Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der kranke Greis“ von Karl-Heinz Fricke


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Udo hat es uns vor gemacht doch
nicht jeder hat dieses Glück.
Lieb grüßt eure Margit

Karl-Heinz Fricke (22.12.2014):
Liebe Margit, herzlichen Dank für das Nachlesen. Im Alter gesund zu sein ist eine Kunst die niemand kann. Es grüßen dich herzlich Hildegard und Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz deine Poesie ist
wunderbar, wenn das Gedicht auch sehr
berührt. Diesen Weg müssen wir alle
gehen und wir alle würden uns wünschen
dass kein langes Leiden uns das Leben
schwer macht. Dass man zugleich stirbt
ist eher nicht der Fall, derjenige der
zurückbleibt leidet sehr. Unsere Mutter
hat soooo viel um Vater geweint und 18
Monate später ist sie ihm gefolgt.
Lieben Gruß zu euch von Anna und Luis

Karl-Heinz Fricke (11.12.2014):
Liebe Anna, ich habe einmal als junger Mensch auf einer alten Standuhr die folgenden Worte gelesen> EINE DIESER STUNDEN WIRD DEINE LETZTE SEIN. Das habe ich nie vergessen, dachte damals aber nicht daran, wie schnell die Jahre entfliegen. Lieben Dank und herzliche Adventsgrüße an euch. Karl-heinz

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Lieber Karl-Heinz!

Darauf steuern wir alle zu und dein Text
ist durchaus realistisch.
Warum soll man immer Theater spielen
Ganz herzlich grüßen euch

Horst + Ilse

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Ilse und lieber Horst, wir wissen, was uns erwartet....und wir hoffen es möglichst gut zu überstehen. Schlimm wird es, wenn einer übrig bleibt. Lieben Dank und herzliche Grüße von Hildegard und mir.

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Lieber Karl-Heinz,

ich weiß, dass es manchen Menschen so geht, wenn sie alt und gebrechlich werden. Mir tut das immer sehr leid, wenn sie so alleine sind. Eigentlich sollten sich die alten Menschen zusammen tun und eine WG gründen, wo sich die noch besser agierenden um die Schwachen kümmern und sie integrieren. Die Heime sind so ein Horror für die Meisten, dass mir das als eine bessere Idee vorkommt. Schönes, aber trauriges Gedicht.

liebe Grüße,

Heidi

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Heidi, wir sehen es immer wieder an Witwern, die kürzlich die Frau verloren haben wie sie absinken und bald hinterher gehen. Die Heime sind hier gut, aber sehr teuer und nicht viele können es sich leisten. Frauen kommen meistens besser damit zurecht. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Liebe Karl-Heinz,

du schreibst mir nmitten ins Herz hinein - genauso werde ich wohl empfinden, sollte ich meine Liebste überleben - Gott verhüte es!

Liebe Grüße
Faro


Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Hallo Faro, du hast recht, Frauen kommen meistens besser zurecht, wenn sie plötzlich allein sind. Vielleicht sind sie die Stärkeren. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Worte können jetzt nur stören,
besser geht es einfach nicht. Wird zum Besten wohl
gehören- ein Gedicht ist dein Gedicht!

Liebe Grüße,
Herzlichst
Hermann


Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Hermann, ich danke dir für das große Lob. Früher schrieb ich Gedichte im Handumdrehen. Sie waren allerdings nicht metrisch. Jetzt feile ich solange darum herum bis alles richtig ist. Ich grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Wenn es auch sehr traurig ist Karl - Heinz, doch wunderschöne Poesie!!! Grüße Franz

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Hallo Franz, es gibt doch eine innere Befriedigung wenn man sich entschlossen hat der Metrik zu folgen. Es lohnt sich wirklich. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
ein besinnliches Gedicht, wenn auch traurig, aber ein JEDER muss leider diesen Weg gehen. Gute Gedanken und so ist es!
Liebe Grüße schicken euch herzlichst Gundel

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Gundel, ein jedes Leben ist verschieden. Manche Menschen haben das Glück alt zu werden. Allerdings zahlen sie dafür einen Preis. Wen die Götter lieben, den holen sie frühzeitig heim. Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, ein menschlich sehr warmes, berührendes Gedicht, das mit sehr viel Einfühlungsvermögen geschrieben wurde. Absolute Spitze.

LG Hans-Jürgen

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Hans-Jürgen, alt werden ist in einer Hinsicht eine Gnade, aber man muss tapfer sein, denn der Körper baut nun einmal immer mehr ab und die Folgen davon sind nicht immer angenehm. Ich danke dir und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

Musilump23

08.12.2014
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Lieber Karl-Heinz,
die Herausforderungen des Älterwerden und des Alt sein, kommt mehr oder weniger auf Alle zu. Vieles kann
man aus erlebter Nähe und Situationen zu deinem Gedicht transferieren. Angst, ein emotionaler Zustand im
Leben hat hier ein weites Erscheinungsbild. Wer kennt nicht die quälenden Gefühle einer inneren Unruhe,
Besorgnis oder auch Befürchtungen älterer hilfsbedürftiger Menschen.
Daher ist es immer wichtig, dass wir uns insbesondere in unserem menschlichen Miteinander für die Dinge
engagieren, die uns etwas bedeuten und die wertvoll für uns sind.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Karl-Heinz, solange meine Hildegard lebt habe ich kein Problem. Sollte sie jedoch vor mir gehen müssen, dann fällt auch meine Welt auseinander. Im Moment geht es uns noch gut und wir machen Vieles damit es noch eine Weile so bleibt aber das Alter kann man nicht betrügen.Ich danke dir und grüße euch herzlich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, das ist ein ausgezeichnetes Gedicht und sehr menschlich. Ich kann diesen alten Mann sehr gut verstehen, möchte später mal kein Pflegefall werden.

Herzlich grüßt dich Uwe

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Uwe, wen die Götter lieben, den holen sie sich frühzeitig. Alt, krank und einsam ist wohl das Schlimmste was einem Menschen passieren kann. Glücklicherweise ist es meistens nur für eine kurze Zeit. Ich danke dir für deine Beurteilung und grüße dich herzlich, Karl-Heinz

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Hallo Karl- Heinz,

man kann sich richtig in den kranken Alten
hineinversetzen,
er will sich nicht mehr plagen, nicht mehr hetzen,
will sich nur noch zur Liebsten,
wie in früheren Zeiten,
ins Himmelreich setzen.
Sehr lebensnah, gute Poesie.
Gruß, Karsten.


Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Karsten, meine Frau und ich sind 65 Jahre zusammen. Zwei Körper werden zu einem. Trotzdem eines Tages wird einer von uns allein sein. Das ist für mich fast undenkbar. Ich danke dir für die netten Worte. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

so ist es, wenn man alt und gebrechlich wird, der Alltag zur Qual wird oder noch einsam leben muss. Aber ich kann mir auch vorstellen, wenn das Leben weit fortgeschritten ist und man viel lernen, erleben und meistern konnte, dann das Denken anders wird,gelassener oder auch ruhiger.Berührende Worte, dafür eine 1,
LG Heidrun

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Heidrun, ich danke dir für die netten Worte und für die Beurteilung. Das Alter kennt oftmals kein Pardon. Herzlich grüßt dich Karl-Heinz

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...Karl-Heinz, das sind leider die traurigen Seiten des Lebens;-) perfektest geschrieben, lG von Bertzl.

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Hallo Bertl, wir wissen schon als Kind, dass man nicht ewig lebt. Nimmt es aber nicht sehr wichtig denn man denkt es dauert sehr lange bis es so weit ist. Im Alter erkennt man jedoch, dass die Jahre fliegen und man sich vorbereiten muss an der Endstation auszusteigen. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Ausgezeichnetes einfühlsames Gedicht. So ist der Welten Lauf.Rückwärtsgang einschalten klappt noch nicht, muss am Getriebe liegen.Herzl. Robert

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Lieber Robert, den Rückwärtsgang mächte ich gar nicht einschalten können. Ich habe zwar keine Todessehnsucht aber man kommt zu dem Schluss genug ist genug. Die heutige Welt hat weitaus mehr negative als positive Seiten und ich bedaure die Kinder, die jetzt das Erwachsenwerden anstreben. Ich danke dir und grüße dich, Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein trauriges Gedicht, aber wunderschön und
einfühlsam geschrieben. Es ist leider auch die
Realität, ich kenne sie von meiner
Besuchsdiensttätigkeit.

Herzliche Grüße, Helga

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Helga, das Leben kann lang und auch schön sein. Wenn jedoch viele liebe Gewohnheiten und Tätigkeiten genommen sind, dann bleibt nur noch ein gemeinsamen Zusammenleben. Dann sagt man sich abends vor dem Schlafengehen: Wieder ein Tag weniger bis dann die letzte Stunde schlägt. Ich danke für die netten Worte und grüße euch herzlich, karl-heinz

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Das ist ein Spitzengedicht erster Klasse, KH!
Metrisch perfekt und leider so wahr...
Advendt- und Poetengruß
vom Paule
bei + 4 Grad und Trübwetter ohne Schnee

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Hallo Paul, ich danke dir für das große Lob. Was das Alter anbetrifft, so wissen wir, dass wir die Zeit nicht zurückdrehen können. Die heutigen Geschehnisse in der Welt machen es uns jedoch einfach nicht den Wunsch zu haben ewig leben zu wollen. Geburt und Tod sind die natürlichsten Dinge die uns betreffen. Liebe Grüße von Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

ein trauriges Gedicht, aber oft ist die Wirklichkeit so.
Wer kann ihm da verdenken, dass er auch sterben will?

Grüße v. Chris

Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Chris, glücklich könnte ein Mensch sich schätzen, wenn er morgens nicht mehr aufwacht. Das heisst, wenn er alt und krank ist. Ich danke dir und grüße dich herzlich, karl-heinz

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Lieber Karl-Heinz
Wenn man alt ist Lebenssatt,
oft gar müde und Matt.
Ersehnt man jene ferne Weite,
Himmels nah die Flügel breite.
Möchte in Frieden ewige Ruh,
decke Erde Grabe zu.
Doch man wartet oft im Leben,
mancher Mensch sogar auf's sterben.
Ein sehr schönes Gedicht, wenn auch ein wenig traurig.In der Bibel steht er war müde und Lebenssatt, als junge Frau dachte ich dem wäre das Leben verleidet gewesen. Heute denke ich anders er war müde und Lebenssatt= wie nach einem guten Essen.Da ist man auch oft müde und zufrieden, satt.Danke.
Herzliche Grüsse zu euch, von Ursula und Peter


Karl-Heinz Fricke (09.12.2014):
Liebe Ursula, das Leben bring Freud und Leid aber einmal ist es so weit, dass wir Adschied nehmen müssen, das Wann jedoch nicht wissen. Doch sei man bereit, denn es kommt die Zeit. Ich danke euch und grüße herzlich, Karl-heinz

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