Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Aura“ von Andreas Vierk


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die Rose , die überlebt und sich der Nacht entwindet. Schöne bildhafte Sprache, lieber Andreas, für einen Menschen, der zu sich selbst findet, in sich ruht.
Feines Sonett in poetischer Sprache.
LG von Monika

Andreas Vierk (30.01.2016):
Liebe Monika, das freut mich, dass dir das Sonett gefällt. Leider geht wirkliches Kunstschaffen zur Zeit im Forum in einer Flut von Zank und Hass unter. Mir macht es auch immer mehr Mühe, hier was Gutes zu lesen. Aber ich versuche, mein Ding durch zu ziehen. LG von Andreas

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Lieber Andreas,
es ist, als ob man eine exotische Sprache lernen müsste,
man weigert sich, tastet sich wieder erneut heran,
wird mürrisch und beim wiederholten Lesen bleiben plötzlich
Worte-Inseln hängen und eigentlich geht es doch um die?

Lieben Gruß ... Inge

Andreas Vierk (30.01.2016):
Liebe Inge, das ist schön, dass du dich an dieses exotische Sprachexperiment heran getraut hast. Und dass du es wieder und wieder versucht hast, zeigt doch, dass dich meine Sprache in den Sog zieht. Mich fasziniert seit der Jugendzeit die absolute Metapher. Meine Worte trennen sich niemals willkürlich von ihrem Bedeutungsinhalt, aber sie führen hinter die Dinge, geben ihnen ihre geheime Größe zurück. Ich habe in einem anderen Gedicht mal geschrieben, Profanität sei eine Illusion. In der Malerei ist oft versucht worden, den Dingen ihre Oberfläche zu nehmen, um ihre Seele aufzudecken. Vielleicht hilft dir das ein wenig weiter. Mit herzlichen Grüßen, dein erfreuter Andreas

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Lieber Andreas,

mir scheint, du hast ein Gedicht der nacht geschrieben, der Nacht, die Weltenalter trennt und zusammenführt. Ich muss aber heute Nacht noch einmal darüber nachdenken. Auf jeden Fall freue ich mich sehr, dass dich die Muse wieder küsst und dir wunderschöne Verse beschert.

Liebe Nachtgrüße,
deine Irene

Andreas Vierk (28.01.2016):
Hab vielen Dank, liebe Irene! Für mich ist es eher ein Gedicht vom Anbruch eines Morgens, der schon seit Anbeginn da ist. In der letzten Strophe kommt der Mensch ins Spiel. Sein Ins- Innere-Gehen ist hier doppeldeutig, denn er ahmt die Rose nach und fühlt auch seine Größe, nur ist sie für ihn plötzlich weit entfernt. Seltsam, dass du es als Nachtgedicht gelesen hast... aber es ist ja wieder einmal sehr verschlüsselt. Liebe Grüße in einen windigen Frühlingstag wünscht dir dein Andreas

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