Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Fatal“ von Rainer Tiemann

Du hast es auf den Punkt gebracht. Das gibt's wobei hier psychologischer Beistand sicher angebracht wäre... vor allem aber muss jemand da sein zum Reden.
Dank dafür dass Du mich auf das Gedicht aufmerksam gemacht hast.

LG Horst

Rainer Tiemann (02.11.2018):
Und man, lieber Horst, steht dann fatal hilflos vor einem Menschen. Da dein heutiges Gedicht in eine ähnliche Richtung ging, dachte ich, dass ich dich darauf aufmerksam machen sollte. Herzlichst RT

Lieber Rainer,

manche Menschen gehen uns aus irgendeinem Grund nahe. Ein schönes, wenngleich bitteres Denkmal, das du dem alten Mann hier gesetzt hast. Liebe Grüße, Patrick

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Lieber Patrick, danke vielmals fürs Lesen und den geschätzten Kommentar. Das Gedicht schildert eine meiner persönlichen Niederlagen, weil es mir nicht gelang, den Greis zu erreichen. Freundliche Grüße sendet RT.

Solche Menschen gibt es leider, RT...
Schwer, solchen noch zu helfen...
Auch ein Thema, das wert ist, vorgetragen zu werden.
Poetengruß
vom Paule

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Das, lieber Paul, schildert eine meiner persönlichen Niederlagen, da es mir nicht gelang, ihm all das auszureden, was er sich ein redete und mir schilderte. Danke für deinen konstruktiven Kommentar. Herzlichst RT

Lieber Rainer!

Dieses Verhalten kann ich auch nicht verstehen;
aber das gibt es wohl leider.
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.
Herzliche Grüße senden dir

Horst + Ilse

Rainer Tiemann (13.06.2015):
So ist es wohl. Da, liebe Ilse, lieber Horst, hätte ich noch länger mit ihm mit Engelszungen reden können. Keine Chance, ihm seine Minderwertigkeitsgefühle auszureden ... Danke euch mit liebem Gruß. RT

Lieber Rainer,

ja, so etwas gibt es leider auch! Manche
Menschen "wollen" ganz einfach nicht
zulassen, dass man sie erreicht! Da ist alle
Mühe vergebens. Habe ich bei meiner
ehrenamtlichen Tätigkeit im Seniorenheim auch
erlebt.Leider!
Liebe Grüße, Helga

Rainer Tiemann (14.06.2015):
Dein empathischer Kommentar, liebe Helga, zeigt auf, dass du weißt, wovon du sprichst. Danke und einen schönen Sonntag. Herzlichst RT

Lieber Rainer,

das ist ein Vorurteil. Ich kenne sogenannte "Versager", die zwar ein karges Leben führen, aber sehr wohl auf andere Menschen zugehen, ihnen sogar zu helfen versuchen. Sie können sich freuen, treue Freunde sein. Sie sehen das Leben eben aus einer anderen Perspektive als wir, die wir ein äußerst bürgerliches, privilegiertes Leben geführt haben und führen.

Liebe Grüße von Irene

Rainer Tiemann (12.06.2015):
Liebe Irene, ich beschreibe hier einen Menschen, der sich tatsächlich so fühlt und es mir gegenüber genau so artikuliert. Es ist KEINE Wertung! Danke für deinen kritischen Kommentar. Ein schönes Wochenende wünscht dir RT.

Hallo Rainer, in der Zwischenzeit konnte ich ja bei Irene lesen dass dies global nicht so zu bewerten ist. Zustimmung Irene und ich finde dies von Dir nun gut, dass Du dies letztlich auch angefügt hast!!! Psychologische Bewertungen, damit bin ich für meine Person sehr vorsichtig, letztlich gibt es immer wieder Mitmenschen die hier ihre angeblichen fachlichen Kenntnisse anpreisen (nicht Dir zuzuordnen!) und hier muss jeder selbst sich seine individuellen Gedanken machen!!! Wie auch immer, ich wollte nicht sofort darauf antworten, letztlich hätte man dies wieder eventuell falsch interpretiert und ich kenne viele dieser „Mitmenschen – Zeitgenossen) die Du beschrieben hast, die mit ihrem Dasein voll über die Runden kommen!!! Menschen sind, wie sie sind!!! Grüße Dir der Franz

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Danke für deinen Kommentar, Franz. Ich denke, man sollte, wie hier, auch von eigenen persönlichen Niederlagen berichten dürfen, wenn es einem nicht gelang, dem Alten klar zu machen, dass er kein Nichtsnutz sei. Liebe Grüße von RT.

Lieber Rainer,
das Bild des alten, einsamen Menschen - der nicht einsam sein müsste, sondern die Gesellschaft seiner Schicksalsgefährten ablehnt, hast du eindringlich geschildert.
Sicher ist es schwer, im Seniorenheim ständig mit Menschen umgeben zu sein, die man sich, als man jung und stark war, nicht ausgesucht hätte. Aber durch Akzeptanz der Lage ginge es dem Herrn besser.
Liebe Grüße und ein sehr schönes Wochenende !
Christina

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Danke, liebe Christina, für deinen geschätzten Kommentar. Mein Gedicht ist die Schilderung eines Versagens von mir! Ich habe dem Manne nichts ausreden können. Freundliche Grüße an dich und deine Lieben von RT.

Lieber Rainer,

in deinem Gedicht Fatal bringst du das
Verhalten von den Menschen, die ein
Leben - lang in sich gefangen sind,
auch welchen Gründen auch immer, auf
den Punkt. Das Leben zerrinnt ihnen
unter den Fingern und zurück bleibt
bis zu ihrem Ableben nichts...außer
eine Leere und Verbitterung...
Liebe Grüße
Gabriele

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Und es schmerzt, liebe Gabriele, wenn du den Menschen dann trotz allen Hinterfragens und Aufmunterns nicht erreichst. Also, auch eine persönliche Niederlage, zu der ich aber stehe. Herzliche Poetengrüße von RT.

es kommt aber als Wertung an, Herr Kollege.
Und belehrend ebenfalls.
Hölzern und blutleer wirkt es zudem.
Kurzum: ein Leben in lausige neun Zeilen
zu donnern, ist literarischer Käse.
Schreib die Storie des Mannes auf und
verklickere mir hier nix in Bonsai-Format, das der Kerl sicher nicht verdient!

LG Ralph

Rainer Tiemann (13.06.2015):
Allein dein Kommentar, Ralph, spricht schon für sich. Er ist nicht konstruktiv, munter und aufbauend, sondern zeigt jedem, der ein wenig von Psychologie versteht, vieles der kruden Persönlichkeit des Kommentatoren. Herbert Grönemeyer würde dazu sagen "Was soll das?". Ich meine nur sehr mitleidsvoll "Si tacuisses philosophus mansisses". RT