Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Funktionalfunktionieren“ von August Sonnenfisch

Zu vieles wird uns im Leben nur vorgespielt lieber August! Auch die Freiheit!!! Grüße Dir der Franz

August Sonnenfisch (03.10.2014):
Ich danke dir, lieber Franz! Viele Dinge werden einfach nicht zum Thema gemacht: sie sind kurzerhand vorgegeben! Basta bastissimo! ... Mit besten Grüßen aus meiner auslaufenden Pyrmonter Kur: August

Schön, das Du wieder gesund bist! Ein Gedicht, mir großer Wortspelerei. Aber diese spielerisch gekonnten Wiederholungen, verdeutlichen eben klar was geschieht: "Im Positiven! Wie im Negativen!" Und es stimmt, wie Du die Welt beschreibst! Das Ganze ist ein Moloch, der sich verselbständigt hat. Ich habe gerade gelesen, die tatsächlichen Rüstungsausgaben der USA. Also, inklusive der sechzehn Geheimdienste. Und dem Heimatschutz! Das kostet im Jahr 1,5 Billionen Dollar! Da müssen die einfach Kriege führen. Ressourcen erobern. Sich Bodenschätze aneignen. Und Länder kaputt bombardieeren, die aus diesem System ausscheren wollen! Libyen war eine Lüge. Also Ghadaffi war nicht gefährlich! Assad ist nicht gefährlich! Und Saddam Hussein war auch, für die Welt, nicht gefährlich! Die Krise in der Ukraine, haben die USA selbst verursacht! Und, auch ein Präsident der dieses Spiel nicht mitspielt, wird einfach abserviert. Siehe Kennedy! Also, Du siehst, wie sehr das mit dem Moloch stimmt! Nur eine große Persönlichkeit kann noch die Katastrophe verhindern! (Der Artikel den ich gelesen habe, war aus der Webseite: " Alles Schall und Rauch " Eine gute Seite! Grüße Klaus

August Sonnenfisch (03.10.2014):
Lieber Klaus, ich freue mich über deine ausführliche Stellungnahme mit ihren profunden Informationen! ... Gesund bin ich noch nicht - doch auf dem Weg dazu: ich hatte ziemlich viel Cortison und Antibiotikum in mir: da galt es beispielsweise die Darmflora neu aufzubauen und beispielsweise "Japanisches Heilströmen" selber zu machen (nach Ingrid Schlieske, gleichnahmiges Buch für 10 Euro, mit guten Präsentationen)! Herzliche Grüße aus dem Moloch in den Moloch: August.

Lieber August,
Du wählst ausgefallene Worte, um die
Fesseln der modernen Gesellschaft
darzustellen. Freiheit wird uns nur
vorgegaukelt. Doch jede Gruppe von
Menschen braucht Regeln, damit das
Zusammenleben funktioniert. Töten tut
die Menschen, wenn sie sich selbst
belügen.
Herzlich grüßt Dich
Christiane

August Sonnenfisch (26.09.2014):
Liebe Christiane, es freut mich, von dir zu lesen! Und ich stimme zu: jede Gruppe: Familie, Gesellschaft, Stamm, Sippe braucht und hat Regeln: die Inkas andere als die alten Griechen, arabische Staaten andere als mitteleuropäische, ein Kibbuzim andere als eine Kolchose, ein Unternehmen wie Daimler andere als die Grünen oder eine nach Rosenberg geführte Schule. Laissez-Faire kann ziemlich ungut sein - wie man heute immer wieder beobachten kann. ... Mein Gedicht meint all die Bereiche unseres Lebens, die quasi naturwüchsig, also von dir und mir völlig unbeeinflusst sich als gegeben setzen, z. B. die schwierige Wiedereingliederung von Müttern in die außerhäusliche Arbeitswelt oder die Verarmung von alleinerziehenden Müttern oder die zunehmende Arbeitsbelastung - obgleich wir so viele geniale Maschinen unser eigen nennen, dass es eigentlich gemütlicher zugehen könnte bei wesentlich kürzeren Arbeitstagen - vor allem zugunsten unserer Kinder und zugunsten der Kunst im eigenen Heim. U.s.w.. Herzlich: August