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„Die andere Reise“ von Adalbert Nagele


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Zu Ende geht mal jede Reise,
und jeder geht auf seine Weise,
so wie es schon im Leben war,
das weiß auch ich schon viele Jahr.

Und doch, ich werde sie nicht scheuen,
wird sich das Leben doch erneuen,
weshalb mir's keine Ängste macht,
denn wenn ich geh, die Seele lacht.

Genauso soll es dir ergehen,
und wenn wir uns dann wiedersehen,
erzählen wir uns wie es war,
doch sicher erst in vielen Jahr'.

Ja, mein Freund, diese Reise, die du
hier schilderst, hat jeder irgendwann
einmal anzutreten, der eine früher, der
andere später, aber jeder dann, wenn auf
der anderen Seite größere Aufgaben auf
jeden von uns warten, die nur wir
erfüllen können und für die wir auf die
andere Seite des Lebens berufen werden.
Doch keiner, der hier ein rechtes Leben
führt, braucht sich davor zu grämen. Und
du, ganz, ganz sicher auch nicht. Ich
wünsche dir von Herzen eine richtig
schöne Zeit, glG Gisi

Adalbert Nagele (26.11.2014):
...ich hoffe Gisi, du hast Recht, dann wär\' die Reise nicht mal schlecht. GlG von Bertl.

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Bertl, ein schönes Gedicht. Und diese
andere Reise kommt immer näher auf uns
zu. Ob sie in andere Welten führt? Wohl
eher ins Nichts, das man sich nur nicht
so gut vorstellen kann. L Gr, Fred

Adalbert Nagele (20.11.2014):
...da bin auch ich ganz deiner Meinung, Fred;-) lG von Bertl.

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Ein nachdenklicher Text zu einem sehr
gelungenen Foto, Bertl!
Abendgrüsse, Helga

Adalbert Nagele (18.11.2014):
...ja Helga, das gibt viel zu denken. Eine gN8 und lG, Bertl.

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Hallo Bertl,

auf unserer letzten Reise,
brennen die Gleise,
wir nehmen all unser Lebensfeuer mit,
und schreiben im neuen Land,
Hit für Hit.
Lach.
Gelungene symbolhaft, sinnliche Reise.
Der Einbaum von Krammer,
ist der Hammer.
Solch Kunst zwischen zwei Welten,
sieht man selten.
Gruß, Karsten.


Adalbert Nagele (17.11.2014):
...Karsten, ein schöner Tag in 1000 m Höhe, beim Berggasthof Ochnerbauer im Mürztal, steht auf einem vorgelagerten Hügel diese Skulptur. Ich sah sie auch zum ersten Mal und man wird gedanklich plötzlich mit dem Ableben auf eine sehr mystische Weise damit konfrontiert. Es ist ganz anders als wenn man einen Friedhof besucht. In freier Natur so eine Skulptur macht nachdenklich und so musste ich einfach darüber schreiben. Merci und lG, Bertl.

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Wenn wir in diesen Einbaum steigen,
und uns zum Meeresgrunde neigen,
kommt sicher und auf alle Fäll'
das End' der Reise ziemlich schnell...

Tolles Gedicht, tolles Foto. Lediglich
an der Seetüchtigkeit dieser Skulptur
hab' ich so meine leisen Zweifel...

Mit schmunzelndem Gruß - Hans-Georg

Adalbert Nagele (16.11.2014):
...merci Hans-Georg, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. LG von Bertl.

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Lieber Bertl, sehr nachdenklich und ich denke, solche Zeilen braucht es ab und an, in der heutigen Zeit. Wie können von dieser letzten Reise leider nicht zurücktreten...

Herzlich grüßt dich Uwe

Adalbert Nagele (16.11.2014):
...merci Uwe, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. LG von Bertl.

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ja, das ist wohl wahr, lieber bertl. Aber eine Reise ist doch immer spannend. Nur der Abschied tut weh.
LG von Monika

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...Monika, vom Danach verspreche ich mir nichts mehr. Bei Lebzeiten noch das Bestmöglichste rausholen, das ist es;-))) und wenn möglich eine ruhige Überfahrt bei der anderen Reise. GlG von Bertl.

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das ist wirklich - auch im Bilde - mal
ganz anders und sehr aussagekräftig, Adalbert. Und die Zeilen fügen sich nahtlos an, finde ich.

Traurigschön.

Grüße schickt Dir
Ralph

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...merci Ralph, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. LG von Bertl.

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Hallo Adalbert,
letzteres sollte noch möglichst lange auf sich warten. Man versucht halt diese Gedanken möglichst zu verdrängen, doch auch der Tod ist ein Bestandteil unseres Lebens. Eine beeindruckende, mystisch anmutende, Skulptur und dazu das passende gute Gedicht!
LG. Michael

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...merci Michael, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. LG Bertl.

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Hier mein Spezl stimme ich "Schnuppe Elke" gerne zu!!! Wundervoll Don Bertlucci und Grüße Dir und Familie der Francesco

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...merci Don Francesco, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. LG von Bertolucci.

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Lieber Bertl,
dein ehrfürchtiges und ehrliches
Gedicht, das Bild und die kulturelle
Anmerkung - das alles hat etwas
Meditatives. Ich stelle mir oft die
Frage, ob wir das hier geistig Errungene
mit uns nehmen können. Was soll das
Leben sonst für einen Sinn gehabt haben?
LG Andreas

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...merci Ralph, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und wohlauf, leben halt in einer für sie neuen, ganz anderen Geisteswelt. So gesehen kann ich mir nicht vorstellen, dass wir einmal noch etwas vom geistig Errungenem mitnehmen werden. Meines Erachtens liegt der Sinn des Lebens viel mehr in der Arterhaltung und um vielleicht noch einige Zeit in guter Erinnerung zu bleiben. LG von Bertl.

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Grüss dich, lieber Bertl
Es gibt einen Satz den ich sehr mag.>> Und siehe es war gut.<< Dies sagte Gott als er alles erschaffen hat.Wenn wir dies am Ende sagen können, dann haben wir gelebt, in der ganzen Fülle des Lebens.Die Hoffnung ist wie der ein Regenbogen, immer wiederkehrend in Wunderschönster Weise. Mit der Leichtigkeit von unsrem Innersten.Bis jetzt darf ich sagen:" Siehe es war gut" spielt absolut keine Rolle was ich erlebte, wehr ich im Innersten bin zählt. Alles Erlebte verhilft uns zum glücklich sein, es wird zuletzt wie ein Puzzle sein und niemand weiss wann sein letztes Stück hingelegt wird.Jedes Stück bringt uns dem ganzen Bild näher.Ich fürchte mich nicht mehr doch ich möchte meine Teile auskosten mit Genuss und Hingabe meines ich's.--Dein Gedicht und Bild, zeigt mir deine Tiefe die du nicht Offener hättest zeigen können, etwas Geheimnisvoll aber ehrlich.Ist es unser Alter das uns offener macht oder die Reife unsres Lebens, die Erkenntnis dass wir nichts zu verlieren haben aber alles zu gewinnen.Dies finde ich vielleicht noch raus. Auf jeden Fall eine Wunderschöne Vorstellung unsres Lebens und dem Danach. Molto Grazie, herzlichst von Uschi- servussli

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...Uschi, vom Danach verspreche ich mir nichts mehr. Wie du sagst, bei Lebzeiten noch das Beste aus allem rausholen, das ist es;-))) und wenn möglich eine ruhige Überfahrt bei der anderen Reise. LG an dich und Peter, Bertl.

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LIeber Bertl,

ja das ist auch in alten Sagen oft vorgekommen, das Schiff für die letzte Reise. Denk nur an Könnig Arthus, der ja auch auf einer Barke zu der Insel Avalon geschickt wurde. Habe ich auch schon mal in einem Gedicht beschrieben. Sehr schöne Skulptur auf dem Foto und auch das Gedicht ist entsprechend fein. Hat mir sehr gefallen.

liebe Grüße,

Heidi

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...Heidi, die andere Reise beginnt bei vielen noch zu Lebzeiten. Ob altersdement, ob Alzheimer krank, verwirrt, vergesslich, was auch immer;-) sie tauchen in eine andere Vorstellungswelt ein, die wir uns nicht richtig vorstellen können. Wir meinen dann oft, für die wäre es besser, wenn sie ruhig für immer einschlafen könnten, doch es ist nicht so. Auf ihre Art sind sie meist zufrieden und leben halt in einer neuen, ganz anderen Geisteswelt. Ein Dankeschön für deinen ausführlichen Kommentar und lG, Bertl.

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Lieber Bertl,
ein gelungenes und beruhigendes Foto, dazu dein Gedicht, es kommt mit stiller Ehrfurcht an.
Auch deine Anmerkung ist interessant. An eine andere Reise denke ich noch nicht, ich verdränge es.
Liebe Grüße schickt dir Gundel

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...Gundel, wenn man vor der Skulptur auf 1000m Höhe steht, da packt einen förmlich die Ehrfurcht. Ich danke dir und wir gewähren uns noch einen langen Aufschub mit der Reise, das hoffe ich auch. GN8 und lG, Bertl.

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Das ist wunderschön - in Wort und Bild und
schenkt so viel Frieden Schnuppe
Danke für den Einblick
LG Elke

Adalbert Nagele (15.11.2014):
...gern geschehen, Elke;-) aber mit der anderen Reise warten wir noch. LG von Bertl.

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