Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Lebens Lauf“ von Paul Rudolf Uhl


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Lieber Paul,

ja - weichgespült, was eh'mals hart,
erscheint Erinn'rung uns apart.

Und das ist gut so ...

Liebe Grüße
Faro
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Ein Bayer kennt nicht nur
den Alpenrock;
er kennt gewiss auch einen
Tatzenstock.
Er ist nicht zimperlich
in seiner Art.
Darum hat er mit Stockschlag
nicht gespart...
Hat 's was gebracht?
Ich glaube eher nicht.
Die Erinnerung schreibt
darüber kein schönes Gedicht...

Ich kenne solche Strafen nicht.
Da gab 's mal einen Stupser an den Arm,
der hatte wenig Gewicht.
Beim "in die Ecke stellen"
verlor man schon eher sein Gesicht.
So war es damals Pflicht, die Lehrer
antrieb zu einer zweifelhaften Sicht...

Ich persönlich sehe die dunklen und
hellen Stellen des Lebenslaufes alle
an, weil nur so sich das ganz spezielle
Muster entfalten kann. Das weniger
Angenehme hat mich am meisten geprägt
und an meiner Eitelkeit ein gutes Stück abgesägt...

Liebe Grüße - Renate

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Das weckt Erinnerungen, auch wenn Du für mich ein echter Jungspund bist, als Vorkriegsjahrgänger und nicht Kriegsteilnehmer war es für uns trotzdem genau so, sicher etwas sorgenfreier, gemütlicher und sicherer. Herzlich Robert
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Schön dein "Lebenslauf" beschrieben, lieber Paul!
Zu meiner Zeit kannte ich keinen Stock, es wurde nur an den langen Zöpfen gezogen:-)) An schönen Erinnerungen halte ich heute noch fest, Gundel war brav und sehr schüchtern:-))
Liebe Sonnengrüße zu deiner Bergwelt schickt dir Gundel
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Paul, was ist ein Pedell? Meine Mutter hat mir immer vom Rohrstock erzählt. Deine Zeilen habe ich mit großem Interesse gelesen. Herzliche Grüße, Heidelind

Paul Rudolf Uhl (27.02.2016):
Ein Pedell (Diener, Bote, Hausmeister oder Büttel ist eine organisatorische Hilfskraft bei öffentlichen Institutionen (Gerichte, Schulen und besonders an Universitäten). Dann weißt Du auch nicht, was ein Karzer ist? Und dass einer unser Lehrer bei Rechtschreibdiktaten pro Fehler eine Tatze mit dem Stock gab - 25 Fehler, 25 Tatzen. Manche konnten 1 Woche lang nicht schreiben... Aber diese Zeiten sind vorbei, heute ist es fast umgekehrt... Dank fürn Kommi Herzlich der Paul

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Stimmt Paule.... Das Vergessen wird im Alter
größer, das Erinnern aber auch. Wie in Deinem
schönen Gedicht beschrieben, gab es früher, zu
unseren Zeiten mehr Strenge, mehr Strafen, mehr
Pflichten.... Gegenüber unseren Eltern waren das
aber schon wahnsinnige Fortschritte.... Schaue
ich auf die heutige Jugend, dann fragt man sich
was besser ist..... Leicht haben die jungen Leute
es heute ganz sicher nicht.... Ich wollte nicht mit
Ihnen tauschen, denn diese Perspektivlosigkeit
kannten wir damals nicht.... Also sind die
Erinnerungen an frühere Zeiten nebst Vergessen
etwas, das nicht in die Kategorie "Verfall" fällt....
Im Gegenteil.

LG sagt Hotte in sonnigstem Frühlingswetter

Paul Rudolf Uhl (27.02.2016):
Dank Dir, Hotte - hier auch tolles Kaltwetter... Wir haben beide wieder Erkältungsschnupfen, was aber nicht schlimm ist, wenn die Nase nur läuft. Kein Fieber, also keine Grippe. Mein Sohn aus Rostok besucht uns morgen... Servus der Paul

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