Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Gibt es das in den USA?“ von Ernst Dr. Woll

Lieber Ernst,

oft ist "Demokratie" nur ein Aushängeschild. Sie alle haben Dreck am Stecken. Sie alle sind hässlich, scheußlich und gemein und wollen Länder anektieren, die ihnen Gewinn bringen. Jeder spioniert den anderen aus und der Große diktiert den Kleinen, was er tun und lassen soll. Man kann wirklich froh sein, wenn man in all die anderen Länder hineinschaut, dass wir hier leben.

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (19.11.2014):
Liebe Heidi, da bin ich ganz und gar Deiner Meinung. Für mich, der als Vierzehnjähriger noch den 2. Weltkrieg erlebte, ist das Wichtigste, dass seither in Deutschland Frieden ist. Doch dass Deutsche auch wieder in den Krieg ziehen müssen, um Gewinn- und Machtstreben der anderen mit zu unterstützen, gefällt mir gar nicht. Leider bleibt noch immer wahr, was der Philosoph Kant sagte: „So lange wie der Egoismus der Menschen überwiegt wird es Kriege geben.“ Liebe Grüße Ernst

Ich kann deine Entrüstung schon verstehen, auch wenn ich die Sendung
nicht gesehen!

Es gibt Dinge, die wir nicht glauben könnten. Längst wissen wir nicht alles.

Liebe Grüße von Renate

Ernst Dr. Woll (19.11.2014):
Liebe Renate, leider ist es auch so, dass diejenigen die in höchsten Tönen von Menschenwürde reden, diese am wenigsten achten. Danke für den Kommentar. Liebe Grüße Ernst

Lieber Ernst,
ich war sehr oft in U S A , kenne es
so ziemlich. Es ist zwar schon länger
her, doch sie haben sich nicht
geändert.Wir haben viele lieben
Freunde dort und mögen sie .Doch man
kann politisch gesehen nur sagen: die
Amis haben "ein Rad ab"! ( wie man so
schön sagt.)
Ein sehr gutes Gedicht zum Nachdenken.
Herzlich Wally

Ernst Dr. Woll (18.11.2014):
Liebe Wally, ich freue mich dass jemand wie Du, der die Dinge aus eigener Anschauung beurteilen kann, meine Gedanken anerkennt. Ja, ich wollte die Politiker nicht die Menschen verurteilen, die sich aber leider oft in falscher Richtung manipulieren lassen – siehe Deutschland in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts. Vielen Dank. Herzliche Grüße Ernst

Lieber Ernst, wenn du beruflich einiges
in den verschiedenen Ländern der Welt
erleben durftest (ich kenne u.a. recht
gut China, Russland und die USA), aber
nicht seine Augen verschlossen hielt vor
Dingen, die nicht demokratisch sind,
kann dir nur sagen, es ist gut in
Deutschland zu leben. Deine Gedanken
sind nachvollziehbar und gut. In all
diesen Ländern erlebst du neben sehr
viel Positivem auch sehr viel Negatives.
Herzlich grüßt dich RT.
P.S. Wenn du magst, schau auch mal in
meine KG "Ängste eines jungen GI" ...

Ernst Dr. Woll (18.11.2014):
Lieber Rainer, es tut sehr gut, wenn man von jemand, wie Du es bist, der aus eigener Anschauung große Erfahrungen und Kenntnisse über die Weltverhältnisse hat, Bestätigung findet. Ja auch ich weiß das Leben in Deutschland zu schätzen. Ein Neffe und ein Cousin, die als Schiffsoffiziere viel in der Welt herumgekommen sind, erzählten mir von gleichen Erfahrungen, wie Du sie nennst. Den Beitrag „Ängste eines jungen GI“ werde ich an der betreffenden Stelle kommentieren. Herzliche Grüße Ernst

Die USA und "Freiheit und Demokratie"????
Lieber Herr Doktor, auf welchem Planeten leben Sie?
Die USA sind das verkommenste Land der Welt, beherrscht von einer gewissenlosen raffgierigen Plutokratie vornehmlich Angehöriger einer arroganten Religion des Baal Mammon.
Völlig kulturlos, ungebildet, amoralisch, kriegslüstern - seit Bestehen der USA führen diese hemmungslose Angriffskriege gegen jeden den sie ausbeuten können.
Sämtliche Marionettenpräsidenten seit der Gründung der USA gehören aufs Schafott!

Ernst Dr. Woll (18.11.2014):
Hart, Ihr Urteil aber nachvollziehbar. Ich wollte auch ironisch sagen, dass die USA sehr weit von Freiheit und Demokratie entfernt ist. In der DDR hieß es: Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen. Jetzt könnte man sagen: Von den USA lernen, heißt Kriege anzetteln. Ja überall wo diese „Weltmacht“ sich einmischte wurde Unfrieden gestiftet.

Lieber Ernst, Menschen sind überall auf der Welt gleich. Aber weil wir ein Satellitenstaat der USA sind, merken wir bei mäßigem Interesse oft nicht, was real bei uns vor sich geht.

Ich denke, dass wir Menschen mit dem außergewöhnlichen Wachstum unserer Großhirnrinde noch lange nicht die Impulse unseres Säugerhirns abgelegt. Die Evolution muss es bringen, oder die Menschheit stirbt aus.

Ernst Dr. Woll (18.11.2014):
Lieber Jürgen, mit dem Satellitenstaat hasst Du vollkommen recht. Zur Evolution denke und befürchte ich, dass sich vielleicht in der Auslese die durchsetzen und Oberhand gewinnen, die ohne Krieg nicht mehr leben können. VG Ernst