Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fünfundzwanzig Jahre“ von Silvia Pree


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Sehr gerne wieder gelesen Vivienne und auch hier muss ich wieder sagen, Alltag!!! Man hört, erlebt dies immer wieder!!! Grüße Dir der Franz

Silvia Pree (28.10.2014):
Menschen ändern sich, lieber Franz Deine Vivi

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Liebe Silvia
Das schöne an vielen deiner Geschichten ist, dass ihr Ende offen bleibt und somit viel Raum für Interpretationen oder Spekulationen bleibt.... so auch hier.
Rosa wird ihren Mann nicht verlassen; die 25 Jahre haben sie geprägt und den Mut, nach der langen Zeit etwas neues zu beginnen, was sie ein lebenlang nicht kennengelernt hat, wird sie kaum haben. Da bedarf es fremder Hilfe oder eine fortführung der Geschichte.... vielleicht etwa so:
Wenn Hartmut so bleibt wie er ist, wird Rosa zunehmend unzufriedener.... sie könnte sich in der Situation einen Liebhaber zulegen und/oder gegen Hartmut zuerst einmal aufbegehren; indem sie ihm zum Beispiel zum Schichtende nicht wie immer sein warmes Abendbrot serviert. Dieses allerdings wird Hartmut auch nach 25 Jahren von seiner Frau nicht missen und erwarten wollen.... in diesem Augenblick liegt es bei Hartmut, wie er denkt und entscheidet.... er sucht dann entweder das Gespräch, oder er wird noch kälter, trinklustiger oder gar aggressiv. Erst danach, wenn die Situation eskaliert, oder zur Einigung gelangt ist weiss man, ob Rosa bei ihrem Mann bleibt, oder ob sie nach der eskalierten Situation etwas neues beginnen MUSS.
Du siehst, du hast mich zum nachdenken gebracht.... danke dafür und liebe Grüße vom Roland

Silvia Pree (26.10.2014):
Lieber Roland... Wow! Da hast du viel draus gemacht...! Ich kann dir, nachdem das eine wahre Geschichte ist, sagen, was wirklich meiner Protagonistin im wahren Leben passiert ist: sie hat ihn verlassen, mit dem Jüngsten, hatte eine eigene Wohnung... Daraufhin gelobte er Besserung und sie kehrte zurück zu ihm... Dann habe ich sie aus den Augen verloren... Danke und liebe Grüße Silvia

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