Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Deutsche im Ausland“ von Rainer Tiemann

Da bin ich aber froh, nicht zu solchen Auslandsurlaubern zu gehören. Trotzdem sehr gut geschrieben. Den Deutschen auf den Arm zu nehmen, macht fast immer Spaß. Herzliche Grüße von Heidelind

Rainer Tiemann (07.03.2015):
Danke dir, Heidelind, dass du mein Gedicht auch so aufgefasst hast, wie es von mir gemeint war. Wünsche dir ein schönes, sonniges Wochenende. Liebe Grüße von RT.

Lieber Rainer,

eine gelungene Satire von dir,
schlecht benehmen sich immer nur die
anderen..
Klasse, mein Kompliment...

Liebe Grüße
Gabriele

Es lohnt sich immer wieder in deinem
Archiv zu stöbern...

Rainer Tiemann (21.11.2014):
Liebe Gabriele, ein herzliches Dankeschön! Schau, wenn du magst, auch mal in mein zeitkritisches "Deutsche zweiter Klasse" ... Ein schönes WE wünscht dir RT.

Lieber Rainer, schönes Gedicht, dem
ich voll zustimme. Was wollen die
Deutschen eigentlich im Ausland, wenn
sie nicht unter Ausländern sein wollen
und sich benehmen wie zu Hause? Liebe
Grüsze, Fred

Rainer Tiemann (16.11.2014):
Bei den meisten deutschen Touristen, lieber Fred, hat sich das meiner Kenntnis nach zum Positiven gewandelt, da mittlerweile viele Deutsche auch Fremdsprachen sprechen. Nicht umsonst mag man die Deutschen im Ausland z.B. lieber als "meine" französischen Freunde. Und wer deutsches Brauchtum mag, erlebt es in New York ebenso wie hier. Danke mit freundlichem Gruß nach langer Abwesenheit. RT

Lieber Rainer, ich bin Zweistaatlerin aber lebe nur in Frankreich, wo ich auch geboren wurde, zu deinem Gedicht muss ich sagen, dass der Deutsche bei uns hier , vor allem im Süden, nicht mehr so gerne gesehen wird wie einst, ich habe Familie an der Côte d' Azur , das französische Urlaubsparadies, und da wird euren Staatsbürgern die Unreinlichkeit nachgesagt, sie lassen alles liegen am Strand und verhalten sich heutzutage sehr auffällig, dies trifft natürlich nicht auf jeden zu. Früher wurde dem Deutschen Reinlichkeit und gutes Verhalten nachgesagt, das hat sich alles geändert . viele liebe Grüße Karin

Rainer Tiemann (14.11.2014):
Schön, dass du das einmal aus französischer Sicht kommentierst, liebe Karin. In der Tat sind es nur einige wenige. Die jedoch können das immer besser werdende Image der Deutschen auch nicht verhindern, denke ich. Sei herzlich gegrüßt von RT. P.S. Schau doch mal in mein Gedicht "Tage an der Côte d'Azur" ...

Ja, sie fühlen sich zu Hause, benehmen
sich auch so und vergessen dabei
völlig wo sie sind. Denn das was in
Deutschland für sie völlig normal
scheint, das kann im fremden Land zum
größten Affront werden, was natürlich
die sich zuhause fühlenden Urlauber in
keinster Weise verstehen können und
wollen. Denn von Anpassung an
Landessitten kann keine Rede sein. So
etwas gilt nur umgekehrt, für Fremde,
die nach Deutschland kommen. Denn von
ihnen wird es selbstverständlich
erwartet. Schließlich handelt es sich
dabei doch um Ausländer, welche die
Ordnung der Deutschen nicht zu stören
haben. Warum aber vergessen so viele
Deutsche, dass auch sie außer im
eigenen Land überall eben solche
Ausländer sind? Das werde ich wohl
niemals verstehen ... - aber warum
auch? Ich hatte, egal in welchem Land
ich mich bis heute befand, noch
niemals Probleme, doch ich bemühte
mich auch schon bereits bevor ich in
ein Land ging darum die Sitten
Gebräuche und Verhaltensregeln der
Einheimischen kennen zu lernen, um sie
im Land anwenden zu können. Und genau
damit fuhr ich bis heute überall und
immer phantastisch. Doch dies nur mal
als Tipp. :-) Herzlichst Gisi

Rainer Tiemann (05.11.2014):
Nach längerem Urlaub, liebe Gisela, finde ich deinen Kommentar. Danke dafür, vor allem aber fürs Lesen. Viele Deutsche wissen durchaus, wie man sich im Ausland benimmt! Sei herzlich gegrüßt von RT.

Habe erst jetzt das schöne die Wahrheit darstellende Gedicht gefunden, Rainer. Ich amüsiere mich immer im Ausland, wenn ich die einzelen deutschen Dialekte höre un die klingen meist gemütlich.
Viele Grüße
Ernst

Rainer Tiemann (12.10.2014):
Lieber Ernst, dein liebenswerter Kommentar verschönt meinen Urlaub in D. Danke vielmals. RT

Lieber RT, da magst du Recht haben, du bist ja wohl ein "globetrotter".
Wir sind da eher "Nesthocker", aus bestimmten Gründen. Dein picobello geschrieb´nes Gedicht habe ich gerne gelesen, ein getreues Abbild der Globalisierung....herzl., Heino.

Rainer Tiemann (29.09.2014):
Lieber Heino, danke fürs Lesen, deine Einschätzung und deinen Kommentar. Bin dann mal wieder weg. Herzlichst RT

Lieber Rainer,
mit Vergnügen gelesen.
Du weißt ja: es gibt sonne und sonne!
Ich denke lächelnd an die Filme mit Polt und Frau Schneeberger:
Man spricht deutsch und der Superstau.
Da wurde diese Spezies auf die Schippe genommen.
In Frankreich ess ich Artischocken
sonst kann ich gleich zu Hause hocken!
Liebe Grüße
Christina

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Wer viel unterwegs ist, Christina, weiß vieles besser zu gewichten. Was la France anbelangt, hast du meine volle Zustimmung. Merci und liebe Grüße von RT.

Nun ja Rainer, hier muss man ganz klar sagen, es gibt Menschen aus welchem Land auch immer die kennen das Wort „Benehmen“ und auch andere, die offensichtlich noch nie etwas von diesem Wort gehört haben! Doch bei allem, auch ich habe mich schon in Spanien für Bundesgenossen entschuldigt und diese, waren in Eindeutigkeit, „die Krönung der Schöpfung!“! Als ehemaliger Zeitsoldat im Führungsdienst hatte ich letztlich keine Probleme, diesen Zeitgenossen später mehr als nur meine Meinung zu geigen!!! Doch wie immer im Leben, es gibt überall Vorbilder und Arschgeigen!!! Sorry Rainer für dies Wort zuweilen ist Klartext doch angebracht!!! Dir jedoch Grüße in ein sonniges Wochenende der Franz

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Mittlerweile, lieber Franz, sind wir Gott sei Dank auf der Positiv-Skala in vielen Ländern sehr weit oben. Und das ist gut so wie dein Kommentar. Danke und freundliche Grüße. RT

Lieber Rainer, Ballermann darf man natürlich nicht als Maßstab nehmen.
Im großen und ganzen sind wir Deutschen im Ausland beliebter, als Engländer und Russen. Ich begegne den Menschen allerdings unvoreingenommen und offen, das zahlt sich aus. Das hast du ausgezeichnet geschrieben.

Herzlich grüßt dich Uwe

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Das ist es, lieber Uwe, was auch ich erlebe. Selbst in den USA (s. mein "Perplex im Central Park") ist es so! Danke mit freundlichem Gruß. RT

Sehr gelungene Ballade für unsere einheimischen Bürger (Volk traut man sich mittlerweile kaum mehr zu sagen ohne gleich mit der rechten Szene verglichen zu werden).
Sollte im Ausland der Eindruck entstehen, wir Deutschen könnten uns nicht benehmen, dann vergleicht man hier wohl auch wieder flegelhafte Minderheiten mit allen Deutschen. Würden wir das Selbe bei uns praktizierten, so wären wir gleich wieder Rassisten...

Eine verrückte Welt!
Dein Werk stimmt versöhnliche Takte ein und ist ein dahingehend hervorragender Beitrag!
Die dichterische Qualität dieses Werkes brauch ich nicht zu erwähnen, da Du weißt, wie ich Dich und Deine Dichtkunst zu schätzen gelernt habe!

Herzlichst gruesst Dich
Klaus

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Lieber Klaus, danke fürs Lesen, aber auch für deinen liebenswerten Kommentar. Herzlich grüßt dich RT.

Lieber Rainer, ein schönes Gedicht.
Wir haben viele deutsche Besucher hier
in Kanada kennengelernt. Die meisten
waren ok, aber es gab auch
Verschiedene, die Vergleiche mit
Deutschland machten, wobei Kanada
nicht gut abgekommen ist. Fast jeder
Einwanderer maqcht das. Unsere Butter
ist besser, das Bier schmeckt hier
nicht usw.

Liebe4 Grüße von Karl-Heinz

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Lieber Karl-Heinz, bei vielen Reisen, privat und geschäftlich, habe ich, was Deutsche im Ausland anbelangt, fast nur Gutes erlebt. Das heutige Image ist weitaus besser, als es noch vor etwa 15, 20 Jahren war. Und das ist doch gut so! Danke mit liebem Gruß. RT

Lieber Rainer,
ich glaube, dass die Einheimischen den
Wunsch der Deutschen nach deutschem
Essen und Trinken als schlechtes
Betragen werten. Zähneknirschend
müssen sie sich anpassen, um Gewinne
zu machen. Wer in eine anderes Land
fährt, sollte sich an dessen Kultur
anpassen. Aber Geld regiert wie immer
die Welt.
Liebe Grüße sendet
Christiane
heute bei den Kurzgeschichten

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Danke, Christiane, fürs Lesen und deinen nachvollziehbaren Kommentar. Werde bei deiner KG reinschauen. Liebe Grüße von RT.

Lieber Rainer,
auch wir Schwaben legen Wert
auf ein gepflegtes DEUTSCH -
ganz egal wo.
Dazu passt mein heutiger Beitrag
zum Europäischen Tag der Sprachen.
LG Siegfried

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Danke fürs Lesen, Siegfried, aber auch für deinen Hinweis. Liebe Grüße von mir. RT

Zuerst einmal, lieber Rainer, wieder mal perfekt gereimt.
Und dazu auch gar nicht böse, einfach gut und nicht geschleimt!
Reise schon von Jugend an, wenn es passt und ich auch kann,
um dem aus dem Weg zu gehen, nicht in deutsche Kolonien!

Herzlichst
Hermann

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Reisen, Hermann, bildet nun mal. Danke mit liebem Gruß. RT

und für Köln ist das ok,
aber doch nicht für Taipeh...
und da schlummert ja auch drin
der Satire tiefer Sinn.

( und doch möchte ich bestreiten,
dass in Köln nur Säufer breiten
sich und ihr Gedönse aus.
Das nimmt mir den Pfiff daraus...)


LG von Monika

Rainer Tiemann (28.09.2014):
Dein lesenswerter Kommentar, liebe Monika, zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Auch dafür mein Dank. Herzlichst RT

Lieber Rainer, dieses übergroße Heimweh, das die Deutschen im Ausland
haben, macht uns ja dort zu schaffen.
Ein tolles Satiregedicht, das ich mit
Genuss gelesen habe.

LG Hans-Jürgen

Rainer Tiemann (27.09.2014):
Darüber, Hans-Jürgen, freue ich mich ebenso wie über das 4:3 des VfL in Unterhaching. Herzlichst RT

Deutsche Touristen kenne ich nicht als Gruppen, und daher kann ich nur das Beste über sie im Ausland sagen. Wie ich aber erfuhr, könnte die Schwarzmeerküste wohl bald zum zweiten Ballermann werden. Bulgaren selbst machen aus Enttäuschung ihren Urlaub sowieso immer öfter in Griechenland.

Aber gut geschrieben!
Liebe grüße von heide

Rainer Tiemann (27.09.2014):
Deutsche, liebe Heide, verhalten sich im Ausland in der Tat besser als Engländer oder Schweden. Und das ist gut so! Danke für deine Einschätzung und interessante Info. Herzlichst RT

Eine herrliche Satire
Gibt man Arbeit seiner Niere
Fühlt ein jeder sich zu Haus
Nicolas und auch der Klaus.
Herzlich Robert

Rainer Tiemann (27.09.2014):
Lieber Robert, mich freut, dass es dir gefiel. Herzlichst RT