Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Familie Ablenkung“ von Roland Drinhaus

Hallo Roland,
ganz prima und wirklichkeitsnah hast Du die „Familie Ablenkung“ in Deinem Gedicht dargestellt. Der Ablenkung „Müdigkeit“ gebe ich mich gern geschlagen und bedaure alle, die an Schlaflosigkeit leiden. Vor70 Jahren sagte uns aber im Gymnasium ein alter Lehrer: „Ihr jungen Leute schlaft nicht zu viel, das geht alles von euren Leben ab, das man in der Jugend genießen muss. Im Alter dürft ihr dann länger schlafen. Note 1
Herzliche Grüße
Ernst

Roland Drinhaus (24.01.2015):
Lieber Ernst Danke für deinen schönen Kommentar. Dein Lehrer hatte gewiss nicht Unrecht.... komischerweise verläuft mein Leben in Hinsicht auf Müdigkeit uns schlafen komplett andersherum.... in der Kindheit und Jugend schlief ich am meisten..... ab 30 Jahren etwa, wurde es kontinuierlich weniger (auch berufsbedingt). Seit ich Pc und Internet habe (2008) und im I-net vielseitig aktiv bin, ist es Wochentags noch viel weniger geworden (4-7 Stunden). So das ich manchmal am Wochenende Schlaf "nachholen" muss. L.G. Roland

Lieber Roland: SUPER, eins mit Stern! Du hast sie erkannt, doch kannst du ihnen auch den Zugang verwehren, ich meine real?? Das Buch als Ablenkung hast du vergessen!!:-))
Liebe Grüß ins Wochenende, Christa

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Hallo Christa Die Familie Ablenkung ist groß und ausser dem Buch könnte ich da auch noch vieles anderes nennen: Radio, Türglocke, Zeitung/Zeitschrift oder eine Sirene. Im Gedicht verwehre ich einzelnen Medien ja den Zugang; aber es kommt genauso zum Ausdruck, dass sie mich letztlich doch ablenken (manchmal bis die Müdigkeit kommt). Der Wahrheitsgehalt dieses Gedichts wird für viele Leser groß sein, denn denk selbst einmal darüber nach, an welchem Tag du zuletzt nicht mal durch ein Buch, Internet, TV oder Handy abgelenkt wurdest. Die Zustimmung zu diesem Gedicht war auch ausserhalb von e-stories sehr groß und ich denke, dass es sich recht schnell im Netz verbreiten könnte. Man kann sich den Ablenkungen kaum entziehen; entscheidend ist, wie wir mit ihnen umgehen. L.G. Roland

Lieber Roland!
Soviel Spaß sich FAMILIÄR zu unterhalten?
Da würde ich interaktiv die Hände falten
Ohne BUCH ins BETT?
Fänd ich kaum NETT...
Man kann seine Zeit auch mit NIX gestalten! (Gestern war zufällig der Tag des Nichtstuns...ich war dabei! ;-))
Herzl. Schmunzelgrüße vom schreibfaulen Schwabenfreund Jürgen zum Samstagabend

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Lieber Jürgen Jeder gibt sich gern den Ablenkungen hin, denen man sich kaum entziehen kann. Wenn es dir mal gelingt, einfach nichts zu tun, ist das ein Segen! Und mal ehrlich..... hat in dieser Zeit niemand angerufen, oder gesimst? Ging vielleicht die Türglocke, oder lief nicht doch ganz unbemerkt im Hintergrund das Fernseh oder das Radio, während du herumgefaulenzt hast? Ist ja nicht schlimm; diese Ablenkungen sind im Leben einfach integriert und manchmal bemerken wir das erst, wenn sie wirklich mal nicht da sind. Ich wünsche dir heute einen schöööön faulen Sonntag.... oder lass dich von der Sonne ablenken, die bei mir sograde ins Zimmer scheint. Herzlich grüßt dich, Roland

"Grad bei mir, als Werbemann,
kommt dein Werk fantastisch an.
Fast die ganze Medienwelt
hast du auf den Kopf gestellt!"
Mein Kompliment, Roland, und liebe Grüße
von RT.

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Lieber Rainer Ja, der größte teil der genannten "Familienmitglieder" sind Medien. Wer behauptet, er würde garnicht von den genannten Dingen abgelenkt, ist im besonderen Maße multitaskingfähig (ich zum Teil auch) oder lebt ohne Handy und Strom im Urwald. Ich freue mich, dass dich mein Gedicht zu einem Kommentar bewegt hat, lieber Rainer, hast du doch gleich erkannt, dass mein Gedicht zwar nicht metrisch, aber inhaltlich sehr ansprechend ist. In jedem Falle danke ich dir für den netten Kommentarreim und wünsche dir noch einen schönen, ungestörten (zwinker), Sonntag. L.G. Roland

Lieber Roland,

eine tolle Idee für dein Gedicht, alles, was nervt, ganz persönlich anzusprechen.
Hoffentlich hast du der Müdigkeit gehorcht und hast den Weg in die Falle gefunden...
Nachtgrüße von Irene

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Liebe Irene Ich war selbst überrascht, dass die Idee unvermittelt so gut war; eigentlich wollte ich nur ein Grußgedicht für die Com schreiben.... da war ich vorher ein paar Tage nicht gewesen und ich wollte in diesem Gedicht eine Entschuldigung für die Abwesenheit einbauen. War die richtige Idee zur richtigen Zeit... gestern als du deinen Kommentar geschrieben hattest, war ich mal wieder zu abgelenkt um gleich zu antworten und der Müdigkeit muss man folgen.... ob man will oder nicht. Ich wünsche dir noch einen schönen Sonntagabend und l.G. Roland

Sehr gut getroffen, es ist, als
hätt man selbst gesprochen, lach...

Liebe Grüße von Renate

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Ja, als ob Onkel Skype oder Tante Mail wirklich zur Familie gehören würden.... gell? Liebe Renate. Für dein Lob ganz lieben Dank und noch einen wunderschönen Sonntag wünscht dir lieb grüßend, Roland

...ja Roland, Ablenkung tut immer gut,
das ist und bleibt ein alter Hut.
LG von Bertl.

Roland Drinhaus (18.01.2015):
Hallo Bertl Du warst mal wieder der erste am Freitag.... aber ich war gestern doch zu abgelenkt, um dir gleich antworten zu können. Ob diese Ablenkung gut tut, oder ob sie nervend ist, hängt da schon sehr vom individuellen Charakter ab; charakterfest bist du jedenfalls, wenn du gleichzeitig fernsehschaust, im I-net schreibst und telefonierst und dich dann noch so garnicht abgelenkt fühlst...lach... aber was solls; wir kennen das ja. L.G. Roland