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Irene Beddies (15.04.2015):
Liebe Inge,
Pfeilspitzen aus Flint sind entweder spitze Dinge, die auf beiden Seiten mit Randretouche (kleine regelmäßige Abschläge, halbrund) versehen sind. Sie können auch 'Querschneider' sein, gerade oder halbrunde Schneiden haben. Die spitzen sollen bei der Jagd tiefgehende Wunden verursachen und möglichst tief eindringen, Querschneider sollen größere, sehr blutende Wunden erzeugen.
In Norddeutschland gibt es beide Typen.
Da ich sonst nichts Steinzeitliches finde, verschenkte ich die zwei, drei Pfeilspitzen. Ich sammle ja lieber Fossilien, das ist nicht ganz so mühsam.
Soweit ein langer Schulaufsatz...Die Landschaft genieße ich allerdings viel lieber.
Liebe Nachtgrüße,
Irene
Irene Beddies (15.04.2015):
Liebe Anna,
in den Bergen gibt es nicht viel in der Landschaft, da liegt alles in Höhlen, die einst bewohnt waren. Die Rentierjäger, die das ganze Jahr dem Wild folgten, schlugen Zelte auf. Da blieb schon mal etwas liegen an ihren Lagerplätzen.
Viel lieber finde ich aber versteinerte Tiere des Meeres im Sand.
Liebe Nachtgrüße, deine Irene
Irene Beddies (15.04.2015):
Lieber Andreas,
wir beide waren ja neulich am Rande der Eiszeit, denn der Lütjensee ist auch ein Relikt der Urstromtäler, genauso wie der Großensee. Nur leider war die Pfeilspitze aus einem anderen Tal hier in der Nähe...und ich habe sie dir nicht geschenkt. Nächstes Mal aber, versprochen.
Liebe Grüße in den sonnigen Abend, deine Irene
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