Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Veilchentreppe“ von Inge Offermann

Liebe Inge,
wie die Veilchen in kleinster
Krume sich in dem Rohen behaupten
hast du treffend in poetischer
Knappheit beschrieben,
sie unterstreicht den Kontrast,
kein Beton verhindert das Blühen!
Liebe Grüße
Bernd

Inge Offermann (11.05.2015):
Lieber Bernd, immer wieder staune ich, in welch anspruchslosen Lebensräumen manche Pflanzen blühen, auch Löwenzahn, Schöllkraut, Vogelmiere, Nesseln und Zimbelkraut kommen mit wenig Erdreich aus. Gerne danke ich dir für deinen ausführlichen Kommentar mit abendlichen Grüßen, Inge

Liebe Inge,
ich kann mir die Treppe auch sehr gut vorstellen,
aber wenn ich die Treppe etwas anders aufbaue,
kann ich die Stufen etwas klarer erkennen:

Veilchen
blühen aus
Treppenritzen.

Frühlingsviolett ziert
die verwitterten Steinstufen.

LG Siegfried

Inge Offermann (10.05.2015):
Lieber Siegfried, du hast eine andere Variante des Gedichtes vorgeschlagen, wie du es geschrieben hättest. Allerdings lassen sich Artikel wie am Ende lyrisch vermeiden, um den Text kürzer und flüssiger zu lesen. Trotzdem herzlichen Dank für deinen Tipp. Dir liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Inge

Liebe Inge,
ein herrlicher Anblick und wir haben sie auch ganz in Weiß (Viola alba) in einem Treppenabsatz zum Garten.
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir Gundel

Inge Offermann (10.05.2015):
Liebe Gundel, weiße Veilchen blühen seltener und bei dir sogar am Treppenabsatz, ich kenne sie nur von hiesigen Auenrainen, wo sie vereinzelt vorkommen. Gerne danke ich dir für deine Zeilen und wünsche dir einen schönen Sonntag, Inge

Liebe Inge,

ein schönes Bild in wenigen treffenden Worten, und ich sehe die Steintreppe genau vor mir.

Liebe Frühlingsgrüße,
Irene

Inge Offermann (10.05.2015):
Liebe Irene, ... und in den Moosritzen noch die Veilchentupfen. Herzlich danke ich dir für deine Zeilen und wünsche dir einen schönen Sonntag. Liebe Maigrüße sendet dir Inge