Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Weihnachtsreferat“ von Peter Prior


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MartinN

26.11.2015
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Moin Peter

Der Unterschied zwischen dem
geschriebenen und dem gesprochenen
ist, das wir für das geschriebene 9
oder mehr Jahre Unterstützung bekommen
haben, während des Schreibens und
zuvor mehr Zeit vorhanden ist, man
sich darauf mehr konzentrieren kann,
während das gesprochene immer ein
aktuell verbales Gegenwort zum
gegenüber stehenden ist.

Somit gilt grunsätzlich für das
gesprochene, das diese eine
Interaktion zum gegenüber stehenden
ist und für das geschriebene das man
diese, je nach Bedarf in eine
Erörterung, eine Inhaltsangabe, eine
Willenwiedergabe so umfunktionieren
kann, wie man den Schriftsatz seinem
Willen richtig hält. Unterschiede gibt
es da nicht, in beiden fällen äußert
man den Willen und ein Wille ist zu
einer Person immer der gleiche und der
selbe.

Ich stimme dir somit zu den
Unterschieden nicht zu, aber bei einem
Willenausspruch einer Person sind wir
uns ja einig, den hast du bei
schreiben oder beim sprechen 2
verschiedene Gedanken? Ich gehe davon
aus das dieses nicht so ist. Was Du
hier meinst ist eher die Wahrnehmung
des gegenüber stehenden. Ein gegenüber
stehender kann während einer
Interaktion nicht soviel wahrnehmen
wie bei einem Schriftsatz, weil bei
einer Interaktion der gegenüber
stehende immer seine subtilen
persönlichen Gefühle mit hinein
bringt.

Ich will das nicht weiter schriftlich
aus äußern, aber grundsätzlich kann
ich hier schreiben, 2 Menschen die
sich nach 40 Jahren meinen zu kennen,
sind sich des folgenden nicht bewusst,
das beim Tod der andere ein Teil
seiner selbst als Bestand ist, für das
der andere zu sich selbst stand. Im
der deutschen Sprache nennt man dieses
dann Witwer, im englischen widower, im
französischen veuf und im polnischen
wdowiec. Hier wäre ich aber wieder bei
einer anderen Thematik, der Evulotion
der Völker anhand der Sprachen. Die
Genetik steckt nicht im Blut des
Menschen, sondern befindet sich in der
Bewegung auf der Mutter Erde.

Am Ende hat jeder selbst ein Grabstein
und keine Erkenntnisse über mein hier
geschriebenes ;-)

Peter Prior (26.11.2015):
Moin, klar kannst du den gesprochenen Sinn auch sinngemäß festhalten, aber durch das Schreiben kommst du wirklich auf völlig andere Gedanken, du wirst durch dich selber nach jedem Wort inspiriert, es entstehen neue Gedankengänge, ohne einen Gegenüber. Danke für deinen netten Eintrag und Gruß in den Tag, mein lieber Martin.

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