Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die Kuh“ von Jürgen Wagner


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Gut, dass du das gebracht hast,
lieber Jürgen:
es ist dieser "wirtschaftliche Druck",
der fast alles kaputt macht -
doch wie über die Rinder -
wird darüber nicht öffentlich nachgedacht!
Wir konkurrieren uns seit langem schon kaputt.
Und wer das nur schwer erträgt,
gilt als "nicht belastbar".
In dieser Konkurrenzgesellschaft
ist ja auch fast der gesamte Sport mitnichten kooperativ:
er ist konkurrent:
Kampf des Menschen gegen den Menschen.
Es gibt demgemäß kaum
KOOPERATIONS-SPIELE!
Die Rinder (die Kühe) aber müssten - wie in alten Zeiten -
im Sommer auf die Weide!
... Mit den Haushunden ist es ein ähnlicher Jammer:
diese Lauftiere sind in Stadtwohnungen eingesperrt
und an Ausführleinen gebunden
- wir nennen das Tierfreundschaft!
Herzlich: August


Jürgen Wagner (25.07.2015):
Die Tiere sind halt ein letztes, schwächstes Glied in dieser Kette. Die Kühe und Rinder z.B. können sich nicht wehren, können sich nicht frei bewegen, nicht das fressen, was sie finden, sich nicht dann vermehren, wann es ihre Zeit ist usf. Gefangene und Gemästete und Todgeweihte von Geburt bis Schlachtung. Wohl den Bauern, denen es gelingt, den Tieren auch Lebensqualität zu geben - das Fleisch und die Milch werden dadurch gewiss nicht schlechter. Danke Dir! Sonnig-windige Grüße aus Süddeutschland! Jürgen

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Lieber Jürgen,

bei deinem Mahn-Blick hinter die Kulissen,
will man von Milch und Fleisch kaum noch was wissen...

Ein guter - weil aufklärender Beitrag von dir!

Liebe Grüße
Faro


Jürgen Wagner (22.07.2015):
Ja, man muss es wieder loslassen. Solche Bilder wirken stärker als ein Krimi mit einem Dutzend Toten. Da ich selber weiß und erlebe, wie viel Kraft ich den Tieren durch die Nahrung verdanke, bin ich in der Dankbarkeit und kann immer wieder auch Fleisch essen. Herzlichen Gruß und danke! Jürgen

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... und nur, damit die Genießer ihren Tafelspitz, ihr Steak usw. bekommen, da MUSS man ja Vegetarier werden!
Liebe Grüße, Christa

Jürgen Wagner (21.07.2015):
Ich aß heute mit Genuß und Dankbarkeit Rinderleber - und traf dann auf einen Film bei ARD, der wegen Jugendschutzes entschärft worden war. Mir reicht er immer noch. LG! Jürgen

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