Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Traum und Wirklichkeit“ von Christiane Mielck-Retzdorff


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Ich tippe auf zerfallen, Chris!
Leider. Wohl eine Folge dieser Ereignisse.
LG der Paul

Christiane Mielck-Retzdorff (16.11.2015):
Lieber Paul, ich hoffe inständig, dass es nicht so weit kommen wird, denn der Grundgedanke der EU war gut. Aber leider haben die Verantwortlichen unterschätzt, wie bedeutend den Bürgern ihre nationale Identität ist. Und schließen wir nicht auch unsere Häuser ab, damit keine Fremden eindringen können? Ungeschützte Grenzen sind eine Gratwanderung, die wir nur mit Vernunft bewältigen können. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

die Grenzen wird der Mensch - von Ausnahmen abgesehen - stets in seinem beschränkten Kopf behalten. Das zeigt sich schon in der kleinsten Ansammlung mit Seinesgleichen...

Liebe Grüße
Faro

Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2015):
Damit hast Du vermutlich Recht, lieber Faro, doch was helfen uns dann die ganze Bildung und Aufklärung. Der Wunsch sich mit Gleichgesinnten zu umgeben, sollte nicht das eigenständige Denken einschränken. Danke für deine Kommentar und liebe Sonntagsgrüße von Christiane

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Christiane, wir sitzen fest in dem Dilemma;-) lG von Bertl.

Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2015):
Da hast Du leider Recht, lieber Bertl. Doch was ist eigentlich dieses Dilemma? Treten Werte wie Mitgefühl und Anteilnahme nun in Konkurrenz zu Egoismus. Letzterer ist aber auch ein Überlebensprinzip. Danke für deinen Kommentar und herzliche Grüße von Christiane

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Liebe Christiane,

Nicht nur die Welt gerät ins Wanken,
nein, auch unsere Gedanken.
Aufgerüttelt aus dem Schlaf der Satten,
müssen wir befürchten, was wir hatten,
teilen zu müssen mit der halben Welt,
die sich bittend nun vor uns stellt.
Wenn da unsere Menschlichkeit versagt,
werden wir von Späteren verklagt.

Liebe Grüße, Irene



Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2015):
Danke, liebe Sabine, für deinen sehr guten poetischen Kommentar. Doch gehört nicht zu den Eigenschaften der Menschen, also deren Menschlichkeit, auch der Egoismus? Herzlich grüßt Christiane

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Liebe Christiane,
alles hat seine zwei Seiten. Nun lernen wir auch die andere kennen.
Ob wir es schaffen, damit umzugehen?

Gruß v. Chris

Christiane Mielck-Retzdorff (15.11.2015):
Liebe Chris, vermutlich hat das Leben sogar, wie bei einem Brillanten, mehrere Seiten. Doch träumten nicht die Hippies einst von einer Erde ohne Grenzen? Nun holt die Wirklichkeit diesen Traum ein. In Europa lernen wir langsam, dass auch Freiheit ihre Grenzen hat. Danke für deinen Kommentar und liebe Sonntagsgrüße von Christiane

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Wir min seute Deern verstehen uns ohne viele Worte!!! Schrecklich!!! Grüße euch beide Christiane der Franz

Christiane Mielck-Retzdorff (14.11.2015):
Lieber Franz, ich hoffe, dass Du es nicht schreckliche findest, dass wir uns ohne viele Worte verstehen :) Erinnerst Du dich noch an die Zeit, als die Hippies und ihre Nachfolger von einer Erde ohne Grenzen träumten? Sie ahnten wohl nicht, dass damit auch brutalen Fanatikern die Türen geöffnet werden. Heute sollten wir das aber, ins besondere Angesichts der Ereignisse in Paris, nicht ignorieren. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße von Christiane

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