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„Wer ist Gott?“ von Jürgen Wagner


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Genau darin sehe und spüre ich Gott!
Viele Grüße, Susanne

Jürgen Wagner (13.01.2015):
Liebe Susanne, Du hast es in Deinem 'Lebensfluss' ja auch sehr schön dargestellt. Und das alte 'Der Weg des Lebens' beinhaltet es auch. Singe weiterhin Deine Lieder - und viel Freude und Inspiration dabei wünscht Dir Jürgen

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Lieber Jürgen,

das alles kann aber auch mit einer schöpferischen Natur erklären. Von Gott weiß man im Grunde so wenig, dass ich mich immer wundere, was er alles gesagt haben soll. Überlieferungen von Jesus, seinem Sohn sind nur sehr dürftig, wie ja schon Josephus Flavius nur sagt, dass er ein Lehrer war, ein Aufrührer, der deshalb am Kreuz gestorben ist. All die Evangelien wurden von keinen Zeitzeugen geschrieben. Es waren mehr als 30 und doch hat die Kirche nur 4 anerkannt. Da haben wir auch einiges dem Bischof Ireneus (3. Jahrhundert) zu verdanken und all den anderen Nachfolgern Christi auf dem Stuhl Petri. Es gab da so viele Lügen und ich glaube vieles wurde erfunden, um auf die Menschen erzieherisch einzuwirken, mit der Hölle und dem Fegefeuer, der ewigen Verdammnis. Es würde zu lange werden, wenn ich jetzt noch weiter schriebe,


liebe Grüße,

Heidi

Jürgen Wagner (13.01.2015):
Liebe Heidi, Du kennst Dich ja gut aus. Wenn man auf direkte Erfahrungen zurückgreifen kann, weiß man, dass es sich um Projektionen handelt. Kein Wesen braucht in Wahrheit einen Gott, nicht mal eine schöpferische Natur - aber das muss man leben können. Man kann es auch, wenn man in der Liebe ist, in der Ehrfurcht und in der Achtsamkeit, in der Geduld - dann ist es ein wundervoller Brokat Teppich, der alles einschließt, auch die jüngsten Attentate. Man ist dann eins mit den Dingen, in Freud und Leid. Ich habe von der Religion viel gelernt, sehr viel. Da bin ich mehr in der Dankbarkeit als in der Kritik. Aber ich habe sie auch wieder gelassen. Dennoch sehe ich, dass der Gottesgedanke zu tief wurzelt, das sollte man nicht einfach herausreißen, sonst geht zu viel mit. Danke für Deine hilfreichen Anmerkung! Jürgen

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Gott ist Geist, sagte Jesus.
(Johannes 4:24: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, die müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten.)
Ich denke, damit ist gemeint,
dass wir aus unserem Glauben
heraus Ihn anbeten müssen.
Es darf kein Spiel mit Gott
sein, sondern echtes Anbeten
aus tiefstem Vertrauen.

Ich stelle mir diesen Geist Gottes
als eine unauslöschliche Energie vor,
die das Leben selbst ist, die
schon immer war und auch sein
wird, mit einer unvorstellbaren
Liebe, der Wahrheit und der
Weisheit. Gott ist das Absolute,
das bedeutet, dass nichts mehr
über Ihm ist. Keiner kann sich
mit Ihm messen/vergleichen.
Er ist es.

Gott ist in und um alles Geschaffene.
Er durchdringt alles.
Alles kommt aus Ihm und fließt
auch wieder in Ihn ein.
Ein Schöpfergott nach seinem
liebenden Beschluss.

So denke ich darüber.

Liebe Grüße von Renate

Jürgen Wagner (13.01.2015):
Das Wasser kommt aus der Erde, quillt heraus, wird zu Bach und Fluss, mündet ins Meer, verdunstet und steigt zum Himmel, regnet herab, tränkt die Erde ... Ich mag dieses johanneische Wort 'Gott ist Geist' auch. Noch näher liegt mir heute fast das Wasserelement, um das Große mit ausreichend Respekt (Geist) und Wahrheit anzudeuten. Das mit dem 'liebenden Beschluss' ist natürlich auch etwas für uns, eine Menschheitsaufgabe. Aus sonnigen Gefilden grüßt Dich Jürgen

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Ja lieber Jürgen, all das IST Gott. Und all das ist zu achten, wenn wir an Gott glauben.
Kleinen Wintergruß in deinen Tag von Christa

Jürgen Wagner (12.01.2015):
Es ist auch zu achten, wenn wir nicht glauben. Ein Gruß zurück aus windigen Zeiten! Jürgen

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