Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„„Wintersport“ oder „Berlin Gedicht I““ von Andreas Thon


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Lieber Andreas, das ist ein ungeheuerlicher Text, und bei den Zeilen "milchige Quallen verschämter
Euterhöfe" habe ich mich verlesen und daraus
im Kopf entstehen lassen "verschämter Eiterhöfe"
und für mich ist da kein großer Unterschied ...
man seht sich nach klarem Wasser ... lieben
Gruß ... Inge hg

Andreas Thon (08.06.2015):
Nein, es könnte auch *Eiterhöfe* heißen, aber irgendwie wollte ich dem männlichen Rüden ein weibliches Pendant zur Seite stellen...natürlich nur rein dramaturgisch gesehen. Ungeheuer-lich, ja, man sehnt sich nach Sommer und klarem Wasser in solchen Situationen. Dir auch lieben Gruß - Andi

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Ich hab mal ne Frage: Welche Drogen muss
ich nehmen, um den Mist verstehen zu
können?

Andreas Thon (06.06.2015):
Vielleicht mal gar keine ? Oder einfach mal raus aus Deiner Welt, Deinem Bezirk, mit offenen Augen durch Berlin gehen und aus Deinem Olymp in Andere Welten hinunter steigen. Aber bunt und vielfältig ist Deines nicht so, oder ? Am Besten alle schreiben so das DU es verstehst, das es DIR gefällt, das DU zufrieden bist. Immer noch getroffen und nachtragend wegen dem *kindisch* ? Jedenfalls hört sich Dein Kommentar wie eine Retourkutsche an. Aber wenn es Dir hilft das zu verarbeiten, bitte ;-) Das Du meinen lyrischen Text als Mist bezeichnest ist Deine Sache (meine Texte polarisieren wenigstens), aber mir die Einnahme von Drogen zu unterstellen ist schon bezeichnend für Dich. Ich bin gegen jegliche Einnahme von Drogen und dazu habe ich auch immer gestanden, denn ich weiß was das anrichten kann. Sachliche Kritik: Fehlanzeige, Überhaupt der Versuch auf den Text einzugehen: Fehlanzeige, Frust ablassen: 1+, Unter die Gürtellinie hauen: 1+. Da hast Du ja ganz schön was geschaffen mein Lieber. Schreib doch lieber mal wieder ein Sonettje und kommentier nur die Gedichte die Du auch verstehst.

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Klasse.
Die Party geht stets weiter. Den meisten
kommt es da auf ein paar Vermisste mehr
oder weniger nicht an.
LG Bernhard a

Andreas Thon (07.06.2015):
Ja, so fängt es an, erst vermisst man die Vermissten nicht mehr und etwas später dann, betrauert man die Toten nicht mehr. Hauptsache der Zirkus geht weiter. Danke für Deinen Kommentar, lieber Bernhard. LG Andi

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Lieber Andreas,

und wie es sich zum Winter-Party-Sport gehört, konnte man sich wohl an Resten von Schneelinien des weißen Goldes erfreuen...

Liebe Grüße
Faro

Noch immer hocke ich im Loch.
Vielleicht meint wer: Dann heule doch!
Nun – das wirft mich nicht aus der Bahn,
weil ich des Loches Gräber ahn’.


Andreas Thon (07.06.2015):
Das kann man wirklich denken wenn man sich so umschaut. Ich habe den Text in eine Winterwelt versetzt um die meschlichen Gletscher, die uns umgeben, noch plakativer darzustellen. Im Moment bin ich sowieso auf dem Gesellschaftskritik Trip. Zu viel passiert was ich nicht ausblenden kann - da fehlt mir dann doch das Party Gen der ewig Lächelnden. Und was Dich betrifft fehlen mir persönlich Deine Texte mittlerweile schon sehr...auch wenn ich nicht jeden immer kommentiert habe. Aber Deine Texte haben auch polarisiert. Es gab von Dir auch Gedichte die ich nicht mochte, wo mir die Inhalte und die moralische Fahne zu krass waren, viele andere Male konnte ich mich aber auch eins zu eins damit identifizieren. Aber das ist ja bei jedem Schreiber so, ich schließe mich da sicher nicht aus mit meinen krassen Formulierungen, die für viele wahrscheinlich eher unverständlich sind. Aber für mich gehört sowas, und auch Du, eindeutig zu der Schaar bunter Vögel, die e-stories braucht - und die Welt zu dem macht was sie sein sollte. Nämlich vielfältig. Ich hoffe weiter auf die Vielfältigkeit, Menschlichkeit und Sachlichkeit. Wahrscheinlich vergebens. Dir liebe Grüße - Andi

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