zweimal monatlich, weil seine Mutter ihm (gesetzliche) Hürden in den Weg legen konnte. Wie auch immer; die leidtragenden bei geschiedenen Eltern sind sowieso fast immer die Kinder. L.G. Roland

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Danke fürs Lesen und deinen trefflichen Kommentar, Roland. Nun - ich habe bewusst lediglich EINE Facette dargestellt. Für Kinder sollte man alles tun! Liebe Grüße von mir. RT

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Lieber Rainer,
da beschreibst Du eine Situation,
die mit der Zeit bei Vater und Kind
leicht zur Entfremdung führen kann.
Hat mir gefallen.
Viele Grüße
Gerd


Rainer Tiemann (15.09.2014):
Wer Augen und Ohren offen hält, lieber Gerd, erfährt Dinge, die einem selbst völlig fremd sind. Sie sollten jedoch in einem Lyrik-Forum Platz haben. Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Lieber Rainer,

in klaren,schönen Versen bist Du hier wieder am Puls der Zeit.

Ganz herzlich grüßt Dich
Ingrid

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Freue mich über deine Einschätzung, liebe Ingrid. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,
dieses Gedicht ist eine schwere Kost. Mit dem Herumgeziehe der Kinder wird ihnen aber auch viel abverlangt. Ob die Frau auch immer Alleinerziehend sein muss, vielleicht ist es gewagt von mir.
Herzliche Grüße von Hildegard

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Das Leben ist oft kein Pony-Hof, Hildegard, und nicht immer nur Trallala. Daher dies Gedicht, das lediglich nur eine Sichtweise beleuchtet. Danke und liebe Grüße von mir. RT

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Kinder alleinerziehender Mütter leben sehr oft an der Armutsgrenze, oder drunter...oft kommt dann auch noch ein Empathiedefizit dazu, wie du im Nachsatz deutlich machst, lieber Rainer. Gut und wichtig dein Gedicht! Herzl., Heino.

Rainer Tiemann (15.09.2014):
Das denke ich auch, lieber Heino. Denn auch ein Thema wie dieses gehört m.E. in ein Lyrik-Forum. Danke und liebe Grüße von RT.

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Lieber Rainer,

zweimal im Monat...
Du hast mir mit diesen Zeilen direkt ins Herz getroffen!
"Zweimal im Monat sieht er ihn,
den kleinen Sohn, der oft allein"...
Was können diese kleinen Menschlein denn nur dafür...
Stark geschrieben!
Liebe Grüße sendet Dir Heide

Rainer Tiemann (14.09.2014):
Für mich unvorstellbar, liebe Heide, was Große den Kleinen antun können. Denke, dass auch ein ernsthaftes Gedicht wichtig ist für ein Lyrik-Forum. Denn nicht alle Tage strahlt die Sonne. Danke dir mit einem herzlichen Gruß. RT

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Lieber Rainer,
ich kenne aber genug Väter, denen 2x im Monat zu wenig ist. Sie hätten ihr Kind gerne öfter und länger...
Lieben Gruß in den Restsonntag, Christa

Rainer Tiemann (14.09.2014):
Gut, liebe Christa, dass ich nie in dieser Situation war oder bin. Kinder werden leider oft instrumentalisiert, dabei sind sie für mich ein Geschenk Gottes! Danke und freundliche Grüße. RT

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