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Ursula Haller (14.10.2015):
Lieber Karl-Heinz.
Ich habe viel Lernstunden aus der Schulzeit vergessen.
Aber Erlebnis, Erinnerungen bis zurück so ca in mein 4 Lebensjahr.In der Zeit lebte ich mit meinen Eltern und dem älteren Bruder im Kanton Tessin.Wo ich zur Welt kam.Gerade in den letzten Jahren kommen unzählige Erinnerungen zurück. Rieche ich etwas nicht alltägliches, erinnere ich mich woher ich dies kenne.
Das Menschliche Gehirn ist ein Wunder, die Psyche von Inntresse.Ein Mensch erinnert sich im alter an diese Dinge die im von kleinstauf wichtig waren.Die Schule war mir nicht wichtig, denn ich musste Erlebtes verarbeiten, da hatte das Lernen wenig Raum.Und früher hatte man auch keinerlei Hilfe oder Gespräche.
Die Natur gibt uns Menschen enorm viel.Doch viele sehen und fühlen es nicht.
Gerade in der heutigen Zeit wäre es wichtig den Kinder die Natur näher zu bringen.
Somit hätt Fantasie, Riechen, Fühlen usw wieder ihren wichtigen Stellenwert.
Die Sorgfalt zur Natur würde wieder ersichtlich.
Danke.
LG zu dir und Hildegard von Ursula & Peter.
Ursula Haller (14.10.2015):
Hoi Bertl.
Ja, das bin ich wirklich und die Freiheit ist sehr kostbar.Alphornklang oder einen Jodler, der Blick hin zu den Berge.Dies würde ich nicht für 1000Fr oder mehr tauschen.
Ich denk wer nie viel Besitz hatte oder hat richtet sich nach wichtigen Dingen im Leben.
Wo Menschen versagten oder mich allein liessen waren Tiere da und mein Blick in die Natur.
Ohne Menschliche Nähe war es traurig früher. Ohne die Liebe zur und von der Natur, könnte ich nicht leben.
Ist ein Mensch gut zur Natur, ist die Natur gut zum Mensch. Als Mensch kann man durch ein Naturereignis sterben. gehört zum Leben. Ein Mensch kann deine Seele zerstören und es bleibt nichts eine Freudlose leere Hülle.
Ich mag die Menschen , aber nie mehr bestimmt jemand anderes über mich solange ich selbst denken kann.
Liebe ist etwas sehr schönes, die von einem anderen Mensch dafür gibt's keine Garantie. Hat man Liebe zur Natur, bleibt man Zeit seines Lebens einen Teil davon.
Danke.
LG von Uschi-servussli
Ursula Haller (14.10.2015):
Hoi, Ernst.
Pferde, Adler (die grossen Vögel) sind für mich der Innbegriff von Freiheit.Pferde haben ein Gespür für andere Lebewesen. Hund, Pferd, und Katz, riechen Feindseligkeit, Stress,Hass, Gefahr usw.
Ein Mensch der Stress hat riecht anders als jemand der den Garten umgegraben hat.
Seit meiner Mandel OP als Kind, habe ich ein sehr ausgeprägten Geruch und Geschmacksinn.
So wie mir ein Arzt mal erklärte könnte es an der damaligen Narkose gelegen haben. " Jahre hat alles nach Äther gerochen,bin fast verhungert weil mir wegen dem Geruch immer schlecht wurde.
Nase und Gaumen Geschmacksinn und Riechsinn seither stark ausgeprägt. Ab ca 10 Jahre alt.Ich habe zwei Enten aufgezogen, wie Hunde liefen sie hinter mir her. Der Geruch von ihrem Gefieder ist anders als der von einem Spatz.Der Satz " ich mag dich gut riechen" ist aus einer Zeit wo der Mensch sich noch nicht im Parfüm geduscht hat, lach.Wo frische Wäsche nach guter Luft, Wiesen und Sonnenwärme roch, nicht nach Weichspüler.
Gülle, ist zwar nicht angenehm aber mir lieber, als im Sommer ein voller Bus mit Menschen, die über Schweiss Parfüms sprühen,bei diese Mischung steige ich aus und gehe zu fuss.Kenne ich jemand länger kann ich dir ungefähr sagen ob er sich mit schnell Essenzeug ernähr oder mit ausgewogenem gutem Essen.
Nun bin ich vom Thema abgekommen, wie schon oft. Aber Lebewesen und Pflanzen, es gibt Unmenge spannendes)).
Danke.
LG von Ursula
Ursula Haller (14.10.2015):
Liebe Hildegard.
Ich liebte und liebe das Landleben)).
Danke.
LG von Ursula
Ursula Haller (13.10.2015):
Hoi, Karsten.
Es waren nur wenig unbeschwerte Jahre. In der Natur fand ich schon immer den Ausgleich. Damals im Dorf gab es keine verriegelten Türen.Sechs Jahre lebte ich in einem Mädchenheim, mit einem grossen Bauernhof.Es waren harte Jahre, doch die Natur endschädigte mich tausendfach.Ich war lieber bei den Tieren als unter den über 40 Mädchen)).Mit erdigen Händen ein Stück Brot und einen Apfel zu essen, war für mich etwas sehr Besonderes.Wanderungen in der Herbstzeit im Berner Oberland fünf Wochenlang, das Beste vom Jahr.
Schon als Kind kann man das gute sehen, oder sich an Negativem festklammern.Beobachtet man ein Pferd. Der Besitzer bringt es auf die Weide, es lässt nicht den Kopf hängen wegen den Grenzen des Zaunes. Ein Pferd geniesst sein Stück Freiheit, die im der Mensch gewährt.Ein Tier erspürt den inneren Mensch. Betrachte ich mein Leben, dann sehe ich harte Jahre lernten mich sehr viel. Schöne Zeiten gaben mir Halt und Stärke, Freude usw.So wie es war und ist, ist es Lebenswert.Die Eltern kann sich niemand aussuchen, doch zu verurteilen und nach verhalten zu bewerten, kann aus uns zufriedene oder verbitterte Menschen machen.Im Dezember 1964 entschied ich mich mein Leben anzunehmen.
Diese Entscheidung geschah im inneren, denn zum reden war niemand bereit.
Gerade deshalb ist mein Leben ein Wunder.
Ich bin davon überzeugt dass wenn Menschen die Natur, Tierwelt als Gleichnisse sehen würden, manches einfacher wäre.- Beispiel:" Eine Vogelmutter kümmert sich aufopfernd um ihre Jungen, kaum schlucken sie das Futter runter verlangen sie nach mehr.Sind die Jungen flügge fliegen sie weg oder werden von der Mutter aus dem Nest geschubst.Raus ins Leben.Die Tiermütter geben ihr Alles für die Jungen, und doch lassen sie ihnen Raum zur eigenen Entwicklung.--
Ich denke du verstehst wie ich es meine.
Ich bin zum zweiten mal verheiratet, meistens Glücklich)). Habe 3 Kinder 1 Enkel , 2 Stiefkinder und 2 Stiefgrosskinder und eine grosse Verwandtschaft über die ganze Schweiz verteilt und noch in der Steiermark.Die Grosseltern meines Mannes kamen aus der Steiermark 1932 in die Schweiz, meine Hallers, waren ursprünglich Steirer.Dies alles ist nur ein kleiner Teil aus meinem Leben.Lange Weile kannte und kenne ich nicht, mein Leben ist Bunt.
Licht und Schatten.
Danke.
LG in deine Zeit, von Ursula
Ursula Haller (14.10.2015):
Lieber Franz.
Die Natur gab und gibt uns Menschen so viel.
Danke dir.
Herzensgrüsse zu euch von Ursula& Peter
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