Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„ARA SPIXI“ von Heidi Schmitt-Lermann


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Liebe Heidi!

Man staunt immer wieder über die vielen
Tierarten, die man gar nicht kennt.
Wie gut, dass man sich dafür einsetzt.
Nachdenkliche Zeien von dir.
Herzlich grüßen dich

Horst + Ilse
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Viele Indianer verehrten die Papageien als Götter, dies auf ihre Begabungen bezogen zu sprechen! Ja Heidi, ich denke die Indianer waren sehr glückliche Menschen bis diese Zeitgenossen anrückten die den Indianern Zivilisation ankündigten!!! Nun ja, ein Freund von mir hat eine Zuchtanlage für Vögel aller Arten und Du hast ja schon einige Bilder gesehen wie z.b die Eulen und den „lachenden Hans“!!!! Ja und Aras, da hat er eine ganze Anzahl wobei diese ja wahrlich sehr laut sein können!!! Grüße Dir der Franz

Heidi Schmitt-Lermann (01.06.2015):
Lieber Franz, ja sie waren glückliche Menschen bis Cortez (Azteken) und Bizarro(Inkas) sie erstens ermordet und zweitens mit Krankheiten zu Tode gebracht haben. Sie haben ihnen ihr Gold gestohlen. Dann kamen noch die schrecklichen Missionare, dann war es ganz aus. Menschen sind wirklich eine furchtbare Erfindung der Natur, immer und immer wieder. Ja, es gibt auch liebe Menschen. Aber meistens kommen die Scheußelgreusel an die Macht. Für mich sind alle Volieren zu klein, um den Aras ein glückliches zuhause zu gewährleisten. Sie sind ja auch nicht für unsere Breitengrade bestimmt. Mit iherer lauten Stimme können sie sich im Urwald gut bemerkbar machen. Ich liebe Vögel vor allem in Freiheit. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

edreh

01.06.2015
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Liebe Heidi,
ich beglückwünsche dich zu deinem
verdienstvollen Vorfahren, er wird in
vielen Standardwerken erwähnt, selbst
bei Hellmuth Dost "Sittiche und andere
Papageien" ist er in der Literatur-
angabe zu finden. Mit Text und Bild
hast du ihn wunderbar in Erinnerung
gebracht. Der Ara Spixi scheint zwar
kleiner als der Hyazinthara zu sein
dafür aber noch schöner.
Fantastische Blautöne! Außer deiner
Abbildung habe ich keine gefunden.
Danke fürs Dazulernen!
Liebe Grüße
Bernd

Heidi Schmitt-Lermann (01.06.2015):
Lieber Bernd, ja die drei so seltenen Papageien sind wirklich wunder-wunderschön. Der Ara Spixi, der Lear-Ara und der Hyazinth-Ara sind die seltensten Vögel der Welt. Wobei der Hyazinth-Ara der größte Papagei der Welt ist und mit seinem durchgehend, königsblauen Federkleid wirklich prachtvoll ist. Deshalb sind sie ja so selten, weil man Raubbau mit ihnen getrieben hat. Jetzt werden sie zum Glück nachgezüchtet und in Brasilien unter größter Aufsicht und Vorsicht wieder ausgewildert. Es freut mich, dass Dir mein Vorfahr bekannt war. Er hat wirklich unter Lebensgefahr unglaublich viele Arten aus dem Amazonaskreis, dessen Oberlauf er auch entdeckt hat, entdeckt, studiert und mitgebracht. Er war mit den Humbold-Brüdern befreundet und damals ein berühmter Mann. Für seine Leidenschaft und seinen Wissensdrang ist er ja auch gestorben. Die Sendung mit Frank Elstner "Der blaue Papagei" ist dem Ara Spixi gewidmet gewesen, auch dem Lear-Ara. Vielleicht wiederholt sich diese Sendung wieder einmal. Mich würde das auch freuen. Danke für den schönen und netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

sehr schön und lehrreich dein heutiger
Beitrag. Wieder herrlich illustriert.
Das habe ich alles nicht gewusst. Man
lertnt eben niemals aus.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

P/S es geht mir etwas besser.

Heidi Schmitt-Lermann (01.06.2015):
Lieber Karl-Heinz, ich wollte nicht belehren, einfach erzählen. Natürlich hast Du das nicht gewusst, woher auch. Deshalb habe ich ja von ihm erzählt, weil er ein beeindruckender Mensch war und sein Leben den Tieren verschrieben hat und der Natur. Freut mich sehr, dass es Dir besser geht. Ich weiß, wie Ischias sein kann. Man glaubt, man kann sich nicht mehr bewegen, weil es überall sticht und schmerzt. Halte Dir weiterhin die Daumen und gute Besserung wünsch ich Dir. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Sehr vielen Dank, liebe Heidi, dass Du mit dem schönem Bild und Worten Jean Babtist Ritter von Spix ein Denkmal hier im Forum gesetzt hast, Gratulation zu diesen Ur……(stimmen Deine angegebenen Ur) Uronkel von dem ich auch schon viel gehört habe. Leider war ich noch nicht in München, sonst hätte ich bestimmt auch das Völkerkundemuseum besucht. Trotz unseres Alters haben wir uns das noch vorgenommen, vielleicht wird es sogar dieses Jahr.
LG Ernst


Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Lieber Ernst, ach das freut mich aber. Du bist der Einzige von allen Kommentatoren, der von ihm gehört hat. Ich hoffe, dass die Ur's stimmen. Eine Lebenszeit wird heute mit 25 angerechnet. Spix ist etwa 200 Jahre her, also 8. Deshalb 8 Ur's, lach. Wenn Du wirklich nach München kommst und ihn Dir wirklich ansehen willst, dann musst Du in die Maximiliansstraße. fahren. Gegenüber dem großen roten Gebäude, der Regierung von Oberbayern ist das Deutsche Völkerkunde-Museum, kurz davor ist das Max II Denkmal. Da ist das alles drin von Spix und Martius. Ich wünsche Dir, dass sich Dein Wunsch erfüllt und Du alles sehen kannst. München ist auch als solches eine schöne und interessante Stadt. Danke für Deinen so schönen und netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi, deine Vogelkunde hat mir
gut getan, man hat nie ausgelernt und
die herrliche Malerei macht Freude.
Dein Ururururur Großonkel wird sich
freuen.Wenn ich einmal bei meiner
Freundin in München bin muss ich mir
das Museum mal ansehen.
Am Sonntag 07.Juni singe ich mit
unserem Kirchenchor in der Bürgerkirche
in München. Anschließend sind wir im
Hofbräuhaus zum Mittagessen eingeladen.
Das wird ein schönes Erlebnis für
unseren kleinen Chor.Lieb grüßt dich
Anna

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Liebe Anna, ach das ist ja nett. Da besucht Ihr meine Heimatstadt München. Das Völkerkundemuseum ist in der Maximiliansstraße, direkt gegenüber der Regierung von Oberbayern, die man gut erkennt, weil das ein langes rotes Gebäude ist, vor dem Max II Denkmal. Falls Ihr es wirklich sehen wolltet. Habt dort eine schöne Zeit und genießt das Essen. Das Hofbräuhaus kocht gut, ist aber teuer und oft auch laut. Aber was soll's man besucht es eben mal, wenn man schon in München ist. Danke für Deinen netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,

und wieder mal hat ein alter Mann etwas dazugelernt - wo ich doch schon so in München war. - Und wo deine Liebe zur Natur herstammt, ist mir nun auch sonnen(scheinwiesengrünwaldduft)klar :-)

Liebe Grüße
Faro

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2015):
Lieber Faro, Scheinwiesengrünwaldduftklarer Dank für den netten Kommentar. Wahrscheinlich warst Du in München eben nicht im Völkerkundemuseum, sondern in einer der vielen anderen Veranstaltungen an denen München so reich ist, liebe Grüße, Heidi

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was für eine Überraschung, den Herrn kannte ich nicht und auch die Papageienart war mir unbekannt.Man kann noch einiges von dir lernen.

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Lieber Hans, der Ara Spixi, zusammen mit dem Lear-Ara und dem Hyazinth-Ara sind so selten geworden, dass es mich nicht wundert, dass Du ihn nicht kanntest.Sie alle drei sind wunderschöne blaue Aras. Der Ara Spixi gilt als ausgestorben, weil ihn Wilderer in seiner Heimat bis auf den letzten fingen. Man hat ihn von reichen Arabern, die sich solche seltenen Vögel hielten zurück gekauft und man hat ihn wieder versucht erneut zu züchten. Jetzt hat man die ersten nach Brasilien zurück gebracht. Nach dem Eingewöhnen werden sie unter Aufsicht freigelassen. Konnte man auch in der Reportage mit Frank Elstner sehen " Der blaue Papagei". Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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...Auch noch lehrreich, Heidi, das ist Prima!
ich bewundere Deine Malerei auch schon immer.
Herzlich der Paul

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Lieber Paul, ich wollte es einfach nur erzählen. Ich habe meinen Vorfahren immer schon bewundert. Denn so ehrgeizig, dass ich für meinen Beruf mein Leben gäbe, bin ich nicht. Er musste damit rechnen und Antibiotika gab es damals noch nicht. Das war sehr mutig von ihm und immerhin hat er die Richtlinien für die Zoologie und Artenforschung maßgeblich bis in unsere Zeit geprägt, zusammen mit den Humbold-Brüdern, mit denen er befreundet war. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
Dein Gedicht mit dem schönen Gemälde und deiner Bemerkung sind sehr interessant und auch lehrreich, staun!
Danke, kann ich nur sagen!
Liebe Maiengrüße in dein WE schickt dir Gundel

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2015):
Liebe Gundel, ich wollte aber niemanden belehren, sondern einfach nur erzählen. Er war halt in meinen Augen ein besonderer Mensch, der sein Leben der Forschung verschrieben hat. Und er hat viel dazu beigetragen, dass man vieles heute besser versteht. Danke für Deinen lieben Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi,
das ist aber sehr interessant. Habe gegoogelt und über deinen Vorfahren gelesen und die Bilder mit einem Papagei, der auch eine bläuliche Farbe zeigt, betrachtet.
anke für dein zauberhaftes Bild und den Hinweis.
Herzlich grüßt dich Chris

Heidi Schmitt-Lermann (30.05.2015):
Liebe Chris, heute versucht man ja nicht nur den Spixara zu retten, sondern auch den Learara und den Hyazintara. Alle drei sehr seltene Aras und alle blau. Der Hyazinth ist der größte Papagei, den es gibt und auch, finde ich, der Schönste. Er hat ein wunder-wunderschöne blaues Federkleid. Ich bewundere auch meinen Vorfahren, der wirklich alles und auch sein Leben für die Wissenschaft gegeben hat. Viele Forscher können auf seine Forschung hin, sich heute bei allem ein besseres Bild machen. Danke für Dein Interesse und den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Liebe Heidi!
Welch prima Würdigung deines adligen
Vorfahren in Wort und Bild! Mir hat´s
sehr gefallen! :-)))
Herzl. Samstagmorgengrüße aus dem Ländle
vom Jürgen

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Lieber Jürgen, er ist von König Maximilian I von Bayern geadelt worden, allerdings kein vererbbarer Adel. Allerdings gibt es heute die Spixmedaille wo sich verdient gemachte Biologen oder Forscher ausgezeichnet haben. Das ist auch ein Adel. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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Ach sieh mal an, Heidi. Dein Ahn. Spannend. Die Info am Ende macht das Gedicht rund. Hab ich wieder was gelernt! Liebe Grüße sendet Patrick

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Ich habe es einfach erzählt, ohne lehrreich sein zu wollen. Ich wollte meinem doch tapferen Vorfahren ein kleines Denkmal setzen. Danke für den Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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...Heidi, deshalb steckt auch viel Ethnologisches in dir, ich denke nur an deine frühere Marokkotour in die Wüste. Ja, so hat alles seine Geschichte und du formst daraus noch schöne Gedichte.
Ein schönes WE und lG, Bertl.

Heidi Schmitt-Lermann (31.05.2015):
Lieber Bertl, ja die Marokkotour habe ich aber nur einmal gemacht. Dann war ich damit bedient. Ich war nicht 3 Jahre im Dschungel unterwegs und bin fast verdurstet, immer mit dem Wissen, ich kann dabei umkommen. Er war schon ein tapferer Mann, der ja auch im Dienst für sein spezielles Fach umgekommen ist. Ich habe es einfach mal erzählt. Danke für den netten Kommentar, liebe Grüße, Heidi

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