Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Beginn des Skorpion“ von August Sonnenfisch


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Lieber August, ich finde dein Gedicht sehr, sehr schön,
... ich hoffe, dass du den Skorpion nur als Jahreszeiten-
sternenbild siehst und ihm keine Kräfte zuschreibst, die
er wie eine Gießkanne auf alle "unter" ihm Geborenen
verteilt. Denn das ist für mich finsteres Mittelalter.
(Wenn finsteres Mittelalter uns aus anderen Ländern begegnet,
sind wir doch sehr besorgt ...) Lieben Gruß ... Inge hg



August Sonnenfisch (11.11.2014):
Liebe Inge im Novmeber, nur das Naheliegende ist gemeint: die Dunkelheit und die Kälte der Skorpionzeit, die ihre Auswirkungen haben - nicht nur auf die Flora, sondern eben auch auf die Fauna und auf uns Hochwohlgeborene ... Diese Zeit will anders gelebt sein als die Zeit im Juli ... claro ... aber da muss Mann erst mal draufkommen: ich lernte diesbezüglich von meinen Studierenden: sie waren im November langsamer, relaxter, weniger leistungsfreudig, eben novembriger. ... Man wird versuchen, es ihnen auszutreiben! ... Herzlich: August

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...August, der Mensch kommt meist erst drauf, wenn alles zu spät ist. Die Balance halten zwischen Geist und Körper, einen geeigneten Rhythmus finden zu sich selbst, das wäre ganz wichtig, vorallem in der finsteren, kalten Jahreszeit. Das hast du großartig beschrieben.
Neue Kräfte für's nächste Jahr sammmeln, das wäre vordringlich und damit könnte man auch den grippalen Effekten aus dem Weg gehen.
So gesehen werde auch ich jetzt öfters an dich denken und einen Schongang einlegen.
Besten Dank und lG, Bertl.
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Lieber August,

ja - ich mag dir gerne rechtgeben in deiner Auffassung von der Rhythmik der Natur und des menschlichen Lebens..aber, aber mir fehlt "einfach" das Licht...

Liebe Grüße
Faro

August Sonnenfisch (11.11.2014):
Teilweise habe ich von meinen Studierenden gelernt, lieber Faro: sie ließen sich im Winterhalbjahr einfach nicht das gleiche Pensum abverlangen wie in der Zeit des Lichts. ... Im übrigen habe ich mich mehr und mehr mit der Dunkelheit angefreundet: ich bin diesbezüglich ein wenig finnisch geworden: die rechte Gehirnhälfte hat es mir gedankt (sie wird ja so vernachlässigt in dem Leistungsknall, den wir hier leben) ... Herzliche Grüße aus dem Überhang an Dunkelheit, den wir jetzt für eine lange Zeitlang haben, ob wir dem zustimmen oder nicht: August

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