Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Adoptiert“ von Irene Beddies

Liebe Irene,

ich kann mir gut vorstellen, dass einen die Frage nach der Familie manchmal herumtreibt, wenn man adoptiert ist. Würde mir auch so gehen. Es gibt Instanzen, die das für Dich tun. z.Bsp. http://www.wiedersehenmachtfreude.de/familysearch.php, Aber das bleibt natürlich Dir überlassen, ob Du suchen willst. Und wenn Du so doch zufrieden bist, dann ist es ja auch gut.

liebe Grüße,

Heidi

Irene Beddies (27.10.2014):
Liebe Heidi, mich hat die Frage meiner Herkunft nie beschwert, denn bessere Eltern hätte ich nicht haben können. Ich habe es zum Glück auch erst sehr spät erfahren, da war ich schon vernünftig und kein aufmüpfiger Teeager mehr. Ich habe nie den Wunsch gehabt zu suchen, auch als meine Kinder mehr wissen wollten. Sie hätten ja suchen können, wenn es ihnen wichtig gewesen wäre. Aber trotzdem Dank für den lieben Hinweis auf die Suchorganisationen. Es grüßt dich herzlich Irene

Liebe Irene,
alle Menschen lieben, das sollten wir doch sowieso, in deinem speziellen Fall sieht man das natürlich mit einem anderen Hintergrund. Doch wahrscheinlich wirst du es nie mehr erfahren?
Liebe Morgengrüße von deiner Christa

Irene Beddies (27.10.2014):
Liebe Christa, alle Menschen lieben...das geht nicht. Damit sind wir überfordert, wenn es um Terroristen, Diktatoren, Verbrecher geht. Nein, ich werde und will es nicht erfahren, denn besser hätte ich es nicht treffen können. Dafür bin ich sehr, sehr dankbar. Liebe Grüße aus dem sonnigen >HH

Liebe Irene,
das ist ein schöner Gedanke, den du aus
deiner ungewissen Herkunft ziehst. Aber
wieso gilt das letztlich nur für deine
Altersklasse? Es gibt doch auch geistige
oder Seelenverwandtschaft.
Liebe Grüße von deinem kleinen Bruder
Andreas

Irene Beddies (27.10.2014):
Lieber Andreas, rechne doch mal nach: Menschen die 15 Jahre oder mehr von meinem Alter entfernt sind, könnten sicherlich nicht mehr meine Geschwister sein. Aber klar, es gibt die anderen Verweandtschaften. Die werden einem geschenkt, die findet man zufällig, mit denen ist man sicherlich glücklicher als manchmal mit eigenen Geschwistern. Liebe Grüße von deiner großen (Seelen-?)Schwester, deine Irene

weißt du, Irene, man ist doch auch oft
um viele Ecken herum verwandt, nicht so
direkt, man hat dann Mühe, zu erklären,
wo die Fäden zuammenlaufen ... ... ...
und so geht es mir mit dir (_._) Inge hg

Irene Beddies (27.10.2014):
Liebe Inge, ...die Fäden laufen bei Karl dem Großen zusammen, denn ein Professor hat einmal errechnet, dass wir, statistisch gesehen, alle von ihm abstammen, solange wir Mittel- und Westeuropäer sind. Lustig, nicht wahr? Also sind wir zumindest in homöopathischen Dosen blutsverwandt. Ansonsten gibt es ja noch andere Verwandtschaften, die unabhängig vom Blut sind...und die sind viel schöner. Da kannst du dir eine aussuchen. Liebe Grüße, Irene