Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der steinerne Engel“ von Inge Hoppe-Grabinger


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Liebe Inge,

in der Kunst wie auch im Leben wird nur das Bunte, Bequeme, Seichte, Oberflächliche wahrgenommen, das, was alle sehen wollen. Willentlich oder aus Gewohnheit?
Das, was erschreckend, mahnend, grausam ist, wird ausgeblendet und nur von wenigen erkannt. Such is life...seufz.
Liebe Grüße, Irene

Inge Hoppe-Grabinger (21.09.2015):
Liebe Irene, Es ist mir ein Bedürfnis, jeden Tag neu sehen zu lernen. Das ist eine Anstrengung wert. Danke für deinen einfühlsamen Kommentar. Inge hg

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Gedankensplitter, die ich gern gelesen
habe
Gruß in den Sonntag
Elke

Inge Hoppe-Grabinger (20.09.2015):
das freut mich, liebe Elke. LG Inge hg

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Liebe Inge! Ein in der Tat umwerfendes Phänomen,
das du hier (dankenswerterweise) eindrucksvoll bedichtest:
"Ich sehe (nur), was ich sehe!"
Es scheint ein Wesensmerkmal dieser Zivilisation zu sein,
an der Wahrheit vorbeizukucken,
sie wegzukucken,
sich an ihr vorbeizuducken.
... Zu unseren Ungunsten letztendlich.
- Auch bei Wikipedia und anderen Foren
finde ich nichts über diesen
doch bemerkenswerten Engel.
Niente. Nada.
- Übertragen auf das übrigen Leben in dieser Zivilisation:
wenn eine/r dann doch mal die Wahrheit sagt,
wird er/sie mit Dreck beworfen
- wie jetzt z. B. Viktor Orban,
wenn er sagt,
die meisten "Flüchtlinge" seien Migranten
und keine Flüchtlinge,
und man solle sie dort kräftig unterstützen,
wo sie herkommen
- weil sie hier schwerlich nur zu integrieren seien
(eine Erfahrung, die wir ja seit Jahren machen,
uns aber nicht eingestehen).
Man hört ihn nicht an,
weil die Wahrheit unbequem ist -
und das abzulehnen, was er sagte,
fällt zudem leicht,
weil er als ein Orban ja schon
etliche Untaten am Stecken hat.
Auch ignoriert man, dass er zu seinen Polizisten gesagt hat,
sie sollten bei ihren Abweisungsaktionen
gegenüber Migranten, die einfach eindringen,
ohne Asyl zu beantragen,
bedenken, dass sie in ihrer Uniform nicht nur Muskeln,
sondern auch ein Herz hätten.
- Wie auch immer:
mit gefällt dein Gedicht!
Inhaltlich und formal!
Herzlich: August


Inge Hoppe-Grabinger (20.09.2015):
Lieber August, es ist immer wieder spannend, deinen Gedankengängen zu folgen. Danke für die Anregungen! Lieben Gruß ... Inge hg

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Liebe Inge,

ein gewaltiges Wortbild, das die pure Gewalt auf die unrühmliche Bühne des Seichten, Leichten und Belanglosen stellt..

Liebe Grüße
Faro

Inge Hoppe-Grabinger (20.09.2015):
ich habe eine Weile überlegt, ob ich dir folgen kann, aber irgendwann habe ich deinen Kommentar dann doch als punktgenau empfunden. Lieben Gruß ... Inge hg

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