Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Amphora“ von Andreas Vierk


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Lieber Andreas,

untergegangen - doch immer wert danach zu
suchen ...


Liebe Grüße
Faro


Andreas Vierk (14.04.2015):
Lieber Faro, ich hoffe, du meinst mein Gedicht - und nicht nur die Amphore selbst, oder das, was eigentlich gemeint war. Übrigens mal eine Lehrerfrage: Wie viel Henkel muss eine Amphore haben? ;-) Liebe Grüße Andreas

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Lieber Andreas,

ich bewundere deine lyrische Malerei.

Dieses Gedicht will sich meines
Erachtens erneut mit dem schwierigen
Thema des Loslassens beschäftigen.

In einer Amphore werden noch
zerfasernde Erinnerungen aufbewahrt.
Die Augen suchen weiterhin den Grund
ab und erkennen langsam, dass das
Wasser die Zeilen (= Erinnerung)
verbrennen soll. Die Welle (das Leben)
ist ständig in Bewegung; kennt keinen
Stillstand. Sie schließt das Vergangene
ein und schwemmt Neues an...

Grob umrissen ist das so mein Gefühls-
eindruck, den mir deine Verse freilegen.

Liebe Grüße von Renate


Andreas Vierk (13.04.2015):
Liebe Renate, nach all der Reimerei fallen mir freie Verse richtig schwer! Um so schöner, wenn sie bei dir und den anderen gut ankommen. Das freut mich sehr. Liebe Grüße von Andreas

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Lieber Andreas,

nun will ich dir doch noch einen eigenen Kommentar schreiben. Ich staune, was du lyrisch aus den Steinen herausholst, die ich noch gut erinnere:
schimmernder Muschelbruch, weiße Matrix, die Kerbe mit Kruste...Relikte aus längst vergangener Zeit, und wir Menschen in unserem kurzen Leben davor: schnell vergänglich im Vergleich zu Stein und Welle. Doch aus demselben Willen entstanden.

Liebe Grüße, du Schwerarbeiter, deine Irene



Andreas Vierk (13.04.2015):
Liebe Irene, und ich staune, was du so alles in das Gedicht hineinlesen kannst! Eigentlich meinte ich mal wieder ein ganz bestimmtes Ding. Aber das hat noch niemand bis jetzt rausgefunden, und diesmal behalte ich das Geheimnis für mich, weil das Gedicht genauso offen sein soll, wie es bei dir und den anderen rüberkommt. Liebe Grüße aus dem wieder mal stürmischen Berlin von deinem Andreas

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Lieber Andreas,

wenn die Welle den Stein umspült,
wird neues geboren, von Eis gekühlt.
Vergänglich wie Sommer und wie Winter
ließ uns die Eiszeit bis heut den Flint da.

Irene weihte mich in dein Geheimnis ein.
Schöne Worte über Dauer und Vergänglichkeit.


Liebe Grüße auch von Irene. Dein Patrick

Andreas Vierk (13.04.2015):
Lieber Patrick, der muschelige Bruch ist ja auch nicht ohne weiteres verständlich. Ich bin aber eigentlich immer auf der Suche nach aufregenden Worten, die ich dann immer in andere Zusammenhänge stelle. Aber das ist nur eine meiner Arbeitsmethoden. Liebe Grüße von deinem Andreas

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