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„Böse Menschen“ von Ernst Dr. Woll


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„Das Tier im Mensch“ ist so ein Wort,
Dreht sich im Kopf in einem fort.
Vermutlich hast Du`s nie behandelt,
Es hätte sich auch nicht verwandelt.
Herzlich Robert



Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Sehr schön gereimte passende Antwort und prima Vergleich, Danke. Bei der Formulierung „Das Tier im Mensch“ muss ich an den Roman von Zola denken. Hier wird zwar das Tier als Bestie charakterisiert, was nicht meiner Auffassung entspricht – so konnte ich folglich keine Tiere oder Bestien, die sich angeblich in Menschen befinden könnten, behandeln. Herzliche Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

Ich kann mir vorstellen, dass Menschen mit einem ernsten Gesicht, denen ein Lächeln fehlt, von Menschen enttäuscht wurden und das nicht vergessen können.
Ein Tier fügt Menschen keine inneren Wunden zu, und deshalb kommt jener Mensch gut mit ihnen klar.
Grüße von Chris

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Liebe Chris, Danke, dieser, Deiner Meinung schließe ich mich voll an. Auch habe ich sehr oft schon erlebt, dass Menschen mit finsterem Gesicht plötzlich lächeln, wenn sie von ihren Haustieren sprechen. Liebe Grüße Ernst ________________________________________

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Lieber Ernst! Kein Lebewesen wird bösartig geboren. Das Leben macht aus ihm , was er heute ist. Meist ist ein Mensch, der böse ist, mit sich selber nicht zufrieden. Kein Wunder in der heutigen Zeit. Ich persönlich habe gerne Tiere um mich rum. Da habe ich noch nie die Bösartigkeit kennengelernt. Gern gelesen und herzliche Grüße Karin

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Liebe Karin! Danke, ich stimme mit Dir überein, weil Du den richtigen Umgang mit Tieren verstehst. Ich habe aber auch bösartige Menschen kennen gelernt, die ihre Haustiere zur Bösartigkeit erzogen haben. Herzliche Grüße

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Lieber Ernst,

Böses und Gutes steckt in jedem von uns,
doch wissen beide Seiten normalerweise
darüber Bescheid, um miteinander
auszukommen - wenn Bosheit aber zum
Lebenszweck wird, ist das Gute auf den
Hund gekommen...

Liebe Grüße
Faro

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Lieber Faro, Danke für die inhaltsreiche Antwort –„ auf den Hund gekommen“ gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,
Gut und Böse wohnen oft Tür an Tür.
Man kann schon an kleinen Kinder
erkennen zu welcher Kategorie sie
gehören. Allerdings ist die Herkunft
oft der grundlegende Faktor.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Danke, lieber Karl-Heinz. Es dürfte stimmen, dass man nicht böse geboren wird, aber Du hast Recht, wahrscheinlich sind doch Gene und vor allem Umgebung und Erziehung an der Ausprägung des Bösen im Menschen stark beteiligt. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst, Tiere sind doch die besseren Menschen.Manchmal. Ein ansprechendes Gedicht.

LG Hans-Jürgen

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Danke, lieber Hans-Jürgen. Den Menschen die sagen: „Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere“ muss ich irgendwie zustimmen. LG Ernst

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Lieber Ernst.
Da habe ich die Erfahrung gemacht, das wenn sie ihr Ziel erreich habe, und man Steinhässig (grantig) ist, geht's denen plötzlich gut. Seither sag ich oft, behalte deine üble Laune oder was auch immer - ich will's nicht.--
Viele Menschen können sich nur noch gegenüber Tieren gefühlsmässig öffnen.
Die Übellaunigkeit IST manchmal auch Eigenschutz..
Es wäre doch super man hätte die Erfahrung die man als älterer Mensch hat schon in jüngeren Jahren,,,,,,,,,,,,,man könnte einiges lockerer nehmen))).LG, in deinen euren Abend-von Ursula

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Deine Einstellung kann ich nachvollziehen und Danke Dir für die Antwort, liebe Ursula. Es stimmt immer wieder: „Alter bringt Erfahrung“. Liebe Grüße Ernst

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Lieber Ernst,

die Du beschreibst, sind ja gar keine bösen Menschen, oft nur vom Leben enttäuschte. Aber es gibt schon die abgrundtief bösen, wie man bei den IS, Bokuharam, Alkaida usw sieht. Auch die Obersten vieler Konzerne sind böse. Sie wissen es nur mit Charme zu verbergen, sollte sie ihn haben. Den Teufel gibt es nur in Menschengestalt. Man hat es ja gesehen in der Nazizeit. Die Diktatoren, die sich Menschensklaven halten, empfinde ich als böse. Wenn es die Hölle gäbe, wäre sie schon überbesetzt. Aber es gibt auch noch die Lieben, zum Glück,

liebe Grüße,

Heidi

Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Liebe Heidi Danke, die von Dir dargestellte Differenzierung zu „böse“ muss ich akzeptieren, vielleicht hätte ich besser griesgrämig, verbittert oder ähnliches schreiben sollen. Sehr gut,dass Du aufzeigst welche Bösartigkeit es in der Welt gibt. LG. Ernst

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Tiere können wahrlich Menschen verändern lieber Ernst! Woran dies wohl liegen mag? Das Böse beim Menschen ist quasi die Hölle bei ihm.
(Emanuel Swedenborg)
Dir viele liebe Grüße der Franz


Ernst Dr. Woll (28.04.2015):
Danke, lieber Franz. Wahrscheinlich erkennen wir Menschen noch nach alten Urinstinkten, dass Tiere ehrlich und nicht voreingenommen sind. Liebe Grüße Ernst

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