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„Weisheitsblind“ von Roland Drinhaus


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Lieber Roland,

ja - es geht im Kern um den Kern.
Die Häute, Hüllen und Schalen
verdecken ihn, doch such' ich gern
nach ihm - bereitet 's auch "Qualen" :-)


Liebe Grüße
Faro

Roland Drinhaus (23.09.2015):
Lieber Faro. Diese Qualen kann ich gut nachvollziehen. Manchmal macht es wirklich Spaß, darüber nachzudenken und noch mehr, dann auf die Lösung zu kommen. Da das aber nicht immer klappt (die Weisheit fällt einem ja nicht einfach zu), hilft aber genausogut auch mal die lockerleicht luftige Kost. Oder halt auch mal ein thema wegzulassen.... danke für den weisen Reim. L.G. Roland

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interessant, lieber Roland. Mit der
eigenen Weisheit habe ich allerdings
Probleme, weil sie sich vor mir
hartnäckig(neckisch?) versteckt.So sehen es es jedenfalls einige Forumsmitglieder.Smile .... LG Inge hg



Roland Drinhaus (23.09.2015):
Liebe Inge Du hast viele weise Gedichte.... Probleme bekommt man damit eigentlich nur, wenn Besserwisser sie in Frage stellen und dadurch verunsichern..... oder wenn man selbst zu lange darüber nachgrübelt. Eine Lösung könnte sein, ruhig auch mal lustiges und lockeres zu schreiben; denn das kommt meistens an. L.G. Roland

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Lieber Roland, nicht einmal, dass wir zuviel denken, ist das Problem, sondern dass wir zu viel anderes (Denken oder Tun von anderen) aufnehmen (müssen). Selber Zeit und Ruhe zum Denken zu haben finde ich sehr positiv. Ob man der Weisheit näher kommt???
Liebe Grüße von Christa

Roland Drinhaus (23.09.2015):
Liebe Christa Ich gebe Dir recht. Wobei man beim denken wirklich zwischen dem freien ungezwungenen denken und dem grübeln unterscheiden sollte. Eine Weisheit trifft oft nicht mehr den Kern, wenn man zu lange darüber nachdenkt. Ich denke "der" Weisheit kommt niemand so recht nahe; jedoch verbessern viele kleine und gescheite Weisheiten das Leben. Locker und leichtes kommt andererseits eigentlich immer an. L.G. Roland

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Lieber Roland,

sehr gekonnt Dein Gedicht. Ist es nicht doch eher so, dass man seine Weisheit für sich behält, weil niemand sie hören will? Wohl wissend, dass man es eigentlich besser weiß, aber nicht als G`scheithaferl in die Geschichte eingehen will, stellt man sich manchmal lieber auf stumm. Getreu nach dem Sprichwort:" Reden ist silber und schweigen ist gold." Wobei ich so dumm bin, mit meiner Meinung durchaus heraus zu platzen, ab und zu. Das war zwar wohl dumm, aber ich fühlte mich besser.

liebe Grüße,

Heidi

Roland Drinhaus (23.09.2015):
Liebe Heidi Ich hab im Nachhinein selbst recht viel über mein Gedicht nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, dass man sein schreiben nicht unbedingt auf das Wesentliche reduzieren muss. Lockere und leichte Lyrik geht doch eigentlich immer. Bei Weisheiten denke ich eigentlich schon, dass die Leute sie lesen wollen. Aber auch nur dann, wenn der Autor dieses beherrscht und stimmige Weisheiten liefert. Wenn man zuviel darüber nachgrübelt, kann sie tatsächlich verlorengehen. Danke für deinen schönen und vielseitigen Kommentar. L.G. Roland

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Klasse, Roland!
Herzlichen Poetengruß
Der Paul

Roland Drinhaus (23.09.2015):
Danke fürs Lob, Paul. Im Nachhinein denke ich selbst über mein Gedicht, dass ich mit meinem Lobgesang für das Wesentliche vielleicht Recht habe, aber das Schreiben nicht darauf reduzieren sollte. Man muss nicht stetig Weisheiten produzieren. Witzig, amüsant und locker kommt dann eigentlich genausogut daher; das muss man auch nicht bei der Textflut hinzurechnen. L.G. Roland

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Lieber Roland,

das sind weise Worte.
JA, man sieht oft vor lauter Bäumen den Wald nicht.
Gruß v. Chris

Roland Drinhaus (23.09.2015):
Liebe Christine Gerade wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht ist es manchmal besser, sich zurückzuhalten.... oder eben stattdessen etwas lustiges und aufbauendes, einfach etwas schönes zu schreiben. Aber man sollte dann nicht zuviel darumherum denken.... leicht und locker ist dann besser. Die weisen Dinge fallen einem schliesslich auch nicht ständig zu. L.G. Roland

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