Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Plagegeister des technischen Fortschritts“ von August Sonnenfisch


Das Gedicht lesen - oder weitere Beiträge und Infos von August Sonnenfisch anzeigen.

Beiträge anderer Autorinnen und Autoren aus der Kategorie „Gesellschaftskritisches“ lesen

Bild vom Kommentator
ach August, im Gasthaus zum Bären hast du zufällig eine Phase
der Ruhe erwischt, aber solche Zufälle, die uns Ruhe bescheren,
sind uns ja zunehmend willkommen! Lieben Gruß ... Inge

August Sonnenfisch (16.02.2016):
Ja, sie sind wie Perlen im Heuhaufen der Unruhe, liebe Inge. ... Der "Bären" ist übrigens eines meiner Stammlokale vor Ort - und das Hauptfriedhofs-Lokal, das "Bellevue": das ist auch berieselungsfrei - wegen der vielen Trauergesellschaften, die dort einkehren. Und: diese strahlen nicht nur Trauer aus, sondern auch ein Zurechtgerücktsein: der Tod bringt uns dem Wesentlichen wieder näher. ... Wie auch immer: ich danke dir. Herzlich: August

Bild vom Kommentator
Hallo August,

ja, Du hast es schreibend auf den Punkt
gebracht,
was uns abhängig macht.
Und eines Tages wird der Mensch mit dieser
Technik nicht nur beschallt,
sondern auch künstlich uralt,
zum Roboter werden wir irgendwann mal,
im Fortschritts- streben,
bloß gut, dass wir es nicht mehr erleben.
Schmunzelgrüße, Karsten


August Sonnenfisch (15.02.2016):
Ja, lieber Karsten: das Roboterhafte zeichnet sich schon ab. Sagenhaft! Ich danke dir für dein Mitgehen sowie für deine Prognose! Herzlich: August

Bild vom Kommentator
...August, nichts als Manipulaton,
es stört alles ein gepflegtes Privatleben.
LG Bertl.

August Sonnenfisch (16.02.2016):
Lieber Bertl, ohne Privatheit ist alles nix. Ich recherchierte dazu: DER DUDEN: "lateinisch privatus = (der Herrschaft) beraubt - gesondert - für sich stehend - nicht öffentlich". Und genau das wollen sie nicht: sie sind übergriffig bis zum Anschlag. (auch mit diesen offenen Grenzen in D). Herzlich und mit bestem Dank! August

Bild vom Kommentator
Ja man hatt Beschallung satt,weil man ´s sonst an den Ohren hat

August Sonnenfisch (16.02.2016):
... und die Seele schmachtet, lieber Hans, unter der Last der Primitivität dessen, mit dem sie dich - übergriffigerweise - belästigen! ... Ich danke dir! Herzlich: August

Bild vom Kommentator
Ja lieber August, dies ist ein Grund warum ich den Wald doch wahrlich liebe!!! Grüße Dir der Franz

August Sonnenfisch (16.02.2016):
Ja, lieber Franz: der Wald, das ist es: sein Rauschen, sein Echo, seine Stille, seine Bäche ... Ich danke dir! Herzlich: August

Bild vom Kommentator
Lieber August, heute sind wir uns wieder einmal einig! Diese Tonberieselung - nicht mal am "stillen Örtchen" hat man Ruhe. Und auch nicht in Kaufhaus-Tiefgaragen. Wenn ich ein Zimmer mit TV bekomme, hänge ich sofort ein Tuch über den Kasten... Wohltuend dein Bericht vom Gasthaus "zum Bären", wo noch Menschen mit Menschen reden!
Lieben Gruß von Christa, die wieder in Reisevorbereitungen steckt.

August Sonnenfisch (16.02.2016):
So mache ich das auch, liebe Christa: Stecker raus und Tuch drüber! Was die Hoteliers sich da für Kosten aufhalsen, nur damit die Menschen sich vollpumpen können mit fremden Pro-grammen - die eher Anti-gramme sind! ... Ja, wenn wir den "Bären" nicht hätten oder das "Bellevue" am Hauptfriedhof: den Trauergästen gönnen sie himmlische Ruhe! Der Tod macht's möglich" "Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden!" (Psalm 90, 12). ... Ich danke dir! Herzlich: August

Nicht vergessen: Eigenen Kommentar zum Gedicht verfassen!

 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für die Leserkommentare liegen bei den jeweiligen Einsendern.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für die Beiträge oder von den Einsendern verlinkte Inhalte.
Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).