Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fortpflanzungshormone“ von Ernst Dr. Woll


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Lieber Ernst,
da mit der Pille angeblich die
Emanzipation der Frauen erheblich
fortgeschritten ist, wird sie selten
hinterfragt. Doch ihre Gefahr für die
Gesundheit war schon Ende der 70er
bekannt. Hormone befinden sich
mittlerweile in unserer Nahrung und
sogar im Trinkwasser. Was das für
Folgen haben kann, untersucht niemand.
Die sexuelle Freiheit und der
Wohlstand scheinen wichtiger zu sein,
als die Gesundheit der Menschen.
Ich hoffe, dein Gedicht rüttelt einige
auf.
Herzlich grüßt
Christiane

Ernst Dr. Woll (28.10.2014):
Liebe Christiane, Deine Meinung unterstütze ich voll und ganz. Zu dem immer umfangreicheren Einsatz von Hormonen besonders auch in der Tiermedizin kann man im übertragenem Sinne sagen: „Die Geister die ich rief, ich werd´ sie nimmer los.“ Ich war an Untersuchungen beteiligt nach denen festgestellt wurde, dass die Karenzzeiten bei der Schlachtung von Tieren nach der Verabreichung von Hormonen, die auch in der Humanmedizin zum Einsatz kommen, viel zu kurz angesetzt sind. Folge: Es werden im Fleisch Rückstände gefunden. Hinzu kommt, dass viel zu wenige Kontrollen erfolgen. Die Gesundheitsschäden sind nicht sofort sichtbar, die Presse kann keine großen Sensationsberichte veröffentlichen und deshalb wird kein Handlungsbedarf gesehen. Ja, hoffentlich mehren sich die mahnenden Stimmen. Viele Grüße Ernst

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Ich möchte nicht wissen, wieviel Gift in die Nahrung eingeschleust wird, auch wenn es heißt, diese "Mittel" seien für unsere Gesundheit wichtig. Spätfolgen wird erst eine spätere Generation zu spüren bekommen....
Nachdenkliche Grüße, Christa

Ernst Dr. Woll (28.10.2014):
Meine Erfahrungen bestätigen Deine Meinung, liebe Christa. Ich habe z. B. in meiner ersten Dissertation Anfang der 1950er Jahre nachgewiesen, dass die bei Geflügel damals eingesetzten Kontaktinsektizide (DDT) gegen das Ungeziefer auch für Menschen gefährlich sind obwohl anderes auf den Anwendungshinweisen stand. Viele weitere Untersuchungen haben dies bestätigt und es brauchte 20 Jahre bis zum Verbot dieser Mittel. Danke für Deinen Kommentar. Viele Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

das mit den Hormonen in Tierfleisch oder Antibiotika will die Regierung jetzt ja schon einschränken. Ob das genug ist, wer weiß es. Ich esse sowieso kein Fleisch, das könnten andere ja auch tun, dann passiert ihnen auch nichts. Es wäre sicher gesünder, einmal auf Fleisch zu verzichten. Allerdings finde ich es schon gut, wenn die Frauen sich jetzt selber für ein Kind entscheiden können. Früher war das doch schlimm, dass die Kinder daher kamen und nichts war geregelt. Das dann gerade im Krieg. Nein so ist es schon gut.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (28.10.2014):
Liebe Heidi, danke, dass Du Dich für meine Beiträge interessierst. Deine Gedanken sind es, die ich in meinem Gedicht zum Ausdruck bringen wollte. Zum Fleischessen habe ich schon in einer anderen Antwort meine Meinung gesagt. Viele Grüße Ernst

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