Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Die höchste Stufe“ von Christiane Mielck-Retzdorff

Es gibt keine höchste, geistige Entwicklung. Sie hört nie auf und stürmt zum
allerhöchsten Gipfel mit dem Tode, Christiane.
Phantasie hat übrigens schon meine Lütte reichlich - und die ist vierzehn.

Deinem Sprüchlein und meiner Rechnung
nach, hab ich die magische Stufe also
erst erreicht, wenn ich hops gehe.
Ich phantasiere aber schon jetzt genug)))

Heiteren Gruß und
Ahoi R.

Christiane Mielck-Retzdorff (01.02.2016):
Lieber Ralf, schon deine Vorstellung davon, dass wir erst in der Stunde unseres Todes die höchste geistige Entwicklung erreichen, zeugt von Phantasie. Gerade Kinder bedienen sich gern ihrer Phantasie, doch die Erwachsenen lassen sie oft verkümmern, weil sie angeblich nicht in die reale Welt passt. Danke für deinen Kommentar und liebe Grüße auch an deine phantasiebegabte Tochter Christiane

Liebe Christiane,
mir erscheint es bei vielen Menschen leider
so, dass die Phantasie mit zunehmendem Alter
verschwindet. Was aber durchaus nicht im
Widerspruch zu Deinem Apho steht.
Liebe Grüße, Ralf

Christiane Mielck-Retzdorff (01.02.2016):
Das fürchte ich auch, lieber Ralf. Sie wollen so gern jung bleiben, doch lassen die kindliche Gabe der Phantasie nicht mehr zu. So berauben sie sich eines Stückchens Lebensqualität, das vollkommen kostenlos ist. Liebe Grüße sendet Christiane

Liebe Christiane,
und diese Phantasie kennt keine Grenzen!
Meine volle Zustimmung!
LG. Michael

Christiane Mielck-Retzdorff (01.02.2016):
Lieber Michael, danke für deinen zustimmenden Kommentar. Wenn sich mehr Menschen der Grenzenlosigkeit ihrer Phantasie bewusst wären, könnten sie bequem und kostenlos der Trostlosigkeit ihres Alltags entfliehen. Liebe Grüße sendet Christiane