Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Szenen einer Ehe - 2“ von Susanne Aukschun

Kein Selbstmitleid schwingt hier mit,
obwohl der Leser spürt jeden Tritt...
Ist die Liebe denn noch so viel wert,
wenn sie den Liebsten so entehrt...
Ja, da stellen sich viele Fragen,
auf die die Betroffenen
lange keine Antworten haben.
Irgendwann aber sehen sie sein:
das kann niemals mehr Liebe sein...
Besser lebt es sich allein!

Gedankengrüße kommen zu dir - Renate

Susanne Aukschun (13.08.2020):
Ja, das stimmt, Renate, besser allein als in schlechter Gesellschaft. Ich wünsche Dir einen schönen Tag. Liebe Grüße von Susi

Hallo Susanne,
in deiner sprachdinghaften Präsenz schilderst du hier Dinge von Gewalt und Brutalität die
absolut in einer Ehe nichts zu suchen haben. Du tust mir in deiner Situation richtig leid.
Insbesondere, wenn ich an deine zahlreichen lebenslustigen Gedichte von früher hier denke, die
einfach pure Freude versprühten.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz

Susanne Aukschun (24.02.2016):
Leben ist, was passiert, wenn man andere Dinge plant, Karl-Heinz. Das Gedicht von 2014 war die erste Aufarbeitung einer von meiner Seite so hoffnungsvoll gestarteten Ehe... Das, was ich erlebt habe, ist zum reinsten Krimi mutiert und hält mich heute noch in Atem, läßt mich nicht zur Ruhe kommen. Aber man weiß es ja eben nie vorher, auf was man sich so einläßt... und eingeschneit in Schwedens Pampa waren die Handlungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Danke für Dein Mitgefühl, Karl-Heinz. Und liebe Grüße zurück.

Liebe Susanne,
Die Frage, wie lange kann das ein Mensch ertragen?, stellt sich mir in diesem Fall. Wahrscheinlich macht die Liebe blind und hofft immer auf Besserung. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Grüße von Chris

Susanne Aukschun (23.02.2016):
Bei manchen sind es Stunden, bei anderen Jahre, Chrissie... Frauen sind ja bekanntlich sehr leidensfähig. Danke und Gruß Susi

Liebe Susi, obwohl eine Zeilen prima und
schwungvoll geschrieben sind, bin ich
über den autobiographischen Inhalt
entsetzt. Wir wurden von unseren Eltern
so erzogen, dass wir speziell Kinder,
Frauen und Alte zu schützen haben. Mir
tut das sehr leid! Grüße dich ganz
herzlich. RT

Susanne Aukschun (23.02.2016):
Das Gedicht ist schon von 2014, Rainer. Inzwischen ist das Gras etwas höher... Trotzdem vielen lieben Dank und auch Dir alles Gute!

Hallo Susanne,
schrecklich, was manche Frauen in ihrer Ehe erdulden müssen und wie lange sie das aushalten! Das wäre mir wohl das (der) Letzte!
Liebe Grüße in den Tag, Christa

Susanne Aukschun (23.02.2016):
Leider sind solche Psychopathen gar nicht so selten auf der Welt zu finden, Christa. Man staunt immer, hinter welcher verschlossenen Haustür sie hervorkriechen, obwohl der Schein nach Außen doch so ein toller war. Grüßchen und Danke von Susi