Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„GemEinsam“ von Jürgen Wagner


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Alleinsein tut uns nur auf Zeit
vielleicht ganz gut - sonst birngt es Leid...

Lieber Jürgen,

alle Lebewesen sind auf ihre Art wohl soziale Geschöpfe...


Liebe Grüße
Faro

Jürgen Wagner (28.07.2015):
Das ist schön gesagt! Wenn man den Blick noch mehr ausdehnt, könnte man sogar fragen: warum bilden sich überall klar strukturierte Verbände von Galaxien, Sonnensysteme angefangen bis hin zum molekularen Bereich? Es gibt keinen zwangsweisen Grund - aber es ist das Wunder des Lebens und der Welt. Danke für den Kommi! Jürgen

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Lieber Jürgen,

wie schrieb Hildegard Knef:" Ich brauch Tapetenwechsel sprach die Birke und macht sich in der Dämmrung auf den Weg..." Bäume können sich sogar warnen. Sie senden bei Gefahr, dass alle Blätter gefressen werden, ein besonderes Gift aus, so weren sie ungenießbar. Mir tut es auch immer weh, da ich ja im Wald wohne, wenn wieder die schrecklichen Prozessoren unterwegs sind und man das dumpfe Fällen hört. Da ist es nichts mit: mein Freund, der Baum.

liebe Grüße,

Heidi

Jürgen Wagner (27.07.2015):
Ja, das hat schon was Brutales. Wenn man mit Bäumen vertraut wird, ist es immer noch legitim, Bäume zu fällen - aber es hat seine Grenzen und sein Mass. Besonders bei den alten Bäumen. Ich könnte das Fällen einer alten Buche z.B. nicht ertragen. Ich hoffe, Du kannst es trotzdem genießen, dort zu leben. LG! Jürgen

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Lieber Jürgen, ich denke aber, dass es genügend alleinstehende Bäume gibt, die nichts anderes kennen, z.B. die Dorflinde oder eine Wetterfichte (und im Winter der Weihnachtsbaum am Stadtplatz :-)))
Ebenso gibt es auch bei den Menschen die Einzelgänger....
Lieben Gruß von Christa

Jürgen Wagner (27.07.2015):
Ja, das denke ich auch. Die haben ja oft ihre besondere Würde und mehr Licht und Raum als die Waldverwandten. Aber mir war das noch nie aufgegangen, dass ein einzelner Baum(auf seiner Ebene) so empfinden könnte wie ein Mensch oder ein Tier, das alleine ist. Einen guten Tag wünscht Dir Jürgen

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