Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Holunder“ von Jürgen Wagner


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Lieber Jürgen,

interessant, lehrreich und dabei schön gereimt ist dein Gedicht bei mir angekommen.

Liebe Grüße
Faro

Jürgen Wagner (31.12.2015):
Hab auch selber einiges gelernt bei der Lektüre drumherum. Einen guten Ausklang des Jahres! Jürgen

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Vor Blitzschlag schützt der Hollerstrauch
Vor Teufeln und Dämonen auch
Reißt Du ihn aus, so könnt dies werden
Wohl Deine letzte Tat auf Erden

Lieber Jürgen,
Nicht wörtlich, aber in diesem Sinne, kenne ich es
auch noch.

Liebe Grüße und guten Rutsch,
Ralf

Jürgen Wagner (31.12.2015):
Ja, solche Beschreibungen habe ich auch gefunden. Es sind natürlich Projektionen, aber ganz ohne diese kommen wir vermutlich nicht aus. Als die Holle weichen musste, hat man sich des Kreuzes bedient - es gibt sicher Situationen, wo wir schutz-und hilfebedürftig sind und diese Dinge eine gute Funktion haben. Auch Dir einen guten Übergang in ein neues Jahr! Jürgen

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Lieber Jürgen, den Hut würde ich vor dem Holunder
nicht ziehen, denn wenn ich nicht aufpasse, wächst er uns über
den Kopf und querbeet außerdem. Aber ich verwende ihn gern
als Sichtsperre, nach unseren Bedürfnissen "gestutzt".
Du hast m.a.W. noch nicht alle "Anwendungsmöglichkeiten" im
Blick ... Aber ich weiß natürlich auch, was es mit diesem
heiligen Baum auf sich hat seit einer Lektüre über heilige
Bäume. LG Inge hg

Jürgen Wagner (30.12.2015):
Ich zieh meinen Hut meistens vor alten Bäumen - die ehre ich wirklich - Buchen, Eichen, Weiden ... Der Holunder ist mir nicht so nahe, aber in einem Glas Holundergelee spüre ich auch etwas von seiner Kraft und Tiefe. Er geht etwas über das Menschliche hinaus, vielleicht durch die für uns giftigen Anteile. Ein gut ausklingendes Jahr Jürgen

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Lieber Jürgen,
Holunderstauden sind sehr robust. Man kann sie bis hinunter abschneiden. Sie kommen wieder....
Sie stehen gerne an Zäunen und der Hauswand und suchen Schutz, den sie an uns Menschen weiter geben.
Ein gutes, neues Jahr wünscht Chris

Jürgen Wagner (30.12.2015):
Ich habe ihn nie so sehr beachtet, die schwarzen Beeren waren mir gefühlsmäßig dem Gift zu nahe. Durch die Marmelade hatte ich vor Jahren erstmals Zugang und durch die Sagen und Geschichten kommt er mir näher. Danke Dir. Einen guten Ausklang des Jahres! Jürgen

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