Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Dead Man“ von Andreas Thon


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von Andreas Thon anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Liebesgedichte“ lesen

Bild vom Kommentator
Das der Austritt aus dem ganz persönlichen Wolkenkuckuksheim möglich ist,wenn die Liebe uns erfasst und Menschenherzen sich zufallen,-
hast du wundervoll mit deinen Worten,die ich so sehr liebe, aufgezeichnet!
Ein wunderschöner lebendiger Text,der dein(unser)persönliches Wunder schmückt.
Danke.
Ich liebe Dich
Deine, mit dir durch die Zeit reisende
Flugbegleiterin

Andreas Thon (01.07.2015):
Ein Wunder, - und das zu einer Zeit in der ich persönlich nicht mehr an Wunder geglaubt habe. Aber vielleicht muß man erst völlig ernüchtert sein (ich denke da auch an Deinen Kommentar und die erste private Mail zu meinem Gedicht *Ernüchterung*...zu einer Zeit als das Wunder noch nicht absehbar war, sich vielleicht aber schon abgezeichnet hat) um bereit für ein Wunder zu sein. Ich liebe Dich auch - Dein Wolkenwanderer

Bild vom Kommentator
Liebe Andreas,

das klingt für mich wie eine Rettung, ohne dass der/die Gerettete wirklich in realer, äußerer Gefahr ist/war und der/die Rettende selbst sich der Rettungsmaßnahme bewusst ist...
Die "Moorbirke" ist ein klasse Bild für einen Menschen, der eigentlich stark wie ein Baum ist - sich aber seinen dünnen, empfindlichen Blättern und einem nicht gerade felsenfesten Untergrund bewusst ist.

Es hat mir eine "höllische" Freude bereitet, in deinen Text einzutauchen :-)


Liebe Grüße
Faro

Andreas Thon (29.06.2015):
Ja, die Rettung steht hier im Vordergrund, meine persönliche Rettung aus einem Dead Man Gefängnis, welchem ich mir nicht bewußt war bzw. es schon zufrieden als das einzig mögliche Leben und Lieben für mich angenommen hatte. Die Birke ist ein toller Baum und strahlt für mich eine Faszination aus die auch in Deinem Kommentar Widerhall findet. Danke für Dein sehendes Eintauchen und Einlassen auf diesen ja doch sehr persönlichen Text. Ich schaffs heute nicht mehr Kommentare zu schreiben, aber morgen les ich bestimmt alles nach. Dir liebe Grüße aus Berlin - Andi

Bild vom Kommentator
Haarscharf dran an der Realität ... entkommst du mit wenigen Worten
der Bowlingbahn (mein persönlicher Alptraum)(muss ich jetzt aber nicht
beichten) LG Inge hg

Andreas Thon (29.06.2015):
Zum Glück hat die Realität viele Ebenen - und nicht nur die der Bowlingbahn. Und ohne meine Helferin der Liebe hätte ich sie nicht sehen und erkennen können. Danke für Deinen Kommentar, hätte nicht gedacht das Bowlingbahnen auch für Andere ein Alptraum sein könnten ;-) Dir auch liebe Grüße - Andi

Bild vom Kommentator
Vielleicht ist das die wahre Heimat des Menschen. Einfach da wo er die Liebe für den anderen Mensch findet. Das fällt mir so spontan zu dem Gedicht ein! So sehe ich das! Hinter allen Worten von diesem Text! Grüße Klaus

Andreas Thon (29.06.2015):
Wunderbar, lieber Klaus. Das ist genau der Gedanke dahinter. Der Dead Man hatte schon abgeschlossen hinter sich - und doch kam da noch einmal die Liebe vorbei und hat ihn gerettet. Und ich glaube auch das es die wahre Heimat des Menschen ist - schöner kann man es nicht formulieren. Danke für Deinen so leuchtenden Kommentar. LG Andi

Bild vom Kommentator
Lieber Andreas, eintauchen kann man in dein bildreiches Gedicht, hier weckt jemand eine ruhende oder schlafende Beziehung vorübergehend. Dir liebe Wochenendgrüße, Inge

Andreas Thon (29.06.2015):
Nicht nur vorrübergehend...und die Beziehung ist die des Dead Mans mit sich selber. Eine sehr einsame, die er dann gegen die der Liebe tauschen darf. Danke für Deinen Kommentar und liebe Grüße an Dich - Andi

Bild vom Kommentator
Wow Andi, was für ein Wortfluss! Der Sinn erschließt sich mir kaum, außer, dass es um einen Schriftsteller gehen könnte, der beim Schreiben immer ans Limit geht (Fadenkreuz im Visier und im Rücken - genial!)und vor dem (inneren) Tod von einer Frau (?) gerettet wird bzw. lernt, Frieden in seinem Wolkenkuckucksheim zu finden, bzw., zu erkennen, dass man Frieden nicht durch Konservieren eines paradiesischen Zustandes findet, sondern durch mitschweben. Aber Birken, die aus Bowlingkugeln wachsen? Äh, krass abgefahren! Liebe Grüße, Patrick

Andreas Thon (29.06.2015):
Was ich aus Deinem Kommentar erlesen kann: Du hast Den Sinn erschlossen. Die erfolgreiche Rettung vor dem inneren Tod, der ja schon eingetreten war, ist hier das maßgebliche, die Beschreibungen drumrum sind auslegbar und teils auch persönlicher Natur. Aber auch da liegst Du sehr nah am Kern - der Dead Man ging nicht nur beim Schreiben nah ans Limit. Und die Birke ist einfach mein Baum, die Kegel der Bowlingbahn (die Bahn des Lebens wo die Kugel rollt, wo man Kegel oder Bowler sein kann, Kugel oder Getroffener) könnten auch aus Birkenholz sein und Triebe bekommen ;-) Auf alle Fälle ist es mal wieder meine Geschichte mit wirklich ganz kleinen Anleihen (meine Interpretation) aus dem Film Dead Man von Jim Jarmusch. Danke für Deinen treffenen Kommentar und das Einlassen. Dir liebe Grüße - Andi

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).