Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Hohenschönhausen, am Stadtrand“ von Andreas Vierk


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Auf das Leben übertragen heißt
das für mich:

Alles Morsche/Überholte muss
reif für ein Grab sein; erst
danach kann das Leben wieder
gut in einem lesen...

Das Gedicht hält sich wahrscheinlich
an den Sinneseindrücken der nahen
Wohnumgebung und kann durch seine
kunstvolle Ausmalung so viel "übertragen".

Ich finde es natürlich wieder sehr
interessant und von dir gekonnt in Ausdruck gebracht.

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (17.01.2015):
Liebe Renate, ich dachte eher daran, dass alles, dass den Blick verstellt erstmal hinter einem gelassen werden muss. Ich würde niemals behaupten, alles Alte müsse beseitigt werden. Wesen haben solange das Recht zum Dasein, wie ihnen das Schicksal es zumisst. Ich hatte die Plattenbauten und das Land gegenüber gestellt, weil es bei mir genauso faszinierend aufeinander prallt. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,
nach einer schlaflosen Nacht und Sonnenschein auf meinen Plattenwegen kann ich dein Gedicht so recht genießen. Das musst du mir alles zeigen, wenn ich wieder nach Berlin komme. Mit Freuden stelle ich fest, du bist in deiner *Heimat* angekommen und richtig verwurzelt. Sie ist jetzt deine Welt.
Liebe Grüße aus meinem Stadtrand mit blauem Himmel,
deine Irene


Andreas Vierk (17.01.2015):
Liebe Irene, diesmal werde ich dir hoffentlich mehr von der Umgebung zeigen können, als letztes mal bei Glatteis. Richtig kann man das Wiesenland allerdings im Sommer genießen. Liebe Grüße aus dem endlich wieder trockenen Berlin von deinem Andreas

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Hat mir gefallen Andreas und vor allem Strophe zwei! Nun zu Berlin und „Hohenschönhausen!“! Berlin liebe ich sehr und bin immer wieder dort um zu sehen, ob mein Koffer noch vorhanden ist. Zu Hohenschönhausen, dies habe ich nur kurze Zeit gesehen (für ein paar Stunden), doch sie genügten mir denn diese Zeit war dem Schrecken von Hohenschönhausen bedacht! Bei allem schade, denn wie ich sehe hat auch Hohenschönhausen seine wundervolle Bereiche!!! Dir Grüße Franz

Andreas Vierk (17.01.2015):
Lieber Franz, ich denke mal, du spielst auf das ehemalige Stasi- Gefängnis an. Es soll bei Besuchern heftige Reaktionen hervorrufen. Ich war allerdings bislang noch nicht da. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas, man merkt, du fühlst dich hier daheim. Das fasziniert mich auch so an eurer Riesenstadt, dass doch überall auch die Natur noch Platz hat.
Liebe Grüße von Christa

Andreas Vierk (17.01.2015):
Liebe Christa, so natürlich, wie bei dir im Gebirge ist es ja nicht mehr. Es ist teilweise wieder reanimiert und *naturbelassen*. Mich fasziniert aber immer noch der rasche Wechsel der *Welten*. Du kannst am selben Tag in einem großen Center einkaufen gehen und auf einer Wildwiese Tiere beobachten. Liebe Grüße, dein Andreas

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Du beschreibst meine neue Heimat
beeindruckend schön :)
Zum Sonnengleißen habe ich diese Woche
ein wundervolles Bild aufnehmen können
... ich reiche Dir mal einen Link.
Liebe Grüße und danke für diese schönen
Zeilen.
LG Elke

Andreas Vierk (17.01.2015):
Liebe Elke, herzlich willkommen in meiner *Heimat*! Auch ich komme ja ursprünglich von der anderen Seite Berlins. Da bin ich 24 Jahre verfault. Über mein geplantes Büchlein entwickle ich mich immer mehr zum Lokalmatador. Dein Bild passt in der Tat gut zur ersten Strophe. Ich musste meine Betonplatte mal ein bisschen schlecht machen, um sie vom Rest des Gedichtes abzuheben. Ich schätze sie aber sehr. LG Andreas

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