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„Abschied“ von Heino Suess


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Lieber Heino,

im Alter denkt man an die Zeit,
in der man war bereit
mit Schlittschuh und mit Ski
sich auszutoben wie noch nie.
Im hohen Alter lernt man dann
wie schwer man Schnee entfernen kann.

Ich wünsche dir Frohe Weihnachten.
Karl-Heinz

Heino Suess (19.12.2014):
Lieber Ka-H. auch in mir macht sich Wehmut der Erinnerung breit..Was haben wir, ich meine damit nicht nur andere, der Welt bloß angetan? Zur Umkehr ist es zu spät, ich sehe keine Anzeichen dafür..Danke für deine Rückmeldung! Euch noch besinnliche und wenigstens friedliche Feiertage, bleibt gesund im Neuen Jahr, herzl., Heino.

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Lieber Heino,
ich kann noch die gefrorenen Zehen, Finger und die Nasenspitze spüren. Habe jetzt immer noch im Winter eine kalte Nase.
Oma musste mich immer erst auftauen, wenn ich abends vom Rodelberg heim kam. Dann wurden die Schuhe mit Zeitung ausgestopft,die Handschuhe an den Ofen gehängt und am nächsten Tag alles wieder feucht angezogen. Ein zweites Paar gab es nicht....

Grüße von Chris

Heino Suess (19.12.2014):
Ja, liebe Chris, die "alten Zeiten" der Jugend, unseren Enkeln haben wir rücksichtslos eine ganze Jahreszeit geraubt, und es wird, fürchte ich, nicht dabei bleiben...Danke f. die Rückmeldung, herzl., Heino, der dir "totzalledem" Gesundheit und wenigstens friedvolle Weihnacht und ein erfülltes glückliches Neues Jahr wünscht!

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Lieber Heino, ein fundiertes Gedicht.
Die Zeiten , in denen Winter und Schnee
eine Einheit waren, hat es zuletzt in unserer Kindheit gegeben. Die Klimaentwicklung läuft darauf hinaus, dass unsere Urenkel und die nachfolgenden Generationen in Badehose und Bikini zum Jahreswechsel
auf dem Balkon sitzen. Bei schönstem Sonnenschein.

LG Hans-Jürgen

Heino Suess (19.12.2014):
Lieber H-Jü, danke f. d. Komm. mit dem wahrscheinlich -leider- realistischen Ausblick! Wir haben durch unser schonungsloses, eigensüchtiges Umweltverhalten een folgenden Generationen eine ganze Jahreszeit geraubt, und dabei wird es wohl nicht bleiben... Trotzdem dir ein, wie es eben geht, friedvolles Fest und ein gesundes erfülltes Neues Jahr. Herzl., Heino.

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Kompetente Aussage in einem schönen Gedicht.Hier stört es mich nicht, der letzte Schnee für ca. eine halbe Stunde fiel vor rund 25 Jahren. Herzlich Robert
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Lieber Heino! Ich erinnere mich sehr gerne daran, wie es einst einmal war. Oft hatte man über den kalten Winter gestöhnt aber heute haben wir keine Saison mehr. Der Mensch ist selbst schuld daran, leider. Auch die Tier-und Pflanzenwelt muss damit klar kommen. Liebe Grüße zu dir von Karin

Heino Suess (19.12.2014):
Liebe Karin, der Klimawandel ist, wenn wir so weiter leben, unaufhaltsam und dann auch unumkehrbar! Mir tut es um die Enkel in der Welt leid, wir haben ihnen durch unser Verhalten, den hemmungslosen Verbrauch fossiler Energieträger, hier den Winter genommen, eine ganze Jahreszeit, und es wird in der ganzen Welt nicht dabei bleiben, fürchte ich. Danke für den substantiellen Kommentar, herzl., Heino.

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