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„Meinungsdiktatur“ von Robert Nyffenegger


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Robert, freie Meinungsäußerung wäre besser immer gefragt;-) gute Diktatoren gibt es nämlich kaum.
LG von Bertl.
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Hallo Robert. Deinen heutigen Gedanken stimme ich zu gerne zu und so ist es auch absolut! Doch noch zu einem Kommentar von Dir bei Karin der mir sehr gut gefallen hat, im essentiellen auch zu gerne meine Zustimmung zu diesem! So gehe ich hier mit Auskünften bei meinen Ärzten, mein Hausarzt dieser(kennt mich ja sehr gut) sehr bedacht um und dass ich (nicht jeden Tag) zuweilen gerne ein und wenn es sein muss zwei Gläser Wein „genieße“, dies ist ja bekannt und doch würde man dies von vielen als Alkoholismus bezeichnen. So gibt es von mir auch hier meine Fastenzeiten die ich mit Beständigkeit mache und doch genieße ich danach immer wieder gerne mein Wein!!! Robert, dies kann man ja zeitweilig an bissigen Kommentaren von „selbsternannten Fachleuten“ hier im Forum immer wieder vernehmen und wie Du schon angeführt hast, von Zigaretten redet niemand!!! Wichtig man muss selbst wissen wann Schluss damit ist und seine eigene Persönlichkeit achten! Robert ich glaube wir verstehen uns hier sehr gut und so sollte es ja sein!!! Ich möchte es jetzt nicht übertreiben, doch irgendwann kommen diese „selbsternannten Fachleute“ noch auf die Idee, einen Seelsorger als Alkoholiker zu bezeichnen, da dieser ja in „Regelmäßigkeit“ vom Messwein ein Schluck trinkt und so ist es!!! Dir viele Grüße der Franz
*Wie schon geschrieben bei Karin, ich sitze an der Quelle und unterhalte mich mit „richtigen Leuten vom Fach“, denn ich bin selbst bei diesem kein ausgebildeter Fachmann“!!! Ja und letztlich habe ich natürlich auch das Gedicht von „Karin“ gerne gelesen!!!


Robert Nyffenegger (16.10.2015):
Lieber Franz, ich denke wir stimmen überein. Zu meiner Zeit war effektiv einer erst Alkoholiker, wenn er einen Liter Wein täglich trank oder Bier oder Schnaps umgerechnet in den Alkoholgehalt. Der Professor meinte dann immer: für einen Franzosen kein Problem, die essen gut und haben ausgezeichneten Käse. Man hat es damals noch etwas lockerer gesehen. Es ist nicht gelogen, meine Frau und ich trinken regelmässig eine Flasche guten Wein zum Nachtessen. Abwechselnd CH, D, A, F, I, und natürlich portugiesischen in Portugal. Guten Wein , preislich so zwischen 8 bis 15 €. Natürlich habe ich als jung oft viel getrunken, vorwiegend Bier und dann so richtig gekotzt. Wenn ich heutzutage im Freundeskreis mal beschwipst bin, muss ich die folgende zwei Tage schwer leiden. Also lasse ich es bleiben, vor allem das harte Getränk, obwohl derselbe Professor uns lehrte: ein guter Whisky nach dem Essen hilft der Verdauung. Rauchen habe ich vor zwei Jahren aufgehört, nicht zuletzt auch aus finanziellen Gründen, zudem stinkt man im Alter einfach mehr. Ja, es wird einfach nichts besser im Alter, man kann nur hoffen, dass man etwas gescheiter wird, was bei uns Zwei ja sicher zutrifft. Herzlich Robert

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Lieber Robert,
Du hast in deinem Gedicht ein
aktuelles Problem deutlich in Worte
gefasst. Die Tendenz zur
Meinungsdiktatur bemerke ich schon
länger in unseren Medien und der
Gesellschaft. Selbst wer die sachliche
Auseinandersetzung unter
Berücksichtigung aller Sichtweisen
sucht, wird schnell niedergemacht. So
wird das Grundrecht auf
Meinungsfreiheit getreten, bis es
irgendwann seinen Verletzungen
erliegt.
Ich freue mich, dass Du das Thema
angesprochen hast und sende herzliche
Grüße
Christiane

Robert Nyffenegger (16.10.2015):
Liebe Christiane besten Dank für Deine Worte.Was heutzutage betrieben wird, nennt man Political correctness. Anderseits ist die freie Meinungsäusserung ein hochgeachtetes Menschenrecht, aber die Grenzen sind fliessend.(siehe Urteil Europäischer Gerichtshof "Genocide" an den Armenier). Herzlich Robert

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