Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Beförderungen“ von Rainer Tiemann


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Lieber Rainer, genauso ist es auch bei den öffentlichen Ämtern. Wer nichts tat kam schnell weitern, besonders schnell wenn er auch noch doof war. Liebe Grüße Norbert

Rainer Tiemann (24.11.2015):
Lieber Norbert, freue mich immer sehr, wenn ich sehe, dass du mich liest. Bin nur noch selten im Forum. Danke und liebe Grüße an euch beide! RT

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Sehr kritisch, lieber Rainer, und sehr wahr. Nur wer nichts macht, macht auch keine Fehler...
Trotzdem: irgendwann erwischt es auch die Seelers...

Liebe Grüße
Silvia

Rainer Tiemann (08.04.2015):
Danke fürs Lesen, Silvia. Dir einen lieben Gruß. Herzlichst RT

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Hallo Rainer,

man,man Du sprichst mir aus der Seele.Dä kannst Du mal sehen wie blind die Leute sind. Darum passieren die vielen Fiaskos in unserem Leben. Gern gelesen.

Liebe Wochendgrüsse

Ulla

Rainer Tiemann (21.03.2015):
Danke, liebe Ulla, dass du mich wieder gelesen hast. Bemühe mich, das Leben auch poetisch aufzufangen. Herzlichst RT

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Wenn ich an all die vielen „ungerechten“ Beförderungen in meiner Dienstzeit zurückdenken würde, Rainer es würde mir den Schlaf in der Nacht rauben! Ergo besser nicht!!! Nachtgrüße Dir der Franz

Rainer Tiemann (21.03.2015):
Danke, fürs Lesen, lieber Franz, und allzeit gesunden Schlaf wünscht dir mit Poeten-Gruß RT.

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Lieber Rainer,

wie wahr ist dein Gedicht. Der treue
Tobias wird oft ignoriert.

Sehr gern gelesen dein lehrreiches
Gedicht.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Rainer Tiemann (19.03.2015):
Lieber Karl-Heinz, wer sich nicht gut verkauft, hat es gerade heute sehr viel schwerer. Letztlich aber setzt sich fast immer die Qualität eines Machers durch. Danke und viele Grüße. RT

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Lieber Rainer,

das habe ich schon oft erördert
mit Freunden, denen 's Tun ein Heil:
Es wird meist jener hochbefördert,
der handelt nur karrieregeil.

Liebe Grüße
Faro


Rainer Tiemann (19.03.2015):
Letztlich, lieber Faro, setzt sich nur der wirklich Gute durch. Bedingung heute ist jedoch, dass er sich auch richtig verkauft! Danke mit freundlichem Gruß. RT

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Blöd wär hier nur, das sei erwähnt,
dass der, der hier des meistens gähnt,
die Arbeit, die er dann noch tut,
am Ende schlecht wär (nun, nicht gut).

Dann käm Herr Kriegt wohl auch zum Zuge
und wär (trotz Fehler) doch der Kluge..
Das wünsch ich allen mit viel Fleiss
(auch weil so einer viel mehr weiß)

Ein herrliches Werk, das mich wieder mal zum SENFTDAZUGEBEN inspiriert hat,
lieber Rainer !

Herzlichst gruesst
Dich der Klaus


Rainer Tiemann (19.03.2015):
Dein Senf, Klaus, ist meistens sehr geschmackvoll. Habe ihn daher gerne genossen. Hoffe sehr, dass es dir gut geht! Danke herzlich, auch für deine Einschätzung. Dein Lyrik-Freund RT.

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Lieber Rainer, ich habe gerade angestrengt in meinem Gedächtnis gekramt und
dann noch die Kurve gekriegt: Dein Gedicht spiegelt doch das Peter-Prinzip
wieder: (siehe google): "Jedes Mitglied einer ausreichend komplexen
Hierarchie wird so lange befördert, bis er das Maß seiner absoluten
Unfähigkeit erreicht hat!" Manchmal geht das auch ziemlich schnell!
Hat jeder mal irgendwann brühwarm erfahren dürfen ... smile ... Inge hg

Rainer Tiemann (19.03.2015):
Danke, liebe Inge, für die fundierte Kommentierung, die eine Erinnerung erweckt: Kurz nach Beendigung meines Studium bat ich meinen ersten Chef um ein klärendes Gespräch. Ich sei überlastet, die Arbeit häufte sich nach längeren Reisen ins außereuropäische Ausland in meinem Büro an. Auf vielen zu bearbeitenden Unterlagen stand "RT b.erl. nach GR(Geschäftsreise)". Er erläuterte mir, ein voller Schreibtisch sei stets Indiz für den wackeren Sachbearbeiter, sein leerer Schreibtisch zeige, dass er Verantwortung trage. - Als ich selbst Chef wurde, sah ich das nie so, sondern bemühte mich, meinen Mitarbeitern Vorbild durch Vorleben bei der Arbeit zu sein. Danke und freundliche Grüße. RT

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Lieber Rainer,
sich anbieten muss man erst mal
lernen. Unsere Tochter hatte sehr viel
Erfahrung im Beruf. Doch sie war immer
zu scheu, das bei einer Vorstellung,
für eine neue Stelle etwas
"herauszuheben". Ich habe ihr viel in
den Ohren gelegen,dass sie sich ruhig
mal "anpreisen "soll.Ich bin froh,
meine Rederei hat genutzt, sie hat es
gelernt.
Man lernt eben immer dazu!
Die "Schleimscheisser" die immer so
tun als ob sie super wären, haben
leider wirklich oft Glück, dass ein
paar Dummköpfe auf sie reinfallen.
Prima geschrieben.
Herzlich Wally

Rainer Tiemann (19.03.2015):
Da hast du vieles richtig gemacht, liebe Wally. Frauen sollten finanziell so früh wie möglich unabhängig sein! Danke für deine Einschätzung. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

devot und unterwürfig darf man heute nicht sein. Denn das wird als dumm ausgelegt. Man muss es können, sich gut darzustellen und anzubiedern, ohne etwas zu tun. Egal, wie unsympatisch das ist, es wird angenommen. Ich bin froh, dass ich nicht mehr im Arbeitsleben stehe. Ich war noch nie ein guter Untergebener, immer nur ein sehr guter Freund und dazu rebellisch. Oje, das wäre heute nix, lach. Leider hast Du damit Recht, was Du anschaulich beschrieben hast. Man kann sich heute darauf verlassen, dass der Miese ankommt, der sich nur gut verkauft.

liebe Grüße,

Heidi

Rainer Tiemann (19.03.2015):
Vieles, liebe Heidi, stimmt so. Trotzdem denke ich, dass sich letztlich immer der Bessere durchsetzt, wenn er es schafft, sich richtig zu verkaufen! Danke dir mit einem freundlichen Gruß. RT

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Lieber Rainer, ein zutreffendes Gedicht.
Es ist leider so, dass die Blender, besonders
in den größeren Unternehmen, die besseren Aufstiegschancen haben. Statt den Mitarbeitern, die mit viel Fleiß und Energie bei der Sache sind, auch mal Fehler zu verzeihen, schlängeln sich Faulpelze, die natürlich weniger Fehler machen in der Hierarchie vorbei.
Ab einer bestimmten Führungsposition
wird die Fleißarbeit immer weniger gehandelt.Da geht es dann um die "Kunst des Delegierens". Die beherrscht Herr Seeler (nicht uns Uwe)
sicher besser, nachdem er sich durch
jahrelange, kontrollierte Arbeitseinschränkung auf den nach seiner Meinung effektiven Arbeitsweg gemacht hat.
LG Hans-Jürgen

Rainer Tiemann (19.03.2015):
Vieles an deinem Kommentar, lieber Hans-Jürgen, kann ich nur unterstreichen. Wer sich nicht selbst verkaufen kann, hat es heute besonders schwer, wirklich nach oben zu kommen. Ist jemand dann auch noch gut, wird er/sie es auch schaffen, denke ich. Qualität spricht sich rund. Herzlichst RT

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Lieber Rainer,

Herr Kriegt, der rackert,
macht auch Fehler.
So nicht der klügere Herr Seeler.
Doch wer der Firma nützlich war,
ich glaube, das sieht man ganz klar.
Denn groß wird Firma nur durch Fleiß.
Herr Kriegt ist dafür der Beweis.

Da hast du ein Thema angesprochen, das sicher vielen bekannt ist.
Super gelungen.
Grüße v. Chris




Rainer Tiemann (19.03.2015):
Danke, liebe Chris, für treues Lesen und wie du mein Gedicht einschätzt. Grüße dich ganz freundlich. RT

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