Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Sehnsucht nach der Natur“ von Jürgen Wagner
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anna steinacher
12.01.2016
machen ist wunderschön lieber Jürgen.
Stück für Stück machen wir das, wir
sind in einem Alter wo es noch geht das
genießen, aber niemand weis wie
lange.Lieben Gruß von Anna
Jürgen Wagner (12.01.2016):
Ja, wir sind immer mit dem Leben um uns herum verbunden - und wir spüren und achten es, so lange es uns möglich ist. Herzlichen Gruß! Jürgen
hansl
09.01.2016
selten wiederhole ich einen Kommentar, aber der, den ich eben Gabriele geschrieben habe, passt haargenau auf deinen schönen Beitrag:
"Bodenhaftung kann man spüren,
lässt man sich durch Sinne führen ..."
Liebe Grüße
Faro
Jürgen Wagner (10.01.2016):
Danke - ich freue mich immer über Resonanz - und wenn mal nicht, lernt man meistens was dabei. LG! Jürgen
Alma Brosci
09.01.2016
aber als GEDICHT das Mittelstück deines Kommentars an Renate:
"Als ich in der Wüste ...
als ich ...
als ich ....
...
das waren Momente
wo ich anfing
mich zu verbinden!"
Da wäre kein einziges Wörtchen zu verändern! Lieben Gruß ... Inge
Jürgen Wagner (09.01.2016):
Das íst das Persönliche, aber das so direkt zu präsentieren - trau ich mich nicht. Trotzdem schön, dass Du es gelesen hast. Es sind die kostbaren Momente des Lebens, die Du sicher auch nennen könntest. LG! Jürgen
Renate Tank
09.01.2016
so empfänglich,
doch manchmal reißt es uns
in diese Bahnen.
Es ist ein altes und auch
tiefes Ahnen...
Wie wunderschön hast du das
wortgefasst!
Es sind Brunnen,
ohne des Lebens Last...
Einen herzlichen Gruß zum Wochenende,
lieber Jürgen!
Renate
Jürgen Wagner (09.01.2016):
Ja, ja, ja - es ist tief, aber wir reichen fast nicht mehr dorthin. Als ich in der Wüste den Sternenhimmel sah, als ich nackt mich in einen Fluß begab, als ich endlich einmal still wurde, als ich anfing, die Bäume zu spüren, als ich einen Tag am See Genezareth saß, als ich die Sonne ausgehungert aufnehmen konnte, als ich halb verdurstet Wasser aus einer Drecktonne schöpfte, als ich selber anfing zu kochen, als die Steine zu mir sprachen, als die Lieder sich einstellten ... das waren alles so die Momente, wo ich anfing mich zu verbinden
LG in Deinen Tag! Jürgen
sissy
09.01.2016
eins sein mit der Natur und es genießen - das ist eine schöne Vorstellung. Leider ist es nur noch an sehr wenigen Orten auf dieser Welt möglich den Sternenhimmel ohne den "Lichtsmog" zu sehen, da lassen sich die anderen Dingen schon einfacher verwirklichen...
Danke für die schönen Zeilen und liebe Grüße in ein sonniges Winterwochenende!
Sigrid
Jürgen Wagner (09.01.2016):
Ich weiß noch, wie wir als Studentengruppe im Sinai waren und in der Wüste im Schlafsack nächtigten: ich konnte die Augen nicht schließen, so herrlich war das. Bis zur Erschöpfung habe ich nach oben geschaut - und irgendwann war ich dann doch eingeschlafen. Auch Dir einen guten Tag! Jürgen
Heidelind
09.01.2016
Jürgen Wagner (09.01.2016):
Danke Dir! Wohl all denen, die sich in unseren Zeiten noch verbinden und es genießen können. Ich konnte es viele viele Jahre nicht und wusste nicht so recht, warum. LG! Jürgen
Hauspoet Hans
09.01.2016
Jürgen Wagner (09.01.2016):
Als Kind starrte ich die Bäume an und dachte: was finden meine Eltern nur daran? Als Erwachsener lief ich durch den Wald und dachte: warum spür ich so wenig? Erst reichlich spät merkte und spürte ich, dass ich erst etwas anderes brauchte, um mich da wieder verbinden zu können. LG! Jürgen
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