Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Nomadenherz“ von Iris Klinge


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Irgendwie kann ich Dich gut verstehen. Ich brauche zwar nicht die Welt, aber mindestens einmal im Jahr den Blick in die Ferne. Da öffnet sich mein Herz, der Körper entkrampft sich und mein Kopf wird frei. Liebe Grüße Heidelind

Iris Klinge (13.12.2015):
Liebe Heidelind, das Schöne an der Ferne ist, dass auch dort die Menschen wie wir die gleichen Sorgen, Nöte und Freuden haben. Überall ist der Wunsch nach Freiheit und Selbstverwirklichung zu spüren. Ich freue mich auf die Waisenkinder in Thailand, denen ich englisch beibringe. Ein kleiner Beitrag zur Verbesserung ihrer Lage. Frohes Fest (bei uns am Strand). LG Asirik.

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...Iris, du bist zu bewundern und wie mir scheint - ewig jung!
LG Bertl.

Iris Klinge (12.12.2015):
Lieber Bertl, meine Großmutter kam aus dem Baskenland, ich habe die Zigeunergene geerbt. Die Kindheit im Krieg war schwierig, doch heute lebe ich meine Freiheit in vollen Zügen. Noch spielt der Körper mit. LG Iris.

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Früher habe ich gedacht,
dass mich niemals
Fernweh befällt.
Bin ich doch sehr verwurzelt
mit dem, das mir die Düfte
des Lebens bestellt...

Doch einmal "genascht",
hat mich die Sehnsucht gehascht.
Die Welt ist so schön,
und hätte ich Gesundheit
und "übrige Flocken",
so würde es mich heute
in die Welt hinaus locken.

Dennoch, ein Nomadenherz schlägt
nicht in meiner Brust.
Die Schönheit der Erde allein
wäre meine Lust...

Liebe Grüße von mir!

Renate

Iris Klinge (12.12.2015):
Liebe Renate, es gibt sicher viele von uns, in denen die Sehnsucht nach der Ferne schlummert. Ehe und Familie verhindern oft die Verwirklichung. Bei mir war die Freiheitsliebe zu stark und die Trennung nur eine Frage der Zeit. Ich bereue nichts. Alles ist gut. LG Iris.

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die Nomadenseele kennt keine Ruhe. Ich weiß es aus Erfahrung. irgendwann wird es sie treiben, wieder aufzubrechen...
LG von Aylin

Iris Klinge (12.12.2015):
Liebe Aylin, Du hast recht, es ist das Schicksal eines Nomaden, weiter zu wandern. Oder auch ein Zigeuner sein, wie meine baskische Großmutter. Ich bin stolz auf sie. Sie hat mir ihre Gene vererbt. Gerade lese ich deine Gedichte - sehr schön. Eine Neuentdeckung, denn ich habe wenig Zeit fürs Forum. LG Iris.

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