Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Tod und das Mädchen“ von Irene Beddies


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Liebe Irene,

ein Mägdelein wird ungeniert
dahingerafft durch schnöden Schein,
wenn man(n) die Lieb' manupuliert
für 's eigne Sein aös Schwein!

Liebe Grüße
Faro

Irene Beddies (13.03.2015):
Lieber Faro, dahingerafft wird manche schon in jungen Jahren, das ist leider des Todes Gebaren... Es grüßt dich zum Wochenende Irene

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Liebe Irene,

ich finde es schon sinnreich, denn:
kommt der Tod, bleibt niemandem
eine Wahl. Das Mägdelein muss
schweren Herzens folgen, der
junge Mann will es nicht mit
ansehen (übertragen: es bricht
ihm das Herz!).

Natürlich waren sie nicht mehr
gesehen, die, die sich nicht
liebten. Der schnelle Ritt des
Todes mit seinem Opfer ging zum
Land der wartenden Seelen. Das
ist mir lieber als der Höllenschlund!
(Wenn es sich auch nicht reimt, lach...)

Liebe Grüße von Renate


Irene Beddies (13.03.2015):
Liebe Renate, liegt der Ort der wartenden Seelen nicht im Bereich zur Hölle - wenigstrens bei Dante? Er musste doch die ganze Hölle durchwandern bis er zum Ort der reinen Seelen kam.... Danke für deinen ausführlichen Kommentar. Irene

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Liebe Irene, ich habe, im Gegensatz zu anderen Kommentatoren kein Problem damit, dass das Mädchen hier dem Tod folgt. Das ist in der Lyrik durchaus ein wiederkehrendes Thema (z.B. bei Bob Dylan "Man in the long black coat") Dein gedicht geht mit wohligem Schauer unter die Haut und hat eine sehr gelungene Tonalität. Liebe Grüße, Patrick

Irene Beddies (13.03.2015):
Lieber Patrick, dem Tod muss ein jeder Mensch ja folgen, ob es ein altes Mütterchen, ein stolzer "Ritter" oder ein liebendes Mädchen ist. Du hast meine Intention verstanden. Ob den *Schauer* alee als wohlig empfinden, sei dahingestellt. Ich wenigstens habe die Ballade mit einem solchen geschrieben. Schön, dass er sich zu dir übertragen hat. Sei lieb gegrüßt, deine Irene

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Ich kann, liebe Irene, das ganze Gedicht von A bis Z
verstehen, und dann lese ich den Titel und verstehe über-
haupt nichts mehr. Das junge Mädchen ist doch lustvoll
dem "Abenteurer" gefolgt, also Leidenschaft, nicht Liebe.
Sie ist nicht entführt worden,vom Tod beispielsweise.
Und sie wird sich doch wohl nicht mit Lustgefühlen dem
Tod in die Arme werfen?
Hin- und hergerissen .... (*.*) Inge


Irene Beddies (13.03.2015):
Liebe Inge, da irrst du dich. Das Mädchen ist nicht lustvoll dem Edelmann gefolgt. Wozu steht ein Titel über Gedichten??(:-) Und woraus entnimmst du, dass sie mit Lustgefühlen dem Tod gefolgt ist? Sie musste ja, deshalb hat das Bübchen auch nicht um sie gekämpft, sondern sich mit Schaudern abgewendet...sorry... LG Irene

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Liebe Irene,
für viele Bübchen ist der Nebenbuhler
wie der Tod. Der Tod der Beziehung ist
er allzumal.
Liebe Grüße, dein
Buchsbaumschnibbelkünstler Andreas

Irene Beddies (13.03.2015):
Lieber Andreas, das Ende der Liebe ist ein kleiner Tod, hier aber geht es um den realen. Ich wünsdche dir ein erholsames Wochenende nach der Schnippelei im Grünen und grüße dich ganz herzlich, deine Irene, die lieben Besuch von Patrick hat.

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Liebe Irene, eine romantische Ballade . Geheimnisvoll in schöne Verse gepackt.Vielleicht war der geheimnisvolle Edelmann ein Pate, der sich um die Tugend des Mädchens sorgte
und sie dann am 18. Geburtstag zur Volljährigkeit wieder dem jungen Mann zurückbrachte.
Aber im Gedicht steht ja, dass man
Reiter,Ross und Mädchen nie mehr gesehen hat.
Dann bleibt wohl meine Erwartung Illusion.

LG Hans-Jürgen

Irene Beddies (13.03.2015):
Lieber Hans-Jürgen, auch wenn du eine harmonischere Erklärung für den schwarzen Edelmann vorziehst, er ist und bleibt der Tod, wie der Titel schon sagt. Ich hätte ja auch gern ein freundlicheres Ende geschrieben, aber das war nicht möglich - schon aus Gründen des immer wieder in der Dichtung benutzten Motivs. :-) Liebe Grüße und ein schönes, sonniges Wochenende, Irene

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