Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Das Wort“ von Andreas Vierk


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Hallo lieber Andreas, eine wunderschöne Ode an das Wort. Am besten gefallen mir Z 3+4 in S1 weil sie auch treffend auf das phonetische Wesen eingehen. Habs sehr gerne gelesen, auch und gerade weil es so unvollständig bleibt. LG Andi

Andreas Vierk (02.02.2015):
Hallo Andi, mein neuestes Gedicht *Saturn* scheint dagegen irgendwie untergegangen zu sein... seltsam. LG Andreas

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Manche Menschen können lange Reden halten
und bringen nie das auf den Punkt was
andere in wenigen Worten sagen. Deine
tiefsinnigen Gedanken hab ich gerne
gelesen. Lieben Gruß aus den Bergen Anna

Andreas Vierk (28.01.2015):
Wenn ich mit wenigen Worten einiges auf den Punkt bringe, dann bin ich ja besser, als die Politiker. Oder sagen wir's mal so: Politiker, Versicherungsverkäufer und andere benützen das Wort um zu vernebeln. Sie wollen ja Geld machen. Poeten sollten das Wort schön und analytisch halten. Sie wollen das menschliche Herz darin abbilden oder zum Wesen der Dinge vorstoßen. Lieben Gruß aus der Großstadt, Andreas

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Lieber Andreas,

ein Wort kann Herzensdolch und Seelenbalsam sein - beides macht es so stark seiner Wirkung...

Liebe Grüße
Faro

Andreas Vierk (28.01.2015):
Lieber Faro, das Thema ist auch banal und privat bedeutend zugleich. Liebe Grüße Andreas

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Lieber Andreas,
das ist ein beeindruckendes Gedicht,
das das Wort in bildhafter Sprache
würdigt und viele Interpretationen
zulässt. Sehr gut gelungen.
Herzlich grüßt
Christiane

Andreas Vierk (27.01.2015):
Uuii, danke dir, Christiane, für dein Lob. Ich geb mir alle Mühe. Liebe Grüße von Andreas

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Der Springquell ist eigentlich das Wesentliche. Ich denke, hier ist die Liebe umschrieben, die noch immer die Seele heimsucht. Diese Quelle, die bis heute noch alles benetzt hält.

Im Wort findet sich der Tau der Quelle, auf allen berührten Dingen, in jeder Erinnerung, auf jedem gemeinsamen Blick in die Natur!

Da aber auch eine Eisenklinge kalt verletzt hatte, können immer auch die schmerzlichen Dinge aufleben. Je nach dem, welches Bild die Erinnerung gerade
heraufholt - Schönes oder Wundes.

Die beiden Terzette sprechen von diesen bitteren und schönen Teilen...

Lieber Andreas, ich lese es so, wie es auf mein Inneres wirkt. Du weißt ja selbst, dass es schwer ist, in eine andere Seele einzutauchen. Und manche Seelen wollen sich auch nie ganz zu erkennen geben, was ja auch ihr gutes Recht ist. Ich hoffe, es stimmt ein wenig, was ich dazu schrieb. Es hat mich wie immer, wieder sehr eingenommen.

Liebe Grüße von Renate

Andreas Vierk (27.01.2015):
Liebe Renate, sicher ist mein Gedicht von persönlichen Erfahrungen gefärbt, aber dass sollte nicht den Blick für das Sachliche verstellen. Leider konnte ich nicht alle Wirkungen des Worts in das Sonett quetschen. Ich hatte mich daher auf das beliebte Paar-Thema beschränken müssen. Diplomatische Worte können ja z.B. auch Kriege hervorrufen... Liebe Grüße von Andreas

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...Andreas, das Wort hast du super beschrieben. Das geschriebene Wort ist noch gefährlicher als das gesprochene Wort, denn damit nagelt man sich fest.
LG Bertl.

Andreas Vierk (27.01.2015):
...und manch einen liefert das geschriebene Wort ans Messer. Natürlich nicht das Wort der Poeten. Gruß von Andreas

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Lieber Andreas,

mir scheint, dein Sonett spiegelt im Bild des Springstrahls Liebe und Hass
gleichzeitig, Zuneigung und Verletzung, ersehnte Annäherung und Zurückschrecken.
Möge der Konflikt so oder so bald enden!
Liebe Grüße,
deine mitfühlende Irene


Andreas Vierk (27.01.2015):
Liebe Irene, eigentlich hatte ich das Gedicht viel sachlicher geplant. Lege ich denn schon automatisch so viel Gefühl in die Gedichte? Das ist natürlich gut, sonst wären sie ja kalt. Dein sich auf den *Seniorensport* vorbereitender Andreas

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