Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nur Friedfertigkeit?“ von Hans Witteborg


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Mehr als sehr gerne gelesen lieber Hans und richtig, es liegt nicht in den Genen!!! Grüße Dir der Franz
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Lieber Hans,

die Moraltheologie, die seit dem 12. Jahrhundert besteht und vor allem in katholischen Glaubensmoral phantastische Blüten trieb, ist ein Gebäude des Klerus, der damit die Menschen bis zum schuldhaften Wahnsinn trieb, um sie unterwürfig zu kriegen. Es ist Zeit da viel zu hinterfragen und sich doch sehr seine eigenen Gedanken zu gut und böse zu machen. Der Mensch ist nicht so gemacht immer idealistisch gut zu sein. Wahrscheinlich bemüht er sich zeit seiner Erziehung darum und ist enttäuscht, wenn er das nicht immer fertig bekommt. Aber auch die andere Seite in einem, muss man annehmen.

liebe Grüße,

Heidi
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Lieber Hans, bei uns, als ich noch als Narkosearzt tätig war, war ein Spruch in der Abteilung für mich sehr lehrreich: Das Gegenteil von "gut" ist nicht "schlecht", sondern "gut gemeint"....
Ich mein´s nicht als Antwort auf dein tolles Gedicht, das mir sehr gefällt und große Lyrik ist. Das schreibt dir, mit herzlichem Gruß in den Mai, der Heino!
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Lieber Hans, wie Christiane kommentiert,
hast Du ein schwieriges Thema poetisch angesprochen. Was daraus entstanden ist, ist ein sehr ernstes, ansprechendes Gedicht.Es wäre schon wünschenswert, wenn
jemand den Gordischen Knoten lösen könnte.
Dein Traum war vielleicht eine Vision.Aber die Realisierung kann
noch tausend Jahre oder länger dauern.
Sei nicht traurig,wenn Du an der Lösung
des Gordischen Knotens nichts bewirken kannst.

LG Hans-Jürgen
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Lieber Hans,
Du hast dich poetisch an ein
schwieriges Thema herangewagt. In der
Natur, aus der die Menschen
ursprünglich erwuchsen, gibt es kein
Gut oder Böse. Erst die Fähigkeit des
abstrakten Denkens ließ diese Begriffe
entstehen. Sie sind eng an die
gesellschaftliche Moral geknüpft.
Grundsätzlich gibt es keinen guten
Krieg. Doch was ist mit dem Töten, um
selbst zu überleben? Ist derjenige,
der auch die zweite Wange hinhält,
gemeuchelt wird und eine, ohne ihn
hilf-und mittellose Familie
zurücklässt nun gut?
Dieses Thema wird die Philosophen wohl
noch in hundert Jahren beschäftigen.
Herzlich grüßt
Christiane

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