Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Wenn du es ahnst“ von Irene Beddies
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anna steinacher
11.10.2015
Gefühle die du aber nie zeigen konntest
liebe Irene. Darüber zu schreiben tut
dir sicher gut. Eine gute Nacht
wünschen dir mit lieben Grüßen die
Deinen aus der Ferne Anna und Luis
Paule
11.10.2015
Schmunzel... Ich schätze Dich nur als Poetin!
LG vom Paul, der heute mit Intimem aus der Lederhose bei KG zu lesen ist.
Irene Beddies (11.10.2015):
Na, dann weißt du es jetzt, grins. Aber mach dir nichts draus, es wird vergehen, hihi!
LG von Irene
edreh
11.10.2015
eine Spielart der Vielen
welche Liebe so treibt,
unendlich ihr Fühlen,
ob mit bebendem Körper
oder nur im Herzen ganz weit.
Stark formuliert!!
Liebe Sonntagsgrüße
Bernd
Irene Beddies (11.10.2015):
Lieber Bernd,
Liebe ist eine seltsame Angelegenheit, die oft nur im Verborgenen blühen kann, wenn sie über die Liebe zum Nächsten hinausgeht. Vielleicht ist sie eigensüchtig und möchte dann mehr als sie erwarten kann.
Liebe Grüße,
Irene
Helke
10.10.2015
dein Gedicht hat mich sehr berührt. Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass jemand in einer Beziehung so ahnungslos ist. Mitleid kann man in so einem Fall am wenigsten gebrauchen.
Liebe Grüsse
Helke
Irene Beddies (10.10.2015):
Liebe Helke,
es war ja keine Liebesbeziehung, sondern eine beständige Freundschaft jenseits von Erotik, um die es geht. Sie war geprägt von gegenseitiger Achtung und Zuneigung, aber Liebe konnte alles zerstören. Und eine treue Freundschaft KANN man nicht gefährden.
Das alles ist lange her und durch seinen Tod gelöst.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag für dich,
Irene
Mohrle
10.10.2015
ein starkes Gedicht über eine
Situation, in der in einer
Freundschaft auch noch andere tiefe
Empfindungen vorhanden sind, aber die
Ängste, alles zu verlieren, es
verhindern sich zu offenbaren.
Liebe Grüße in dein Wochenende, Helga
Irene Beddies (10.10.2015):
Liebe Helga,
so schmerzlich es damals war, sich nicht bekennen zu können, es hatte sich gelohnt, die Freundschaft bestand bis zu seinem Tode. Ob er es geahnt hat, weiß ich nicht.
Ein sonniges Wochenende wünscht Irene
cwoln
10.10.2015
es ist gut, mit dem zufrieden zu sein, was man hat.
Mehr zu fordern würde vielleicht das Bestehende zerstören.
Ein starkes Gedicht.
Gruß v. Chris
Irene Beddies (10.10.2015):
Liebe Chris,
es war auf jeden Fall gut, die Gefühle nicht zu erkennen zu geben, so blieb die Freundschaft erhalten bis zu seinem Tod.
Liebe Grüße ins Wochenende,
Irene
Renate Tank
10.10.2015
oder auch geschriebene Worte
in einem Brief, der nicht ab-
geschickt wurde. Jedenfalls
hat das Vertrauen nicht ausge-
reicht, sich dem anderen zu
offenbaren, aus Angst, dass
dann Alles zerfallen würde.
Aber innerlich besteht schon
eine leise Ahnung, dass der
andere es wahrgenommen hat.
Eine Situation, die sich nicht leicht
in ein gutes Gedicht umwandeln lässt,
aber dir gelang es hiermit.
Liebe Grüße von Renate
Irene Beddies (10.10.2015):
Liebe Renate,
das Gedicht ist die Umsetzung eines meiner englischen Gedichte, die ich vor ca 30 Jahren verfasst habe. Sie galten einem amerikanischen Freund. Es war damals schwer, ohne Skype im ständigen Kontakt zu bleiben - außer durch Briefe und gelegentliche Telefonate.
Und wenn man etwas so Fundamentales wie seine innersten Gefühle einem anderen mitteilen möchte, ist es nötig, dass man ihm dabei in die Augen schauen kann.
Liebe Grüße ins Wochenende,
Irene
hansl
10.10.2015
eine Beziehung, die mehr als eine "normale" Freundschaft ist - aber die Liebe nicht zulassen mag, birgt die Angst, alles zu verlieren - ein starkes Gedicht von dir!
Liebe Grüße
Faro
Irene Beddies (10.10.2015):
Lieber Faro,
es war damals schwierig, Liebe nicht zu offenbaren, aber dafür wurde ich mit einer langjährigen Freundschaft "belohnt". Das war eigentlich viel wichtiger.
Liebe Grüße und einen geruhsamen Sonntag,
Irene
digger
09.10.2015
ein klasse Gedicht, das tief in die
Herzen blicken lässt. Wie könnte man
Freundschaft besser beschreiben?
Liebe Grüße, Ralf
Irene Beddies (10.10.2015):
Lieber Ralf,
Freundschaft ist ein so hohes Gut, dass man sie nicht mit zu viel "unangebrachtem" Gefühl belasten darf. Es genügt, wenn die Herzen im Gleichklang sind.
Liebe Grüße,
Irene
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