Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Zerschnitten“ von Andreas Thon


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Andi, der Biss in den Hals! Schmunzel! Ich denke auch hier kann und sollte man sich dies nochmals alles durch den Kopf gehen lassen und ich denke es lohnt sich!!! Deine Poesie regt immer zum „Nachdenken“ an!!! Grüße euch beide der Franz

Andreas Thon (14.05.2015):
Ja, nachdenken ist immer gut...in allen Lebnssituationen. Hier geht es eher um den Schnitt in den Hals, als um den Biss. Aber getarnte Vampire gibts allerdings auch noch genügend, ist für mich aber nicht gefährlich, ich hab immer Knofi zuhause ;-) Grüße auch von uns Beiden - Andi

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Lieber Andreas,

wer sich einmal wohltuend gesund und
gesättigt fühlte, gerät hier wohl unter
die Räder eines aushungernden Tag- und
Nachtangriffs und sinniert wohl über
Rache...

Wie weit liege ich nun daneben?

Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (12.05.2015):
Du liegst gar nicht daneben, - höchstens in der Begrifflichkeit *Rache*. Ich hatte eher an *sich wehren* gedacht. Aber wer weiß schon, und kann genau steuern, wo sich wehren endet und Rache anfängt ? Die Grenzen verschwimmen unmerklich, wie bei vielen anderen menschlichen Gefühlen auch. Danke für Deinen erkennenden Kommentar und die gedankliche Anregung. LG Andi

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Lieber Andi, mit diesem Gedicht wusste ich partout nichts anzufangen... Bleiben starke Bilder von Bedrängtheit (?), die unter die Haut gehen. Liebe Grüße, und meld dich, Patrick

Andreas Thon (12.05.2015):
Hi lieber Patrick, da hast Du doch schon etwas mit angefangen ;-) Und Dein Begriff *Bedrängtheit* trifft den einen Teil voll auf den Nerv. Im Zweiten Teil ist es ein wenig selbstironisch mit den Vollkornresten und auch wehrhaft mit Indianersymbolik. Aber man muß ein Gedicht ja auch nicht immer ausinterpretieren, ich finds klasse das ein Gefühl bei Dir rübergekommen ist. Das reicht doch schon vollkommen. Dir auch liebe Grüße...melden ? Vielleicht hast Du mich ja doch mit einem anderen Autoren verwechselt...aber mein Re-Kommentar ist ja auch ne Meldung ;-) LG Andi

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Einige Wort-Schmiede sind fähig,
Worte bis 1300° C zu erhitzen und
sie ihrer Weißglut auszusetzen.

*****

Ein "Krankheitsbild", das man aus-
beißen möchte. Aber der Fraß ist
fast nicht zu stoppen.

Ungute Erfahrungen, die im extravaganten
Sprachgefühl mitgeteilt wurden und meine
Aufmerksamkeit erfahren.

Begeisterte Grüße zur
Ausdrucksfähigkeit!

Renate



Andreas Thon (12.05.2015):
Hallo liebe Renate, ich freu mich sehr Dich einmal wieder zu lesen. Und dann noch mit so einem tiefgreifenden und zutreffendem Kommentar. Ausbeißen kann man das sicher nicht (der Fraß aus den Weißglut Schmieden ist fast nicht zu stoppen), aber nicht ganz wehrlos sein. Ich hatte da auch die Symbolik der Indianer betreffend der Bärenzähne vor Augen gehabt. Denen sagt man dort noch ganz andere Kräfte nach. Dir ganz liebe Grüße in eine hoffentlich wunderschöne Woche - Andi

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Lieber Andreas, mir gefallen die trefflichen Bilder deiner prosaischen Gedichte - sie machen selbst aus einer negativen Erfahrung etwas Schönes Kreatives. Herzliche Grüße von Mandalena

Andreas Thon (12.05.2015):
Danke, liebe Mandalena. Das ist auch eine Aufgabe des Schreibens...negative Erfahrungen in kreative Energie wandeln. Ich danke Dir für Deinen Kommentar und sende liebe Grüße - Andi

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